Samstag, Januar 31, 2004

In Dreams
Ich sitze hinter dem Steuer meines 1978er Ford LTD. Fahre, unklar wo oder wohin. An Ampeln, Bahnübergängen oder auf der Straße will ich will bremsen, doch das geht nur sehr schwer und mit großer Kraftaufwendung, bis der Wagen dann endlich steht. Soweit wie schon so oft geträumt. Heute nacht ein neues Element: Ich gebe Gas, doch es passiert nichts. Der Wagen rührt sich nicht, nur manchmal bewegt er sich sporadisch und unvorhersehbar vorwärts. Manchmal will ich vorwärts fahren, doch der LTD rollt stattdessen zurück.

Freitag, Januar 30, 2004

Es schneit in Miami

Donnerstag, Januar 29, 2004

Mono no aware
Es muss anders werden,
wenn es gut werden soll.
Kiss me, Kate

Mittwoch, Januar 28, 2004

Last of the runaways
And these are the innocent days
Standing on the rocks, waiting for the tidal waves
Dreaming of love, but living inside the lands
And these are the innocent days,
I know we're the last of the runaways
Never return, till love takes us home
Und überhaupt
Die ganze Bloggerei macht mich wirr im Kopf. Nach einer Weile des Lesens kommt die Erleuchtung: Irgendwie verlinkt jeder auf jeden. Vermutlich werden alle diese selbstverlinkten Seiten nur von insgesamt fünf Leuten erstellt. Und dann gibt es noch die Personen, die ganz offen selbst mehrere Blogs pflegen. Wie soll man das durchblicken? Dagegen waren alle Superman-Handlungsstränge der 80er und 90er Jahre klar wie eine sternfunkelnde Winternacht. Und ich muss meine Schlaf-Wach-Rhythmen dringend wieder resynchronisieren.

Dienstag, Januar 27, 2004

Keine Lust
Ich könnte heute über ein paar Dinge berichten. Mache ich aber nicht.

Montag, Januar 26, 2004

Move it!
Wem Helge Schneider (siehe unten) nicht so zusagt, der ist vielleicht für etwas House zu haben? Unbedingt die Lautsprecher einschalten. Dank an Fabian!
Viele andere Verbrechen sind da.
Auch wenn der Himmel über weiten Teilen Deutschlands eher etwas grau ist: Mit Helge Schneider kommt die Sonne in Dein Leben. Oder so ähnlich. Auf seiner offiziellen Homepage gibt es diverse Aufnahmen aus seinem vorletzten Konzert. Unbedingt ansehen: Panflöte.

Sonntag, Januar 25, 2004

Kinderspiel
Unglaublich.

Samstag, Januar 24, 2004

Buckelwale verlieren Angst vor den Menschen
So lautete heute eine Meldung. Hmm. Die haben wohl zu oft "Star Trek IV" gesehen.

Freitag, Januar 23, 2004

Hier gibt es nichts zu sehen!
Innerstädtischer Volksaufstand?

Bürgerkriegsbedingte Plünderungen?

Nein. In Polen hat ein neuer Media Markt eröffnet. Dank an Boris für diese heiße Info.
Umfrage: Rente erst mit 80!
Es wird immer besser: Gerade kam die neueste Viren-Ausgabe in meine Inbox. Langsam sollten die Erfinder Geld für ihre schrägen Ideen nehmen:

Sie Lesen richtig!! Das sind die neuen, noch Geheimen Pläne unserer super tollen Helden Politiker. Lesen sie dazu mehr auf unserer Seite und Stimmen Sie ab, ob man so einen Irrsinn unterstützen soll oder nicht.
Call of Money
Kollege Olma vertickt gerade diversen Hausrat über eBay. Sinnvoll. Und spaßig, zumindest einige Beschreibungen. So wie diese hier, die sich an alle "Landser"-Leser richtet:

Eine Geld- und Dokumentenkassette aus massivem Stahl. Das Münzgeldfach ist aus Hartplastik gefertigt und nicht so zerbrechlich wie diese neumodischen Plastikteile - auch das Schloss ist sehr massiv (super-stabiles Zylinderschloss). Die Geldkassette stammt von meinem Opa und ist von 1930. Der Lack ist grau und es befindet sich ein zusätzliches (per Knopfdruck auslösbares) Geheimfach unter der Kassette. Die Kassette befindet sich in gutem Zustand (wenn man bedenkt, dass sie bereits einen Weltkrieg überlebt hat) OHNE irgendwelche Kratzer oder Abnutzungserscheinungen.
Huymada Farti Noys
Wer seinen afghanischen Terroristen-Namen wissen möchte, klickt hierhin.

Donnerstag, Januar 22, 2004

... as himself
Auch wenn Claus lacht: Gerade beim Bügeln "Contact" gesehen. Nuja, ganz nett, wenngleich recht lang und heile-Welt-lastig. Und warum ein Raumschiff für einen einmaligen Kontakt gebaut wird und dann nix mehr taugt oder warum niemand auf die Idee kommt, einen zweiten Flug zu starten ... egal. Schmunzeln muss ich über die Darstellerliste auf den Seiten der Internet Movie Database:
- Bill Clinton .... Himself (uncredited)
- Adolf Hitler .... Himself (archive footage) (uncredited)
Yugi-Who?
Heute nachmittag kurz zufällig und erstmalig in eine Folge des japanischen Anime-Hypes "Yugi-Oh" geblickt, Teil drei eines Mehrteilers. Unerträglich: Das kam mir wie ein Tutorial für das gleichnamige Kartenspiel vor. Nach etwa drei Minuten, in denen jeder der Duellistas lang und breit über die Effekte und Vorzüge seiner aktuell gespielten Karte referierte, konnte ich es nicht mehr ertragen.
Eine Meldung und ihre Geschichte
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Und nichts so alt wie die Zeitung von vorgestern. Aber auch nichts ist so lustig. Irgendwie. Dank an meinen Vater himself für diese Meldung. Keine Angst, er lebt noch und hat nie bei einem Amt gearbeitet.

Mittwoch, Januar 21, 2004

Ah ja.

Dienstag, Januar 20, 2004

Der König im Affenstall
Okay, also Costa Cordalis ist Dschungelkönig. Gelebter Vielvölkerstaat Deutschland. Daniel K. wurde es nicht. Uff. Aber habe ich was verpasst? Gestern waren es doch noch vier Leute minus einer, dann wäre doch heute noch drei minus zwei und dann morgen zwei minus einem gewesen. Oder wurde ich von Aliens entführt und mir fehlt ein ganzer Tag?
Abenteuerland
Es gibt keine Grafikadventures mehr. Oder? Wie wäre es hiermit?

Montag, Januar 19, 2004

Wer singt, bleibt gesund
Singen stärkt das Immunsystem. Vielleicht nicht das Singen unter der Dusche, doch auch ein Profi muss man nicht sein: Ein Frankfurter Laienchor wurde von Forschern der dortigen Universität während der Proben für ein Requiem untersucht. Ergebnis: Die Hypothese, dass "musikalische Tätigkeiten subjektive Stimmungen, aber auch physiologische Vorgänge im autonomen Nervensystem beeinflussendas Immunsystem stärkt", wurde belegt. Das gilt dummerweise aber nur fürs aktive Singen - wer nur Musik anhört, geht leer aus. (Quelle: pressetext deutschland)

Sonntag, Januar 18, 2004

Worte zum Sonntag
Gott besucht uns häufig,
aber meistens sind wir nicht zu Haus.

- Sprichwort aus dem Zululand

Samstag, Januar 17, 2004

Holt mich hier raus!
Warum sind in der RTL2-Variante des US-Gassenhauers "Survivor" seltsame Stars der zweiten Reihe unterwegs? Das fragt sich auch der Spiegel, der online klare Worte findet:

Dustin Semmelrogge (Sohn des unwesentlich bekannteren Schauspielers Martin) (...) von Vergötterungssymptomen ist bei Schlagersenioren wie Werner Böhm alias Gottlieb Wendehals ("Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse") oder dem ewigen Kleinkunst-Kabarett-Kellerbühnen-Schreck Lisa Fitz eher weniger bekannt. (...) Die Aktrice Mariella Ahrens scheint nur eines zu haben: Körbchengröße D. Und der Ex-Hochspringer Carlo Thränhardt riss die Intellekt-Latte mit der Einsicht, es gebe "tödliche und weniger tödliche Spinnen". (...)

Hoch über den Baumwipfeln grinst und giftet das Moderations-Duo in frischgeduschter Fröhlichkeit über die Blödheiten des allmählich ausgemergelten Menschen-Zoos. "Sie sind dahin gegangen, wo's richtig wehtut - teilweise sogar ins Fernsehen", quietscht Dirk Bach, der bisher eher als tuntiges TV-Gummibärchen verhaltensauffällig wurde. Seine Kollegin Sonja Zietlow kicherte nach ersten Panikattacken und Heulkrämpfen der Kandidaten diabolisch funkelnd: "Die Nerven liegen blank." Die RTL-Domina muss auch eine schwere Kindheit gehabt haben, denn nachdem Camp-Insassin Beil intern eine Weile über die anderen gelästert hatte, schickte Frau Zietlow sie mit den Worten ins Straußengatter, nun werde "zur Abwechslung mal ordentlich auf Caroline rumgehackt".


Zum ersten, vermutlich aber nicht zum letzten Mal bedauere ich von Herzen, dass Harald Schmidt gerade pausiert. Was wäre das für ein Show-Material gewesen.

Freitag, Januar 16, 2004

Han shoots first
Im Zuge der Political Correctness ließ Steven Spielberg in "E.T."-Re-Release Waffen aus Polizistenhänden herausretuschieren. George Lucas ging in seinen neu ins Kino gekommenen "Star Wars"-Oldtimern ähnlich rabiat zu Werke und ließ in Interviews verlautbaren, dass er nicht daran denke, die Original-Kino-Fassungen für die DVDs der Filme IV bis VI zu nutzen. Besonders absurd wird das, wenn mit solchen nachträglichen Retuschen der Inhalt beziehungsweise ganze Charaktere verdreht werden. In der Cantina in Mos Eisley spricht Han Solo mit dem Rodianer Greedo, der ihm unverhohlen droht. Daraufhin erschießt Han Greedo. Die "neue" Kinofassung lässt Greedo zuerst abdrücken: Er verfehlt Han aus zwei Meter Entfernung (!), woraufhin Han seinerseits schießt. Und trifft. Warum auch nicht, schließlich sind zwei Meter keine wirkliche Herausforderung. Wem solcher Mumpitz ebenfalls sauer aufstößt, dem sei die Unterschriftenaktion Han shoots first ans Herz gelegt, die bereits von knapp 50.000 Fans unterzeichnet wurde.

Donnerstag, Januar 15, 2004

Amazon. Teufelswerk.


Mich wundert: Warum gucken zwei von drei Musikern nach rechts? Und warum schellt der Postbote bei mir, nur um das Paket dann bei der Nachbarin im Erdgeschoss abzugeben? Egal.
Hail to the king, baby!
Man mag George W. Bush, den ersten nicht gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, mögen oder nicht: Die regimekritischen Wahlwerbespots auf Bush in 30 Seconds sind allesamt brillant und ungleich kreativer als die üblichen Flaggenparaden und Hymnengesänge. Dank an Stefan für diesen Link.
Abwärts
Mit unserer Welt ist es in den letzten Jahren bergab gegangen. Die Kinder hören nicht mehr auf die Eltern. Jeder will ein Buch schreiben. Das Ende der Welt ist nahe.
(Ägyptischer Priester, ca. 2000 v. Chr.)

Mittwoch, Januar 14, 2004

Bush attacks
Wenn es Spiegel Online nicht schon gäbe, müsste man ihn erfinden. Mein persönlicher Spruch des Tages, aus einem Artikel zu Bushs absurden Mars-Ideen:
Politische Beobachter sehen in den Weltraum-Plänen des Präsidenten den Versuch, in Regionen vorzustoßen, in denen nie ein Bush zuvor gewesen ist - nämlich in die zweite Amtszeit.

Dienstag, Januar 13, 2004

Spare some change?
Dass findige US-Amerikaner in Mexiko von Billiglöhnern "EverQuest"-Gegenstände erspielen lassen und dann verkaufen, ist ja nix Neues. Neu ist hingegen eine Online-Wechselstube, in der man reales Geld gegen sechs Spielwährungen tauschen kann. Willkommen im 21. Jahrhundert.

Montag, Januar 12, 2004

Last chance to see
Wer noch lebende Orang-Utans sehen will, muss sich beeilen. Nach Schätzungen von Forschern sind die affigen Genossen im Jahr 2025 ausgestorben. Grund: Der Lebensraum in Sumatra und Borneo schrumpft anhaltend. Hier geht's zur kompletten Meldung.
Ich zeige Sie an!
Brillanter Spam am Abend, natürlich wieder mit einem schnuckeligen Virus im Anhang:
Wenn Sie meinen mir DROHEN zu können, haben sie sich in den Finger geschnitten!!! Erstens mal, weiß ich gar nicht wer Sie sind. Zweitens, kenne ich Ihre Frau oder Freundin nicht. Und Drittens, Ich habe kein Tächtel-Mächtel mit Ihrem Partner!!! Ihre Drohgebärden können sie woanders loswerden, aber nicht bei mir! Ihre Droh Mails habe ich gerade an die Behörden weitergeleitet. Sie hören noch von mir!
Hal(eg)o
Da sage noch einer, Videospiele töteten die Kreativität: Ein "Halo"-Fan baute kurzerhand so ziemlich alle Raumschiffe und Fahrzeuge aus dem Action-Spiel für Xbox nach. Schnell ansehen!


Freitag, Januar 09, 2004

Sechs Mythen der Videospielindustrie
1. Videospiele sind ertragreicher als Hollywood
2. Frauen sind begeisterte Videospieler
3. Videospiele machen gewalttätig
4. Videospiele verursachen körperliche Schäden
5. Videospiele als Mediengattung müssen noch erwachsen werden
6. Videospiele eignen sich hervorragend als Lernhilfe

Alles falsch. Alles belegt. Hier.

Dazu passend: ein herrlicher Artikel von Spieldesigner Chris Crawford zum Thema Statistik und Videospiele.

Donnerstag, Januar 08, 2004

Unruhe
Ausgerechnet mein "Star Wars: Galaxies"-Server ist schon seit eineinhalb Stunden unten. Andere booten wieder. Frechheit!
Eliza revisited
Computer "sprechen" mit Menschen. An sich nichts Neues, doch der Web-Bot ALICE beherrscht sogar mehrere Sprachen, wie ich mehr zufällig herausfand. Irgendwann wechselte die Dame jedoch wieder vom Deutschen ins Englische zurück, woraufhin ich fragte:

Roland: "warum jetzt wieder Englisch?"

ALICE: "Weil Dr. Wallace mich so programmiert hat."

Sehr gut! Allerdings verhaspelte sich ALICE etwas, weil ich sie fragte, wer Dr. Wallace denn nun sei. Ich erfuhr zwar, dass Dr. Richard S. Wallace sie programmiert hätte, doch auf die Frage, wofür das "S." stehe, gab's nur die Antwort: "Darüber haben wir noch nicht gesprochen."
BRRRRR BLUBB ZISCH
Nach einem knappen Vierteljahrhundert hat der Kühlschrank meiner Eltern das Zeitliche gesegnet. Relativ brillant dieser multilinguale Anleitungsteil seines Nachfolgers, der über die Geräuschentwicklung des Geräts aufklärt. Muß ein arbeitsloser Comic-Zeichner am Werk gewesen sein, der sich über jede Möglichkeit freut, sein Einkommen zu steigern.


Mittwoch, Januar 07, 2004

Ratlos
heidi@otto.de - was genau soll die neue Werbekampagne des Otto-Versandes bezwecken? Gespür für das moderne Leben demonstrieren? Mit der "Generation @" einen neuen Kundenkreis aquirieren? Bestehende Kunden, die das Internet für Teufelswerk halten, vertreiben?

Dienstag, Januar 06, 2004

Sechs Regeln für den Sieg
Wer kennt sie nicht? Langweilige Präsentationen und Vorträge. Dabei wäre es doch so einfach, die Zuhörer bei Laune zu halten. Vorhang auf für meine kostenlosen, aufgrund von persönlicher (Negativ-)Erfahrung erstellten, beim Aufräumen an Land gespülten sechs Punkte:

- Sei vorbereitet: Habe alles zur Hand, was in der Präsentation gebraucht wird.
- Beachte die Zuhörer: Schweifen die Blicke ab, überspringe und straffe.
- Werde konkret: Zeige, wie bestehende Projekte und Know-How dem Zuhörer nutzen.
- Weniger ist mehr: Lieber während der Präsentation Anknüpfungspunkte bieten.
- Ich schau dir in die Augen: Wer die Zuhörer nicht ansieht, hat verloren.
- Nutze optische Mittel: Vollgeschriebene Power-Point-Seiten liest niemand. Überanimierte Folien hasst jeder.

Eigentlich alles banales Zeugs, so sollte man meinen. Pustekuchen. In wie vielen Präsentationen und Vorträge ich in meinen zwei PR-Jahren sitzen durfte, die sich nicht an diese Regeln gehalten haben, glaubt mir kein Mensch.
Alltagsrechnereien
Inspiriert von den SMS-Kosten brachte Dan mich auf die Idee, mal auszurechnen, was die Daten über meine Standleitung pro Monat so kosten. Wohlan:

39 Euro/Monat / (120 KByte/s * 60 s/min * 60 min/h * 24 h/d * 30,5 d/Monat) =

3900 Cent / 294,5 GByte =

13,24 Cent / 1 GByte

Guter Deal. Jetzt stimmen auch die Einheiten.

Montag, Januar 05, 2004

SMS enthüllt
Spannende Fakten, in der vorletzten brand eins gelesen (jajaja):
- SMS, der: Short Message Service (der Kurznachrichtendienst);
- SM, die: Short Message (die Kurznachricht);
- Plural von SM: SMS, gesprochen "es-ems" statt "es-em-es" (alles aus dem Duden);
- das Verschicken eines Megabyte Text per SMS kostet über 1200 Euro - etwa so viel, wie mit dem Handy zehn Sonntage lang nonstop zu telefonieren.

Sonntag, Januar 04, 2004

Sammelsurium
a) Schnee satt in München: Die Nachbarskinder haben heute im Vorgarten einen Iglu gebaut. Sagenhaft.

b) Das neue Corona Magazine ist da: Am besten noch heute ein kostenloses Abo von Europas größtem deutschsprachigen Magazin für SF und Fantasy im Internet unter www.corona-magazine.de ordern. Diesmal dabei: die SF-/Fantasy-Spiele des Jahres 2003 sowie schonungslose Tests von "Temple of Elemental Evil" und "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs", verfasst von yours truly. Stelle bei einem Link-Check gerade fest, dass besagte Ausgabe noch gar nicht online ist. Tststs. Dann eben bitte hier klicken.

c) Beim Aufräumen auf ein paar brillante Kabinettstücke gestoßen, die ich der Leserschaft gerne mal zeigen würde - kann mir jemand einen guten Scanner empfehlen?

Samstag, Januar 03, 2004

Empfang!
Heißen Sie willkommen zum Abonnement Verfahren. Erfolgreiche Vollendung dieses Verfahrens wird Ihnen vollen Zugriff auf das Spiel geben. Aktivieren Sie Neue Rechnung. Mhh, leichte Sorgenfalten auf der Stirn. Das soll "Star Wars Galaxies" sein? Beim ersten Startversuch musste ich übrigens den PC neu starten.
Zustimmung
Neulich in einem Nicole-Kidman-Interview gelesen: "Ich kann genauso fokussiert arbeiten wie planlos herumlungern." Und: "Man kann nicht alles haben."
Amazon gehackt?
Ist das ein Witz oder ernst gemeint? Normalerweise strotzen die Produktbeschreibungen beziehungsweise die Autoren-Informationen nicht so vor Fehlern und sind auch deutlich weniger bizarr. Und dann war ja ein gewisser Bratislav Mitulski ein "lustiger Clown" in Helge Schneiders "00Schneider". Bitte um sachdienliche Hinweise!

Freitag, Januar 02, 2004

Täglich eine gute Tat
Meine schon an anderer Stelle behandelte Wegwerf-Wut hat einen Auslöser: Das Buch "Weg damit!", das ich auf der Heimfahrt nach Essen in keinen drei Stunden durchgelesen habe. Leicht verdaulich, doch auf die Umsetzung kommt es an. Die Autorin fragt darin, warum etwa manche erwachsene Menschen handgehäkelte Eierwärmer verteidigen, als ginge es um ihr Leben und gibt praktische Tipps, um seine Wohnung und sein Leben von unnötigem Ballast zu befreien. So ist es etwa gar nicht schlimm, ein Geschenk wegzuschmeißen oder weiter zu verschenken (habe ich Weihnachten selbst praktiziert), den Kleiderschrank regelmäßig und nachhaltig zu entrümpeln oder sich beispielsweise beim Kauf eines Paar Schuhe zu überlegen, welches andere Paar dafür raus fliegen kann. Gegen Ende driftet das Buch, das eigentlich eine clevere Zusammenfassung diverser anderer Bücher zum gleichen Thema ist, etwas in esoterische Feng-Shui-Weiten ab, wenn etwa Räume mit Hilfe von Bachblüten und Räucherwerk "geklärt" werden. Nicht mein Ding, mir reichen die diesseitigen Tipps vollkommen aus. Daher also mein neuer Vorsatz, jeden Tag mindestens einen Gegenstand wegzuwerfen.

Donnerstag, Januar 01, 2004

Wing Commander
Genau, da gab es doch mal dieses Computerspiel. Und leider auch vor fünf Jahren einen Kinofilm. Den ich heute zum ersten Mal sah. Meine Herren, was für ein Dreck. Da waren die Zwischensequenzen der Teile drei bis fünf besser. Schlimm. Und wenn schon mal "Cast Away" in der ARD läuft, für die ich immerhin Gebühren bezahle, ist natürlich gerade jetzt der Empfang gestört. Grummel. P.S.: Ein Beispiel dafür, wie schlecht der Film wirklich ist: Da gibt es einen Admiral Tolwyn. Groß im Bild mehrfach zu sehen war eine Art Internet-Nachricht, die seinen Namen trägt - "Towlyn" geschrieben. I rest my case.
Speichererweiterung
Sehr, sehr cool: Eine Web-Sammlung von Erinnerungen, passenderweise Random Access Memory genannt.
Gute Vorsätze
Der Trick besteht darin, realistische Ziele anzupeilen. Im letzten Jahr war das bei mir: "mindestens ein Buch pro Monat lesen". Keine einfache Aufgabe für einen Magazin-Junkie wie mich. Hat aber geklappt, in diesem Jahr wird die Übung fortgesetzt. Neu dazu kommt: "mindestens einen Gegenstand pro Tag wegwerfen". Sehr befreiend.
Wünsch Dir was
Jetzt aber: Ein gutes neues Jahr 2004 allen Leserinnen, Lesern, Kommentatorinnen und Kommentatoren!
Calendar Reloaded
Program complete, enter when ready.

This page is powered by Blogger. Isn't yours? Weblog Commenting by HaloScan.com