30. Dezember 2003 - Ausgabe 117 - "Nice Prices"
Der Preis ist heiß!
Kennen Sie eigentlich noch die geradezu revolutionäre Rate-Show "Der Preis ist heiß!", bei der es
in den Pioniertagen des deutschen Privatfernsehens mit etwas Geschick ganz viele schöne Dinge des
täglichen (Haushalts-)Lebens zu gewinnen gab? Nun, mit diesem kleinen Slogan möchten wir Ihnen heute
etwas ähnlich Wellen schlagendes vorstellen.
Mit besonderem Dank an "Paramount Home Entertainment" und Gerhard Raible von
"Trekworld Marketing" können wir Ihnen nämlich eine
Verlosung präsentieren, die mit einem Sachwert von über 6.000 € alle bisherigen
Aktionen unseres Projektes spielerisch in den Schatten stellt. Die Hintergründe und alle weiteren notwendigen
Informationen dazu erfahren Sie in den ersten beiden Rubriken dieser Ausgabe.
Weiterhin sollen auch die leidenschaftlichen Spieler unter Ihnen heuer mit etwas Glück nicht leer ausgehen.
Durch das große Engagement unseres Redakteurs und Spielecracks Roland Austinat warten viele herausragende
Computer- und Videospiele im Rahmen eines Gewinnspiels auf neue Besitzer. Lesen sie einfach in der Rubrik
"Spieletests: Endspiel 2003", was es damit auf sich hat.
Zu guter Letzt möchten wir uns abseits dieses Reigens an Preisen im Namen der gesamten Redaktion ganz
herzlich für die vielen Mails bedanken, die uns während der Weihnachtswochen erreichten. Weiterhin
natürlich auch bei allen Lesern, die uns in diesem Jahr die Treue hielten und mit Lob das Haupt
streichelten, aber auch mit konstruktiver Kritik in den Hintern traten. Nur durch Ihr andauerndes Interesse und
Feedback bleibt die Motivation einer rein ehrenamtlichen Redaktion erhalten und somit unser kleines Hobbyprojekt
am Leben.
Und damit verabschieden wir uns für heute und wünschen Ihnen einen guten Rutsch und einen erfolgreichen
Start ins neue Jahr. Bleiben Sie uns auch 2004 gewogen!
Klaus Michels &
Mike Hillenbrand
Herausgeber
Pfadfinder
1. Powered by Emotion - Star Trek-DVDs, die (vorerst) Letzte!
2. Keep on trekking - Die Good Will-Aktion für alle DVD-Box-Käufer!
3. Da geht noch was: Genrevorschau 2004
4. Star Trek: trekBEAT
5. Star Trek: Enterprise und die Vulkanier
6. Star Trek: Englische Bücherecke
7. Kreuzfeuer
8. Rating Report
9. Spieletests: Dynamisches Duo?
10. Der Herr der Ringe: Das Ende der Reise
11. Spieletests: Endspiel 2003
12. Kurz und Bündig
13. Wissenschaft: X Prize - Der neue Wettlauf ins All
14. Subspace Link
15. Wühltisch: Fünf Tipps aus der Welt des Merchandise
Leser, die in diesem Jahr 2003 regelmäßig das Corona Magazine gelesen haben, wissen - bei aller
Bescheidenheit - Bescheid. Zumindest über ein Thema, das die Gemüter der "Star
Trek"-Fans hierzulande in diesem Jahr teilweise stark erhitzt hat. Es geht um die DVD-Boxen der
"Star Trek"-Serien aus dem Hause "Paramount Home Entertainment". Mal waren
ganze Szenen verschwunden, die Synchro brachte ihrem Namen keine Ehre und war in Einzelfällen nicht so ganz
synchron, es wurden DVD-Boxen veröffentlicht, deren Zusammenstellung bei manchen Fans Kopfschütteln
auslöste und schließlich gab es auch noch Probleme mit Rissen und Blasenbildung, die bei einigen
"Star Trek"-DVDs in den Innenringen auftraten. Wir haben in den Ausgaben #114 und #116
ausführlich über dieses Thema sowie über die von "Paramount Home Entertainment
Germany" veranlasste Austauschaktion defekter DVDs berichtet und von Ihnen, liebe Leser, eine wahre
Masse an Feedback dazu erhalten.
Auf all Ihre Fragen und Anmerkungen haben wir die Antworten gesucht, aber - wie bereits in der letzten Ausgabe
berichtet - selten gefunden. Informationen unter der Hand - aus den berüchtigten "gut informierten
Kreisen" - waren oftmals das Beste und fast immer das Einzige, was wir auf unsere Anfragen erhielten. Bis
zur Ausgabe #116 von Anfang Dezember 2003.
Zu dem Artikel "Die Herren der Risse" haben sich - Re-Mails und weitere Antworten auf diese nicht
mitgezählt - genau 139 Leserinnen und Leser schriftlich geäußert. Die 140. e-Mail kam von
"Paramount" und war der Beginn einer längeren Kommunikation. Endlich hatten wir, die
Redaktion des Corona Magazines, Gelegenheit, alle Fragen, Kritiken und Anmerkungen unserer Leser vorzubringen.
Wohlgemerkt: Vorzubringen. Ohne dabei eine Gewähr auf eine zufriedenstellende Antwort zu besitzen. Die blieb
bei manch einer Frage nach dem "Warum" auch tatsächlich aus, während Fragen zu Sachverhalten
meist klar beantwortet wurden. Demnach steht fest: Bei der Austauschaktion der defekten DVDs wurden und werden
keine Trays aus der neuen Serie mit versandt. Wo die Fans die intakten DVDs lagern sollen, konnten wir
übrigens nicht in Erfahrung bringen. Zwar gab es hierzu den ein oder anderen Vorschlag, aber weder war einer
darunter, den die Fans nicht schon selbst geäußert hatten, noch besitzt einer von diesen einen
offiziellen Status. Fest steht auch: Die Trays ab der sechsten Staffel "Deep Space Nine" sind
verbessert worden und die geschilderten Probleme dürften ab dieser Box nicht mehr auftreten. Wir können
das insofern bestätigen, als dass keine Box unserer Redakteure eine oder mehrere beschädigte DVDs
aufweist. Drittens steht fest, dass tatsächlich jeder Einsender von defekten DVDs an die auf startrek.de
kommunizierte Adresse, intakte DVDs im Austausch erhält. Dieser Vorgang kann mitunter mehrere Wochen in
Anspruch nehmen, aber bislang liegt noch kein dokumentierter Fall eines Austauschversuches vor, der im Sande
verlaufen ist. Soweit zu diesen Sachverhalten.
Vor allem aber legten unsere Gesprächspartner auf eine Feststellung wert, die wir gerne weitergeben wollen:
"Paramount Home Entertainment" schätzt seine Kunden und vor allem die Fans von "Star
Trek". Der Vorwurf, der Firma sei es egal, was die Fans denken oder gar durchleiden, solange sie nur
kräftig einkaufen, sei absolut falsch und das genaue Gegenteil würde zutreffen. Zwar sei bei den Boxen
etwas passiert, was nicht passieren soll und nicht passieren darf, aber "Paramount" hat darauf
auch reagiert und sich durchaus ins Zeug gelegt. Was sich im übrigen nicht nur auf die Sache mit den defekten
DVDs beschränken würde, sondern auch auf eine Vielzahl weiterer Bereiche im deutschen "Star
Trek"-Universum zutrifft, in denen "PHE" präsent ist.
Am Ende der Frage und Antwort-Stunde stand die Bitte an Herrn Gerhard Raible, den Inhaber der Firma
"Trekworld Marketing", die äußerst eng mit "Paramount Home
Entertainment" zusammenarbeitet, sich gegenüber den Lesern des Corona Magazines zu den besprochenen
Themen noch einmal schriftlich zu äußern. Gerhard Raible machte dies tatsächlich umgehend und
darüber hinaus noch sehr viel mehr. Doch zunächst sein Brief, der uns kurz vor Erscheinen dieser Ausgabe
erreichte:
Allen Lesern des Corona Magazines wünsche ich erst einmal ein Frohes Fest gehabt zu haben und ich hoffe, Ihr
habt es alle überlebt.
Mike hat mich gebeten, zum Abschluss des Jahres zu dem ein oder anderen Problem noch einmal Stellung zu nehmen,
das Star Trek im Jahre 2003 betrifft. Zunächst aber offiziell ein Wort des Dankes von Paramount Germany,
insbesondere von Oliver Neupert, an all die Fans, die uns das Jahr über die Treue gehalten haben.
Nun, nach der erfolgreichen Veröffentlichung von TNG auf DVD stand dieses Jahr DS9 auf dem Programm. Hierzu
sei erst einmal gesagt, dass die Veröffentlichung für ganz Europa galt und man die einzelnen Territories
auf einen Nenner bringen musste. Nun wird z.B. in good old England ein anderer Maßstab bezüglich der
FSK als bei uns in Germany angelegt. Dies hatte dann auch zur Folge, dass manche Szenen auch in der dt. Version
dem Cutter/Jugendschutz zum Opfer fielen. Zu VHS Zeiten konnten wir in Deutschland noch unsere eigenen Folgen
veröffentlichen, was jedoch verständlicherweise bei der DVD aus Kostengründen nicht mehr
möglich war.
Des Weiteren haben wir hier in Deutschland auch versucht, die Gemeinde der Star Trek-Fans mit so genannten
Sonderprodukten wie z.B. der "Picard Box" zu vergrößern. Diese Box mit den besten Folgen von
Jean Luc war mehr für diejenigen gedacht, welche sich nicht die kompletten sieben TNG Boxen nach Hause geholt
haben, sondern TNG zwar vom TV kennen, aber keine Star Trek-Fans im eigentlichen Sinne sind. Auch als Geschenk
von Fans für Nicht-Fans konnte man über ein solches Produkt Freunde auf seine Lieblingsserie aufmerksam
machen. Auch die "Moviebox" mit allen Doppelfolgen aus der Serie TNG in einer sehr noblen Verpackung
war als solche gedacht.
Nun zum Problem der "Innenringrisse". Hierzu sei folgendes gesagt: Paramount wechselte Anfang des Jahres
2003 den Lieferanten, der für die Produktion aller Paramount DVDs europaweit zuständig ist. Das
bedeutet, dass dieser Lieferant auch alle Nicht-Star Trek-DVDs, welche wir im Jahr 2003 veröffentlicht haben,
produzierte. Wir hatten nirgends ein gleichartiges Problem wie es bei den DS9 DVDs vorkam. Und ganz ehrlich, auch
ich habe alle Boxen zu Hause und habe keinen einzigen Innenringriss finden können.
Natürlich sind die Trays anders aufgebaut als die normalen Amray Boxen und da kann es schon mal passieren,
dass es mal Knack macht, wenn man seine DVDs zu gierig aus der Packung holt. ;-( Wobei zugegebenermaßen die
Trays schon ein bisschen schwergängig waren. Nun ist es aber auch so, dass da Späne fallen, wo gehobelt
wird - und dass wir bei DS9 ziemlich viel gehobelt haben, hat ja jeder mitbekommen. Was jedoch die Umtauschaktion
betrifft, sind die tatsächlich beanstandeten Mängel in Relation zur veröffentlichten Menge
tatsächlich verschwindend klein.
Trotzdem hat sich Paramount offiziell für eine Austauschaktion ausgesprochen. Alle DS9 Boxen ab der 6.
Staffel weisen dieses Problem auch nicht mehr auf - auch der Lieferant hat seine Qualitätsendkontrolle
verändert.
Aber mal ehrlich, passieren kann immer mal was. Eine Maschine kann falsch eingestellt sein, ein Konfektionierer
vergisst, ein Booklet beizulegen, ein Layouter übernimmt einen falschen Text …
Überall arbeiten Menschen und wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Diese sind bei Paramount Germany
auch zum Großteil wieder glatt gebügelt worden. Und mal im Ernst: Was hier für die Kunden, also
auch für die Fans, getan wird, ist wirklich nirgendwo zu finden.
Ich nehme nur mal das Spacemiles System, bei dem zu Tausenden irgendwelche DVDs "verschenkt" werden oder
die sogenannten Presenter für alle 7 Boxen - all das kostet Geld und muss bezahlt werden und das habe ich
bisher noch nirgendwo anders gesehen, oder ?
Was PHE Germany im Bereich Star Trek an Öffentlichkeitsarbeit leistet und die Fans zum Gespräch
auffordert, präsent ist auf jeder größeren Convention und Give Away´s im großen Stil unter
die Fans bringt, sucht seinesgleichen.
Ich finde keine Star Gate Internet Seite, auf der ich mich als Guru für eine Reise nach LA bewerben kann
oder im Adventskalender irgendwelche VHS-Bänder umsonst bekomme. Die Liste lässt sich unzählig
fortsetzen. Das alles sollte man sich als Star Trek-Fan mal durch den Kopf gehen lassen.
Im Übrigen weiß inzwischen ja jeder, dass in 2004 "Star Trek: Voyager" auf DVD kommt und auch
hier hat sich Paramount Germany dafür eingesetzt, dass nicht - wie ursprünglich von der Mutterfirma in LA
geplant -, die Boxen kleiner werden wie die bisher veröffentlichten TNG und DS9 Boxen, sondern neben die
anderen ins Regal passen.
Nun wünsche ich Euch für 2004 ein erfolgreiches und Star Trek-reiches Jahr, denn neben Voyager steht
noch eine weitere Überraschung auf der VÖ-Liste, und wünsche uns allen ein bisschen mehr
"Zurück zur Natürlichkeit". In diesem Sinne: Keep on trekking und
Live long and prosper
Euer
Gerhard Raible
TREKWORLD MARKETING
Borsigstr.4-6
30916 Isernhagen
Soweit der Brief.
Betroffene DVD-Boxen-Käufer werden nun vielleicht ein wenig enttäuscht sein, denn Gerhard Raible geht
nur wenig auf diese Thematik ein. Wieso es bei den "TNG"-DVDs auch zu Problemen kommt,
erklärt er nicht. Ebenso wenig den auf mysteriöse Weise verschwundenen Zusatz über die Lieferung
etwaiger Ersatztrays beim Austausch.
Aber er geht auch auf einige Dinge ein. Dass Veröffentlichungen wie die "Picard-Box" eben
keine Dokumentationen der respektlosen Einstellung "Paramounts" gegenüber den Fans, sondern
eine Marketingstrategie sind, um mehr Zuschauer im Lande für "Star Trek" zu begeistern.
Warum Szenen in den DVD-Boxen nicht zu finden sind, die im TV noch ausgestrahlt wurden. Dass Paramount sich sehr
um die Fans von "Star Trek" bemüht.
Auch der Hinweis auf "Menschen machen Fehler" sollte tatsächlich nicht so leicht als hohle Phrase
verworfen werden. Wer einmal seinen Telefonanbieter wechseln, bei seiner Bank ein Konto ummelden und/oder
auflösen wollte oder vielleicht bei amtlicher Stelle einen Antrag gestellt hat, wird aus eigener leidlicher
Erfahrung wissen, wie wahr dieser Satz in seinem Kern sein kann. Fehler geschehen. Und "Paramount Home
Entertainment Germany" hat darauf tatsächlich reagiert und ja, es ist außerdem auch korrekt,
dass die Firma sehr viel kostenintensive Öffentlichkeitsarbeit betreibt.
Dennoch ist damit für den ratlosen DVD-Käufer nicht alles bereinigt. Die Redaktion des Corona Magazines
kann, nach den Erkenntnissen - oder Nicht-Erkenntnissen - der letzten Wochen seinen Lesern nur Folgendes
empfehlen: Sollten in Ihrer Sammlung DVDs vorhanden sein, die Risse, Blasen oder ähnliches aufweisen, dann
senden sie diese DVDs - und nur die DVDs - unter Beachtung der dort aufgeführten Hinweise an die Adresse,
die auf www.startrek.de veröffentlicht ist. Es kann mit der
Bearbeitung Ihrer Einsendung etwas dauern, darum raten wir zur Geduld. 6-8 Wochen kann ein solcher Vorgang, nach
den uns geschilderten Erlebnissen, durchaus in Anspruch nehmen. Natürlich bleibt es Ihnen überlassen, wo Sie ihre
intakten DVDs lagern. Sollten Sie keine Probleme mit Ihren DVD-Boxen haben, belassen Sie die Silberscheiben ruhig
an Ort und Stelle. Je mehr in Mitleidenschaft gezogene DVDs Sie aber gefunden haben, desto mehr empfehlen wir
jedoch, die DVDs in anderen Hüllen aufzubewahren und im Zweifelsfall nur die dekorativen, aber dann leeren
Boxen auf dem Regal stehen zu lassen.
Eine andere Vorgehensweise halten wir für nicht ratsam. Das Problem mit den Innenringrissen tritt anscheinend
ab der sechsten Staffel "Deep Space Nine" nicht mehr auf und wird hoffentlich damit der
Geschichte angehören und nicht mehr in Erscheinung treten. Bei Nicht-"Star Trek"-DVDs gab es
diese Problematik sowieso nie. Alles kann sich also getrost in Wohlgefallen auflösen.
Alles?
Nein, nicht alles.
Mindestens 139 Leserinnen und Leser unter den über 11.500 Abonnenten des Corona Magazines beschäftigen
sich noch immer mit dem Thema und damit mit einem Problem, für das sie absolut nichts können.
Zu guter Letzt haben wir "Paramount Home Entertainment Germany" und "Trekworld
Marketing" mit dieser Aussage konfrontiert. Daraufhin haben diese Firmen
für uns sehr eindrucksvoll unterstrichen, dass ihnen die Fans von "Star Trek"
tatsächlich am Herzen liegen. Zwar steht der offizielle Weg, wie mit dem Problem der defekten DVDs verfahren
wird, endgültig fest und daran kann nun niemand mehr etwas ändern, aber andererseits kann auch niemand
"PHE" und "TWM" daran hindern, auf eine andere Art und Weise zu versuchen, etwas
bei den Fans wieder gut zu machen.
Aus diesem Grund veranstaltet das Corona Magazine mit freundlicher Unterstützung von "Paramount Home
Entertainment" und "Trekworld Marketing" in dieser Ausgabe mit 139 Preisen und
einem Sachwert von über 6.000 € die größte Verlosung, die es in der Geschichte des Coronas je
gegeben hat. Mehr dazu im nächsten Artikel.
Dass "Star Trek"-Fans bei anderen Firmen tatsächlich wesentlich schlechter aufgehoben
wären, hat Gerhard Raible unserer Meinung nach durchaus korrekt geschrieben. Wir vom Corona Magazine wollten,
so gut es geht, eine Annäherung zwischen den Fans und der Mutterfirma des "Star
Trek"-Franchise hinbekommen. Wir hoffen, Eure Erwartungen nicht enttäuscht zu haben.
Abschließend möchten wir noch einmal aus dem Brief Gerhard Raibles zitieren. In diesem Fall eine
Stelle, hinter der die gesamte Redaktion ausnahmslos steht:
Keep on trekking!
(Zurück zum Inhalt)
Mit freundlicher Unterstützung der Firmen "Paramount Home Entertainment" und "Trekworld
Marketing" veranstaltet das Corona Magazine eine Verlosung für alle Käufer von "Star
Trek"-DVD-Boxen.
Mitmachen dürfen: Alle Corona Magazine-Abonnenten, die Besitzer mindestens einer DVD-Box der Serien
"Star Trek: The Next Generation" oder "Star Trek: Deep Space Nine" oder einer anderen
"Star Trek"-DVD-Box sind. Wie Sie nachweisen, dass Sie mindestens eine dieser Boxen besitzen,
überlassen wir Ihrer Kreativität. Wir akzeptieren beispielsweise:
:: Kopien des Quittungsbeleges
:: Weiterleitungen von Auslieferungsbestätigungen per eMail, die vom Online-Versandhandel an Ihre
eMail-Adresse verschickt wurden
:: Fotos von Ihnen, zusammen mit mindestens einer der besagten DVD-Boxen
Und wir sind allen guten Vorschlägen gegenüber offen, wie man noch den Besitz einer der besagten
DVD-Boxen nachweisen könnte! Wirklich allen!
Wenn Sie also über eine der oben genannten Nachweismöglichkeiten verfügen, senden Sie sie per Fax
oder per Bild-Scan (max. Anhang-Größe: 200 kB, Windows-Kompatibel!) in einer e-Mail bis zum 31.
Januar 2004 an uns. Bitte vergessen Sie folgende Angaben nicht:
:: Ihren Namen und Ihre Adresse
:: Die email-Adresse, unter der sie das Corona Magazine abonniert haben
Unter allen Einsendern verlosen wir:
1 x TNG Serienstick
je 3 x Season 1-7 DS9 auf DVD
10 x DVD Picard Box
10 x TNG Moviebox
10 x STAR TREK MOVIES COLLECTION
10 x Nemesis Giftset
20 x Nemesis DVD
10 x ST V - Special Edition
5 x Picard Original Autogramme
30 x Lanyards Paramount
30 x Paramount Feuerzeuge
Um zu gewinnen, senden Sie Ihre e-Mail bitte an die Adresse:
kreuzfeuer@corona-magazine.de
oder Ihr Fax bitte an:
[+49] (0)1805 / 33 31 60 9142
(12 Cent/Minute - bundesweit)
Mitmachen kann jeder, der zum Zeitpunkt des Versands seiner e-Mail oder seines Faxes Abonnent des Corona Magazines ist. Wer es also noch nicht ist, kann es - völlig überraschenderweise - gerne noch werden.
Die Gewinner dieser Verlosung werden im Corona Magazine #119 bekannt gegeben.
Viel Erfolg und
Keep on trekking!
(Zurück zum Inhalt)
"Star Trek" ist tot, der "Herr der Ringe" kongenial abgefeiert, ein neuer
"Bond"-Film nach wie vor nicht in Sicht. 2003 geht zu Ende und Genrefans geht die Muffe, denn in
Sachen Sequel-Material bleiben kaum Altlasten, auf die man sich im kommenden Jahr freuen könnte. Nicht
zuletzt dank "Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions" hat auch der letzte
Zuschauer gemerkt, dass der Begriff Blockbuster nicht unbedingt als Qualitätsmerkmal gelten muss und dass so
manche Fortsetzung besser ungedreht geblieben wäre. "Drei Engel für Charlie 3" oder
"Tomb Raider 3" etwa scheinen momentan, aufgrund der schlechten Einspielergebnisse der
Vorgänger, eher unwahrscheinlich. Und mit dem tränenreichen Abschied von Peter Jacksons Ring-Adaption
verschwindet ein weiterer Fixpunkt aus unserem mentalen Kino-Jahresplan.
Da stellt sich die Frage nach dem Rest. Was bleibt denn noch, wenn die Sequel-Welle so langsam abebbt? Auf welche
Produktionen kann man in 2004 hinfiebern? Ein kleiner Streifzug durch die "coming attractions" soll etwaigen
Verzweiflungsansätzen entgegenwirken und zeigen, dass da durchaus noch interessante Projekte in der Mache
sind.
Im Kino: Klassiker-Recycling und Comicboom
Das Jahr beginnt mit "The Texas Chainsaw Massacre". Pearl-Harbor-Mastermind Michael Bay packt eine
Gruppe knackiger Jungdarsteller um Jessica Biehl in eine teen-gerecht aufgearbeitete Variation des
Tobe-Hooper-Klassikers aus dem Jahr 1974. Popcornhorror, der zum Original kaum noch Bezüge hat, wurde hier
doch bewusst und spürbar für ein jugendliches Publikum gearbeitet, dass den Originalfilm überhaupt
nicht kennt und daher auch keine Vergleiche anstellt. Gut so, denn da verliert Bays Produktion auf ganzer Linie.
Weitaus besser weiß da schon "Underworld" zu gefallen, das Vampire und Werwölfe in der
nächtlichen Großstadt aufeinander hetzt. Mittendrin Kate Beckinsale, die im schwarzen Lederoutfit sehr
nett anzuschauen ist. Schon allein das garantiert meine Kinokarte.
"Exorcist: The Beginning" definiert derzeit den Begriff "production hell" neu. Nachdem den
Studiobossen Paul Schraders ("Taxi Driver") Prequel zu William Friedkins Klassiker von 1973 so
missfallen hat, dass sie den Autor/Regisseur kurzerhand in die Wüste schickten, muss nun Renny Harlin retten,
was noch zu retten ist. Viel kann das nicht sein. Ich persönlich hätte lieber Schraders Version gesehen.
Mit "Hellboy" offeriert uns "Blade II"-Regisseur Guillermo del Toro eine
Comic-Verfilmung. Ron Perlman spielt die Titelrolle, einen Dämon, der nach Experimenten der Nazis auf die
Menschheit losgelassen wurde, sich aber auf die Seite des Guten schlägt. Das könnte kultig werden.
"The Punisher", ein weiteres Comic-Vehikel, diesmal mit John Travolta, verspricht da schon weit
weniger Fun, zumal das ganze Ende der Achtziger bereits mit Dolph Lundgren gefloppt ist.
Wolverine-Darsteller Hugh Jackman scheint auf das richtige Pferd gesetzt zu haben, kommt er uns doch als
viktorianischer Geisterjäger in "Van Helsing". "Die Mumie"-Regisseur
Stephen Sommers verspricht einen abenteuerlichen Streifen, der den literarischen Ghostbuster (aus Bram Stokers
Roman "Dracula" natürlich) gegen klassische Filmmonster der Universal Studios antreten
lässt.
Von Potter bis zur Katzenfrau
Über "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" braucht wohl kein weiteres Wort verloren
zu werden. Immerhin sitzt mit Alfonso Cuarón endlich mal jemand anderes auf dem Regiestuhl. Auch die stolze
Seitenzahl der Romanvorlage dürfte garantieren, dass der Film zur Abwechslung mal eigene Wege geht, anstatt
J.K. Rowlings Bücher nahezu wörtlich zu adaptieren. No risk, no fun.
Jonathan Frakes bastelt noch an seinen "The Thunderbirds", denen ich mit sehr gemischten
Gefühlen entgegensehe. Denn Gerry Andersons Puppentrickserie aus den 1960ern ist und bleibt für mich ein
filmischer Meilenstein, und zwar aufgrund ihrer Marionetten-Arbeit. So viel Kreativität und Spielfreude kann
eine Realverfilmung nie im Leben auffangen. Glaube ich. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen,
Nummer Eins.
Gar keine Sorgen braucht man sich wohl um "Spider-Man 2" zu machen. Regisseur Sam Raimi, der
neben Bryan Singer den momentanen Comic-Boom im Kino erst losgetreten hat, versammelte die üblichen
Verdächtigen um Hauptdarsteller Tobey Maguire für ein Sequel, dass zweifellos Spaß machen
dürfte. Der Trailer klingt schon mal viel versprechend und liefert zudem die wohl ungewöhnlichste
Fast-Kussszene der Filmgeschichte.
Ebenfalls auf einem Comic basiert "Alien vs. Predator". Ja, richtig gelesen: "Resident
Evil"-Macher Paul Anderson hetzt die beiden bekannten Monsterrassen gegeneinander auf und stellt die
Menschheit - unter anderem vertreten durch Lance Henricksen, der hier den Erbauer seines
"Alien"-Androiden Bishop spielt - zwischen die Fronten. Das ganze dient als Prequel zu beiden
Filmreihen und spielt, damit es keine Probleme mit der continuity gibt, in der irdischen Arktis. Beim Setbesuch in
Prag, wo der Streifen derzeit entsteht, erwies sich die Produktion zumindest schon einmal als sehr solide.
Inwiefern Halle Berrys "Catwoman" da mithalten kann, ist noch fraglich. Erste Ankündigungen
der Macher, nach denen ihr Film eigentlich nichts mit der Figur aus den "Batman"-Heften zu tun
haben soll, lassen schlimmes vermuten und auch Berrys Kostüm auf den ersten Promo-Fotos kam nicht gerade gut
an. Mittlerweile kursiert aber das Gerücht, dass Batman selbst einen Cameo in dem Streifen haben soll, was
die vorherige Aussage wohl negiert. Man wird sehen.
Return of the Schwabe
Zuerst waren es Aliens, dann kam die Riesenechse und nun nutzt Roland Emmerich den Treibhauseffekt, um wieder mal
tüchtig Doomsday-Stimmung zu verbreiten. Wer jetzt aber realistische Öko-SF erwartet, ist bei diesem
Regisseur definitiv an der falschen Adresse. "The Day After Tomorrow", Emmerichs neuestes Werk,
zielt wieder mal voll in Richtung Popcornkino und verzichtet auf namhafte Stars. Stattdessen wird die ganze Kohle
in die Effekte gesteckt. Ist ja auch nicht schlecht.
Mehr inhaltlichen Anspruch verspricht "Peter Pan", der die Handlung des Kinderbuchklassikers (und
des gleichnamigen Disney-Trickfilms) in eine ansprechende Realverfilmung packt. Quasi - wir wollen ja im Trend
bleiben - ein Prequel zu Spielbergs "Hook". Endlich auch mal was für die Kleineren unter den
Genrefans, die aber sicher nicht alleine im Kino sein werden. Auch die Erwachsenen dürften ihre Freude an
dieser Produktion haben, wie auch an "Shrek 2", der uns ebenfalls in 2004 beehrt. Und mit
"The Incredibles" schickt Pixar, momentan der absolute Trickfilm-Gott, einen weiteren
Animationsfilm ins Rennen: Nach Spielzeug, Käfern, Monstern und Clownfischen nehmen sich die unglaublich
kreativen Programmierer dem Thema Superhelden an. Die ersten Inhaltsangaben klangen schon mal wie eine
light-Version von Alan Moores monumentalem Comic "Watchmen".
Und sonst noch?
Michael Herbig setzt die spitzen Ohren auf, schart seine Manitu-Kumpane um sich und in bringt in
"(T)Raumschiff Surprise - Periode I" eine Großversion seines TV-Sketches "Unser
Traumschiff" in die Lichtspielhäuser. Erwarten Sie eine geballte Ladung Spaß, die neben "Star
Trek" auch andere Klassiker der SF parodieren wird. Auch wenn ich immer noch mit einer Unterlassungsklage
aus Hollywood rechne...
Was M. Night Shyamalan in "The Village" treibt, kann momentan noch niemand genau sagen. Doch ein
gepflegter Grusel gehört zum Standardrepertoire dieses atmosphärischen Regisseurs, so wohl auch in
seiner neuesten Produktion. Naomi Watts beehrt uns im Sequel "The Ring 2" abermals als vom Fluch
geplagte Mutter. Nun steht Newcomer Noam Murro hinter der Kamera, der sich in dieser Runde hoffentlich mehr vom
japanischen Original des Films zu lösen weiß. Will Smith präsentiert sich in "I, Robot -
Fehler im System" als Hauptdarsteller einer Isaac-Asimov-Verfilmung. Es wäre sehr
wünschenswert, wenn Hollywood dem Werk dieses wegweisenden Autors eine gerechte Adaption gönnte. Wir
erfahren es voraussichtlich im August.
Nichts Neues im Pantoffelkino?
Auf den deutschen TV-Bildschirmen geht es dahingehend allerdings weit weniger innovativ zu. Das liegt nicht an
mangelnder Serien-Neuware, sondern am momentanen Trend der Sender, eher auf Eigenproduktionen zu setzen als teure
US-Serien einzukaufen. Sicher ist also fast ausschließlich die Fortführung bereits begonnener Serien.
So darf endlich "Angel" seine unfreiwillig pausierende Staffel 3 beenden (pfui Pro7, pfui!), auch
"Charmed", "Smallville", "Star Trek: Enterprise" oder das
quotenmäßig derzeit arg strauchelnde "Alias" finden ihren Weg in unsere Wohnzimmer.
Innovative Neuware ist aber fraglich. RTL II hat immerhin schon mal die zweite Staffel von "24"
in Aussicht gestellt (ansonsten hätte es von mir aber auch böse Schelte gegeben, elender Suchtfaktor).
Doch wo Perlen wie "Dead Like Me" (siehe Corona-Magazine #115), Joe Straczynskis "The
Tribe"-Epigone "Jeremiah" oder etwa "Six Feet Under" bleiben, wissen
die Götter. Zumindest zu "Six Feet Under" kommt im Januar eine schmucke DVD-Box auf den
deutschen Markt und ein entsprechender Artikel im nächsten Corona-Magazine. Denn vielleicht liegt gerade
hier, auf DVD nämlich, die Zukunft des Genrefernsehens.
Es gibt viel zu sehen
Sie sehen also: 2004 wird bunt und abwechslungsreich, sowohl im großen als auch im heimischen Kleinkino.
Tauchen Sie mit uns ein in die neuen Welten, die da auf ihre Entdeckung warten. Klar, dass die ein oder andere
Gurke dabei sein wird, aber im großen Ganzen können wir doch zufrieden sein - bei den
Aussichten.
Amazon-Links zum Thema:
"Six Feet Under - Gestorben wird immer (Staffel 1)" - 5 DVDs zum Preis von 39,99 EUR
"Ring - Das Original" - DVD zum Preis von 22,99 EUR
"Harry Potter und der Gefangene von Askaban - Band 3" - Gebundene Ausgabe zum Preis von 15,50 EUR
"Thunderbirds - The Complete Series - Limited Edition" - DVD Box-Set zum Preis von 199,00 EUR
(Zurück zum Inhalt)
"Enterprise": Details zu "Hatchery".
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Ein gespenstischer Blick in ein Xindi-Insektoiden Schiff und wie sie ihre Jungen ausbrüten definiert
"Hatchery", die 17. Episode der Staffel und die letzte, die im Jahr 2003 gedreht wird.
In dem Drehbuch, das von Andre Bormanis und Mike Sussman geschrieben wurde, entdeckt die Enterprise ein
Xindi-Insektoiden-Schiff, das auf einem kleinen, unfruchtbaren Planeten abgestürzt ist. Die Crew ist tot.
Bei genauerer Untersuchung erfährt man, dass sie nicht durch den Absturz ums Leben kamen, sondern absichtlich
erstickten, damit die komplette Lebenserhaltung in eine Brutkammer mit mehreren Dutzend Insekteneiern transferiert
werden konnte. Die Eier versuchen zu schlüpfen, aber die Biounterstützung des Schiffes fällt aus.
Archer entscheidet den Nachkommen beim Überleben zu helfen.
Die MACOs spielen in dieser Episode wieder einmal eine bedeutende Rolle. Angeführt werden sie von Steven Culp
als 'Major Hayes', der volle fünf Tage am Set verbrachte. Daniel Dae Kim und Sean McGowan kehren als
'Corporal Chang' und 'Corporal Hawkins' zurück. Die übrigen MACOs werden von Dorenda Moore ('North
Star'), Justin Sunquist, Kevin Derr und Jason Collins dargestellt, aber nur im Hintergrund zu sehen sein.
Die Produktion endete am Freitag, den 19. Dezember und leitete eine zweiwöchige Drehpause ein. Am Mittwoch
fand nach der Arbeit bereits die Weihnachtsfeier für Besetzung und Mitarbeiter statt. Die Dreharbeiten werden
am 5. Januar für die letzten sieben Episoden der Staffel wieder anlaufen.
"Hatchery" wurde unter der Regie von "Star Trek"-Neuling Michael Grossman gedreht.
Grossman arbeite sich durch die Hierarchie als First Assistant Director und Second-Unit Director in Film und
Fernsehen, um ein bewährter Regisseur zu werden. Zu seinen Arbeiten gehören Episoden von Genreserien wir
"Buffy the Vampire Slayer", "Angel" und "Firefly", sowie
"The Invisible Man" vom Sci-Fi Channel.
Die Episode ist für den 25. Februar geplant. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten durchaus noch
ändern können. Der Originalbericht unter dem folgenden Hyperlink auf der offiziellen "Star
Trek"-Webseite zu finden.
Link zum Thema:
http://www.startrek.com
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Les Moonves über UPN und "Enterprise".
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UPN- und CBS- Präsident Leslie Moonves sprach gegenüber dem Hollywood Reporter über die Leiden des
"Enterprise"-Networks in dieser Staffel. Obwohl der Rivale WB dieses Jahr härter getroffen
werden konnte, endete UPN in den meisten demographischen Statistiken auf dem letzten Platz und lässt einen
klaren Quotenrenner vermissen. Auch wenn die erste Hälfte von Staffel Drei das Quotenloch vom Frühjahr
überbrücken konnte, ist Moonves recht gelassen, was die Zukunft von "Enterprise" angeht.
"Wir müssen den Mittwoch unterstützen. Die Zahlen sind enttäuschend", so Moonves. Er
kommt auf das Thema "Enterprise": "Das ist eine Sache, die wir uns ansehen werden."
Diese Staffel hat "Enterprise" 24% in der Zielgruppe der 18-34 jährigen verloren. Der
Konkurrent von WB, "Smallville", übertraf das Sci-Fi Franchise, wobei der Sendeplatzwechsel
zu den Verlusten des "Superman"-Prequels beigetragen haben dürfte.
"Enterprise" verzeichnete mit der Episode 'Similitude' im November die höchsten Quoten seit
letztem Dezember und konnte in der zweiten Hälfte der Staffel Gewinne verzeichnen. Trotzdem kamen in letzter
Zeit Gerüchte auf, nachdem Paramount Pictures bestätigte, dass UPN die Bestellung von 26
"Enterprise"-Folgen auf 24 reduzierte, um es auf eine Linie mit anderen Drama-Serien zu bringen,
was aber eine deutliche Veränderung für "Star Trek" darstellt.
Moonves sagte, er sei erfreut, dass UPN eine Art Kontinuität an Montag und Dienstag aufbauen konnte, wo
dieses Jahr eine Reihe neuer Comedies "Buffy" und "Twilight Zone" ersetzten.
"Vorher kam man ohne Übergang von den schwarzen Comedies am Montag zu 'Buffy the Vampire Slayer' und am
nächsten Abend kam Star Trek", sagte Moonves. "Deshalb denke ich, Montag und Dienstag harmonieren
um einiges besser und ich hoffe wir können das über die Woche so ausdehnen."
UPN verliert weiterhin Millionen von Dollar im Jahr, aber Moonves, der CBS zu einer Zeit übernahm, als es in
einer ähnlichen Situation war, sagte Tochterfirmen in Besitz von Viacom könnten die Basis für eine
Langzeiterholung bilden.
"Als ich vor acht Jahren CBS übernahm, verlor das Netzwerk hunderte Millionen Dollar", so Moonves.
"Die Einstellung war, dass es nur der Auspuff für Sender war, die profitabel waren. Jetzt ist das
Netzwerk sehr profitabel und die Sender sind noch profitabeler. Das geht Hand in Hand. Nun ist es so, dass UPN in
der Situation ist, wo sie unseren Sendern helfen und wir sehen für dieses Netzwerk ebenso ein Licht am Ende
des Tunnels."
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De Boer in "5 Days to Midnight".
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Nicole de Boer (ST:DS9 Ezri Dax) wird eine Rolle in der TV-Miniserie "5 Days to Midnight"
übernehmen. Die Serie erzählt die Geschichte eines Mannes, der herausfindet, dass er in fünf Tagen
ermordet wird - wenn es ihm nicht gelingt einen Weg zu finden, dies zu verhindern.
Laut SciFi Wire wird Oscar-Gewinner Timothy Hutton ("Ordinary People") die Hauptrolle besetzen.
Außerdem werden in der Serie Randy Quaid ("Independence Day") und Angus MacFayden
("Braveheart" und "Equilibrium") mitspielen.
Hutton wird einen College-Professor spielen, der herausfindet, dass Vorbereitungen für einen Mordanschlag auf
ihn laufen. De Boer wird seine Schwägerin spielen, während MacFayden einen potenziellen
Tatverdächtigen und Quaid einen Polizei-Detective darstellt.
Seit dem Ende von "Star Trek: Deep Space Nine" hat de Boer in Michael Piller´s "The Dead
Zone" die Rolle der Sarah gespielt. Die fünfstündige Miniserie wird im Juni 2004 in den USA zu
sehen sein.
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William Shatner singt wieder.
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Ein Album, bei dem die US-Punklegende Henry Rollins unterstützt wird, hat William Shatner nach Angaben von
Treknews.de aufgenommen. Der Mann, der auf dem Bildschirm in der originales "Star Trek"-Serie
Captain James T. Kirk verkörperte und dadurch zur lebenden Legende wurde, hat auch Joe Jackson und
US-Country-Star Brad Paisley für sein Album verpflichtet. Nach Angaben der New York Post wird das Album von
Ben Folds, Frontmann der "Ben Folds Five", produziert. Shatners erster musikalischer Gehversuch,
der aus dem Jahr 1968 datiert und eine Sprechgesangversion von "Lucy in the Sky with diamonds" ist,
gilt als die schlechteste Version eines Beatlessongs aller Zeiten...
Link zum Thema:
http://www.treknews.de
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"Star Trek"-Kommunikatoren für die US Navy.
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Der "Vocera-Communications Badge" wiegt unter 56 Gramm und reagiert nach Knopfdruck auf
Sprachkommandos.
Die US Navy hat mit dem Test einer Kommunikationslösung begonnen, die an den Communicator aus "Star
Trek" (ab "Next Generation") erinnert. Der von Vocera entwickelte
"Communications Badge" wiegt unter 56 Gramm, wird außen an der Kleidung befestigt und
reagiert nach Knopfdruck auf Sprachkommandos. Über ein WLAN (802.11b) und einen Windows 2000 Server kann so
sofort und unkompliziert eine Sprechverbindung (VoIP) zu anderen Badge-Usern im WLAN Kontakt hergestellt werden.
Auch die automatische Weiterleitung von Sprechverbindungen beispielsweise ins öffentliche Telefonnetz ist
möglich.
Das 10,7x3,6 Zentimeter große Gadget wird von Vocera hauptsächlich für Krankenhäuser
vermarktet. Nun hat jedoch auch die US Navy Gefallen daran gefunden und testet auf der USS Coronado die
Tauglichkeit des Systems für den Einsatz auf See. Einerseits soll sich der Badge und seine Spracherkennung
(Nuance 8.0) auch im lärmintensiven Umfeld eines Kriegsschiffes bewähren. Andererseits wollen die
Militärs herausfinden, wie Soldaten in Alltags- und Stresssituationen tatsächlich damit umgehen.
Berichten zu Folge überlegen auch Themenparks wie "Disney World" den Einsatz derartiger
Anstecker für die Erleichterung der Kommunikation der Besucher untereinander.
Link zum Thema:
http://www.vocera.com
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"Star Trek": Die Zukunft der Show "Experience" ist ungewiss.
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Das Hilton Hotel in Las Vegas - Standort der "Star Trek"-Show "The Experience",
wird für 280 Millionen US-Dollar verkauft. Wie TrekToday am 28. Dezember berichtete, gab der neue
Eigentümer bislang noch nicht bekannt, ob eine Fortsetzung der Show in Betracht gezogen wird. Die Zukunft der
"Experience" steht damit also vorerst in den Sternen.
Im vergangenen August wurde veröffentlicht, dass gegen März des kommenden Jahres mit der Attraktion
"Borg Invasion 4D" eine weitere sehenswerte Komponente hinzugefügt werden sollte. In dem
neuen Szenario ist vorgesehen, dass die Teilnehmer eine Forschungsstation besuchen und dort vor Borg-Drohnen
flüchten müssen. Als Schmankerl zu den Statisten und Effekten werden Captain Janeway, der Holodoc und
die Borg-Queen via Bildschirm mit den Teilnehmern in Kontakt treten. Wie sich der Verkauf des Hilton nun auf diese
neue Attraktion auswirken wird, ist leider noch nicht bekannt. Auf alle Fälle wird sie jedoch ab Februar im
"Space Center Bremen" gastieren.
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(Zurück zum Inhalt)
Keine Vulkanier
Als Gene Roddenberry zu Beginn der "Next Generation" an seine Autoren den Hinweis "keine
Vulkanier" gab, wusste er, was er tat. Denn Roddenberry war ein TV-Producer, der seine Pappenheimer kannte.
Autoren wollen, dass sich die Figuren streiten, denn genau das füllt Drehbuchseiten. Sie wollen böse
Aliens als Dauergegner, denn das ersetzt originelle SF-Einfälle, und sie wollen das Bekannte, das sich
möglichst beliebig wiederholen lässt. Ohne Roddenberrys Anweisung "keine Vulkanier"
hätten wir nach der "Next Generation" vermutlich über 50 neue Vulkan-Rituale kennen
gelernt und etwa 150 Diskussionen über den Sinn und Widersinn vulkanischer Logik mitverfolgt. Roddenberrys
Weitblick hat uns das erspart.
Voyager
Mit "Star Trek: Voyager" war es soweit: Die Autoren glaubten, nun wieder einen Vulkanier
verwenden zu dürfen, zumal diese Alienrasse wie keine andere mit "Star Trek" in Verbindung
gebracht wird. Und natürlich erfuhren wir bei der Gelegenheit, dass es auch farbige Vulkanier gibt, eine
verblüffende Ähnlichkeit zu den Menschen.
Doch Tuvok gab den Autoren nicht viel. Während Spock zur Hälfte menschlich war, hatte Tuvok kein Problem
damit, vulkanisch zu sein. Und die Crew hatte das logischerweise auch nicht. Warum auch? Für sie waren
Vulkanier ja noch alltäglicher als für den Fernsehzuschauer. Niemand würde nun noch anfangen,
über vulkanische Logik zu debattieren. Da Tuvoks Artgenossen 70.000 Lichtjahre entfernt waren, bot sich auch
kaum Gelegenheit für neue Vulkanier-Rituale. Es gab ein paar problematische Gedankenverschmelzungen und ein
paar Nackengriffe, das war's. Ansonsten hatte "Star Trek: Voyager" dem Kapitel der Vulkanier
allenfalls eine Fußnote über die schwarze Hautfarbe hinzugefügt.
Enterprise
"Star Trek Enterprise" erzählt die Vorgeschichte der Föderation, und hier war klar,
dass die Vulkanier nicht länger fehlen durften. Kein sehr guter Zeitpunkt. In "Star Trek:
Voyager" hatten sich die Autoren ein vulkanisches Kleidungsstück gekauft, das fast immer ungenutzt
im Schrank hing, kein großer Anreiz, sich ein zweites zu besorgen. Und es war ja auch nicht so, dass die
Fans händeringend nach neuen Vulkaniergeschichten verlangten. Früher noch verschlang man begeistert
"Spocks Welt" von Diane Duane, jetzt wirken Diskussionen über Emotionen und Nicht-Emotionen
eher antiquiert, und kaum noch jemand wagt sich mit spitzen Ohren auf eine "Star
Trek"-Convention. Was also tun, wenn sowohl Autoren als auch Fans nur noch wenig Reiz in den
emotionslosen Grünblütern finden?
Die Vulkanier des 22ten Jahrhunderts
Nichts nervt einen SF-Drehbuchautor mehr als der nitpickende Fan. Da soll immer alles neu und frisch sein, aber es
darf keinesfalls auch nur im Detail einer in einem Nebensatz erwähnten Information widersprechen. Wer als
Autor bei "Star Trek" irgendeine Alienrasse aufgreift, der kauft damit einen ganzen Sack an
Informationen, die sklavisch zu befolgen sind. Eingesperrt in dieser kreativen Zwangsjacke ergriffen Rick Berman
und Brannon Braga die Flucht nach hinten. Denn im 22ten Jahrhundert, da kann ja alles ganz anders sein. Das gilt
daher auch für die Vulkanier: Die sind nämlich gar nicht wie die aus dem 23ten und 24ten Jahrhundert.
"Es sind die Vorläufer", ein Satz, den sich Berman und Braga nun auf ihre Visitenkarten drucken
können, um sie all denen zu zeigen, die überhaupt noch die Energie aufbringen, auf Widersprüche
innerhalb des "Star Trek"-Universums hinzuweisen.
Alles ist erlaubt
Im 22ten Jahrhundert haben die Vulkanier ihre Emotionen noch nicht so sehr im Griff. Sie stehen stärker unter
Anspannung und unterdrücken zugleich die eher telepathischen Fähigkeiten, die in Techniken wie der
Gedankenverschmelzung zum Ausdruck kommen. Aber natürlich befolgen sie sklavisch die Gesetze der
emotionslosen Logik. Ein Alien-Joker für jeden Autor. Ob nun übertrieben logisch, übertrieben
emotional, ob nun inkonsequent, integer, verlogen, aggressiv, ruhig... Man kann alles darauf schieben, dass es
zwar Vulkanier sind, aber eben nicht die aus der Classic-Serie. Daher sind diese Vulkanier natürlich nicht in
der Lage, einen reichlich überflüssigen (und wenig ereignisreichen) Konflikt mit den Andorianern zu
klären. Sie halten grundlos Informationen zurück, können zugleich aber welche bereitstellen. Sie
fordern heute noch, dass T'Pol die Enterprise begleitet, um kurz darauf unentwegt ihre Rückkehr zu befehlen.
Ein so unreifes Verhalten passt nicht zu den Vulkaniern? "Es sind ja auch die Vorläufer!"
Die Kultur von einst
Die Vulkanier, die in der Classic-Serie noch als erste große Alienkultur eingeführt wurden und die nach
Roddenberrys Überzeugung ihre Integrität nicht aus einer Moral oder einer Religion ableiteten, sondern
aus ihrer Vernunft - für Roddenberry stets das zentrale Element einer hochstehenden Gesellschaft - sie sind
nun brutal reduziert worden auf einen Störenfried, der ab und zu auftreten darf, der die Menschheit oder auch
nur Archer pauschal beschimpft und der regelmäßig T'Pol auffordert, die Enterprise zu verlassen, eine
Anweisung, die T'Pol meist nach ungeheuer spannenden Überlegungen zur unbeschreiblichen Überraschung des
Zuschauers ignoriert. Und wer nicht glaubt, dass daraus mal die von Leonard Nimoy mitgeprägte Alienrasse
wird, der braucht sich nur sagen lassen, dass aus den Archer ja eines Tages auch die Picards werden sollen.
Vertrauen fassen
"Star Trek Enterprise" soll zeigen, wie Vulkanier und Menschen sowie Archer und T'Pol zu einander
Vertrauen fassen. Dabei sollen sich beide Rassen nicht nur fremder sein als zu Kirks Zeiten, sie sollten es
letztlich auch bleiben, immerhin war es selbst für Kirks Crew nichts Gewohntes, einen Vulkanier an Bord zu
haben. Das Problem ist nur: Das lässt sich in einer Serie so gut wie gar nicht darstellen. Schon in den
Zeiten der Classic-Serie hielten wir jedes Crewmitglied für einen Idioten, der an Spocks Integrität
zweifelte. Denn wir als Zuschauer kannten Spock und vertrauten ihm.
Eine Serie ist geeignet, dass sich zwei scheinbar feindselig gegenüberstehende Figuren allmählich
näher kommen. Das ist schwer genug und im Grunde fast nur in der Comedy machbar. Aber gegenseitiges Vertrauen
gewinnen? Wie will man das darstellen? Archer kann nicht in der Folge 3 den Vulkaniern zu 70 Prozent vertrauen, in
Folge 10 bereits zu 80 Prozent. Er kann nicht T'Pol, die immer wieder das Schiff rettet, über mehr als
fünf Episoden hinweg weniger vertrauen als Trip, ohne wie ein Idiot zu wirken. "Die Menschen und
Vulkanier lernen einander zu vertrauen" ist eine schöne Konzeptbeschreibung für ahnungslose
Fernsehproducer, aber sie ist in der Praxis nicht wirklich umsetzbar. Daher ist T'Pol längst Archers enge
Vertraute geworden. Da aber der Rest der Vulkanier weiterhin eine Ansammlung arroganter Kotzbrocken bleibt - so
wurden sie nun einmal in "Enterprise" etabliert - blieb T'Pol gar nichts anderes übrig, als
sich quasi von ihrem Volk loszusagen.
Status Quo
Und daher wird es in "Enterprise" weiterhin beim Status Quo bleiben, ein Element, das in
"Star Trek" so selten wie in keiner anderen aktuellen Serie angetastet wird. Archer wird sich
weiterhin zu hundert Prozent auf T'Pol verlassen, während sich die übrigen Vulkanier nach wie vor auf
die Rolle des Pausenclowns reduzieren lassen, nur dass keiner über sie lacht. Die große vulkanische
Kultur, die Faszination einer Rasse, die sich vollständig der Vernunft verschrieben hat und die philosophisch
in sich ruht, diese hat in "Enterprise" keine Heimat gefunden. Sie ist bei
"Enterprise" noch nicht so weit, so wie man manchmal den Eindruck hat, dass zurzeit vieles bei
"Star Trek" "noch nicht so weit ist". Denn einige Autoren des 21ten Jahrhunderts haben
offenbar nicht weniger Lernprozesse vor sich als die Vulkanier, deren große Kultur mit dem Ende der
Classic-Serie gestorben ist.
(Zurück zum Inhalt)
Star Trek #76 - The Captain's Daughter
Die U.S.S. Enterprise NCC-1701-B folgt einem automatisch gesendeten Notruf von Askalon V und fliegt zum
Ursprungsort, um möglichen Verletzten zu helfen. Da der Notruf in chinesischer Sprache aufgezeichnet worden
ist, schließt sich auch Fähnrich Demora Sulu, Pilotin der Enterprise, dem Außenteam an. Auf dem
Planeten findet man jedoch nur einen alten, verlassenen Sender.
Demora, die kurzzeitig hinter der restlichen Landegruppe zurückbleibt, greift plötzlich wie eine wilde
Bestie ihre Mannschaftskameraden an. Nachdem sie eine Person schwer verletzt, bleibt Captain John Harriman keine
andere Wahl, als Demora mit mehreren starken Phaserschüssen aufzuhalten, an deren Folgen sie kurz darauf
stirbt. Der Planet wird von Harriman unter Quarantäne gestellt, da der Grund für Fähnrich Sulus
Verwandlung nicht ermittelt werden kann. Ein Spezialteam soll später den Planeten untersuchen, was allerdings
Monate dauern kann.
Captain Hikaru Sulu von der Excelsior will nach der Beerdigung seiner Tochter keine Ruhe geben. Er mißachtet
direkte Befehle und fliegt Askalon V an, um auf eigene Faust der Ursache für den Tod seiner Tochter auf den
Grund zu gehen. Als Starfleet seine Pläne erkennt, schickt man die Enterprise, die Sulu um jeden Preis
stoppen soll. Es kommt zur Konfrontation zwischen beiden Schiffen…
"The Captain's Daughter" spielt wenige Monate nach dem tragischen "Tod" von Captain
Kirk auf dem Jungfernflug der Enterprise-B. Wegen diesem Vorfall macht sich Captain Harriman immer noch starke
Vorwürfe, schließlich kam eine der größten Legenden Starfleets auf seinem Schiff um. Und nun
ist er auch noch der Mann, der die Tochter eines ehemaligen Offiziers dieser Legende getötet hat. Er muss
nicht nur bei der Begegnung mit Sulu seine Schuldgefühle überwinden, er muss sich auch bei der finalen
Konfrontation mit der Excelsior gegen seinen Vater Admiral Harriman wenden, der seinem Sohn herrisch
gegenübertritt und Unterwürfigkeit erwartet, da der Admiral meint, John habe sein Kommando nur ihm zu
verdanken.
Der Roman bietet so interessante Einblicke in den bis dahin recht unbekannten Harriman, der nur in "Star
Trek: First Contact" ("Der erste Kontakt") einen kurzen Auftritt hatte. Die
Charakterisierung Demoras ist ebenfalls äußerst gelungen.
Zusätzlich wird in Rückblicken von Captain Sulus kurzer, aber ereignisreicher Begegnung mit Demoras
Mutter und dem Aufwachsen von Demora bei ihrem Vater erzählt, welche zu den kostbarsten Kapiteln des Buches
zählen.
Insgesamt gelingt es Peter David mit routiniertem Geschick, eine spannende und hintergründige Geschichte zu
erzählen, deren Lektüre auf jeden Fall lohnenswert ist.
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"Star Trek: The Original Series #76: Captain's Daughter" - Ms Reader eBook zum Preis von 2,99 EUR
Star Trek: Deep Space Nine #10 - Valhalla
Auf Deep Space Nine kommt es zu Spannungen, als Spekulationen über eine geplante cardassianische
Wiederbesetzung Bajors die Runde machen. Die Situation verkompliziert sich, als aus dem Wurmloch ein seltsames,
fremdes Schiff auftaucht. Nachdem das Schiff nach DS9 geschleppt wurde, entdeckt man an Bord einige tote
krabbenähnliche Crewmitglieder und ein äußerst hoch entwickeltes Computersystem. Schon bald melden
mehrere cardassianische Parteien an dem Raumschiff Besitzansprüche an, befand es sich doch vor der
Einmischung durch Siskos Offiziere auf direktem Kurs in cardassianisches Territorium. Sisko muss das Schiff nicht
nur gegen die Cardassianer schützen, sondern sieht sich auch Major Kira gegenüber, die das Schiff als
bajoranisches Eigentum betrachtet.
Sämtliche Eigentumsfragen und Machtkämpfe werden nebensächlich, als sich herausstellt, dass das
Schiff eine künstliche Intelligenz besitzt und damit beginnt die Kontrolle über die Raumstation zu
übernehmen, um ganz eigene Ziele zu verfolgen. Zu allem Überfluss erreicht ein Schiff mit Gul Dukat an
Bord die Station und ein cardassianisches Enterkommando kommt an Bord, um das fremde Raumschiff nach Cardassia zu
bringen…
Der eigentliche Star dieses zwischen der ersten und zweiten Staffel von "Star Trek: Deep Space
Nine" angesiedelten Romans ist Enak, das fremde Schiff aus dem Gamma-Quadranten. Autor Nathan Archer ist
ungemein wortgewandt bei der Erzählung der überraschenden Ereignisse von Enaks erstem Bewusstwerden der
eigenen Existenz über den Tod seiner Crew bis zur Reise durch das Wurmloch. Aus der Perspektive des Computers
Enak erlebt der Leser dessen Denkweise und Motivationen und seine Versuche, Konzepte wie Leben, Tod oder Himmel
und Hölle zu verstehen. Dadurch kann sich "Valhalla" aus der Menge der anderen Romane der
Reihe abheben.
Ohne die Außergewöhnlichkeit Enaks und das Talent Archers diese Außergewöhnlichkeit dem
Leser zu vermitteln, wäre "Valhalla" nur ein weiterer "Star Trek"-Roman.
Stattdessen ist hier gute Unterhaltung garantiert.
Amazon-Link zum Thema:
"Nathan Archer - Star Trek: Deep Space Nine #10: Valhalla" - Taschenbuch (engl.) zum Preis von 4,98 EUR
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Die in dieser Rubrik durch Namen gekennzeichneten Texte sind Leserzuschriften. Sie spiegeln
die Meinung der Leser wieder und stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion des
Corona Magazines überein. Wenn Sie uns auch schreiben möchten; keine Scheu:
kreuzfeuer@corona-magazine.de. Bitte
beachten Sie, dass wir nur Zuschriften veröffentlichen, die mit vollständigem
Namen versehen sind. Die eMail-Adressen der Leser werden auf Anfrage von der Corona-Redaktion
bekannt gegeben. Wir danken für Ihr Verständnis!
Corona Magazine #116
Der Kurzgeschichten-Wettbewerb
Hyyo... Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe, da ich nicht jeden Artikel ihres - hervorragenden -
Magazins lese, doch irgendwie war der Ausgabe 116 keine Kurzgeschichte... Warum nicht?
- Jöm Schoss
Antwort der Redaktion: Hallo Jöm, vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Kurzgeschichten-Wettbewerb.
Dieser ist zurzeit jedoch unserem wöchentlichen Corona Newsletter vorbehalten.
Corona Magazine #116
Zum Artikel "Matrix III: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende"
Hallo Corona-Team, ich wollte mich bei Jessica Schamma bedanken, denn sie hat mir aus der Seele geredet. Mir und
auch meinen Freunden. Vor ihrem Artikel wollte ich sogar selber auf unserer Hobby-Homepage darüber schreiben,
aber besser als sie kann ich das nicht formulieren. [..]
Obwohl ich StarTrek-Fan bin, lese ich im Newsletter eigentlich nur die Subspace Links. Die News über Star
Trek sind meist nur von Enterprise, welches nur noch eine Durschnitts-Serie ist. Und ich lese auch nicht die
Berichte über die einzelnen Teile, da ich sie sowieso erst in einem Jahr zu sehen bekomme.
Ich weiß nicht, ob Ihr dieses Thema nicht mal mehr mit einer Kneifzange anfässt, aber ich würde
mir wünschen (jetzt so zu Weihnachten), dass Corona ein kompletter Sci-Fi & Fantasy Newsletter wird mit
Filmen, Serien und Büchern. Wünschen kann man sich ja bekanntlich alles, auch wenn es nicht in
Erfüllung geht.
- Julian Klausa
Antwort der Redaktion: Hallo Julian, wenn man unsere Ausgaben von vor drei Jahren mit den heutigen vergleicht,
wird deutlich, dass wir bereits einen Weg zu einem kompletten SF-Magazin eingeschlagen haben. Jedoch stoßen
wir hier bisweilen an unsere Grenzen, da nicht für jedes Franchise die nötigen Corona-Redakteure
existieren. Eine Sorgenserie ist hier beispielsweise "Stargate SG-1", wo wir händeringend
kompetenten Nachwuchs suchen.
Corona Magazine #116
Zu den Ratings von "Enterprise"
Hallo, ich weiß nicht warum Sat 1 sich wegen der schlechten Star Trek-Einschaltquoten beklagt. Während dieser
Sender doch sowohl ein bayrisches wie auch ein schweizer Fenster hat; die leider Star Trek überlagern. Wenn
ich doch SciFi geniessen will lasse mir nicht Live Ran.ch oder Joya rennt und weiteren Mist vorsetzen; da schalt
ich die Kiste aus oder wechsle den Kanal. Einmal habe ich der Sat1.de wie auch Sat1.ch eine Mail geschickt, beide
Male mit der gleichen Antwort: "Schade das wir sie mit Fussball nicht begeistern können." Das
SevenOne Media auch Qualität bringen können beweisen Kabel1 und Pro7, die strahlen wenigsten das zu der
Zeit aus wie es im Programm(heft) steht.
- Marcel van Honschoten
Corona Magazine #116
Zum Vorwort
[..] Dazu kann ich nur eins sagen. Der Grund, warum meine Freunde von Trekdinner und ich Enterprise nicht schauen
ist, dass die meisten von uns Freitags oder auch Samstags Abends besseres zu tun haben, als vor der Glotze zu
hängen. Hat also bei uns gar nichts mit der Qualität der Serie oder der Charakteridentifizierung zu
tun. Enterprise ist Klasse! Dann wird's eben auf Video angeschaut. OK, manchmal verpasst man eine Folge trotzdem.
Ist dann dumm gelaufen.Ich fände einen Sendeplatz in der Woche ab 20.00 Uhr besser. Aber da bringt
Schmuddelsender, sorry, ich meinte Kuschelsender SAT1 ja seine tollen Eigenproduktionen. Deshalb glaube ich nicht,
dass wir da eine Besserung zu erwarten haben.
- Christoph Stinner
Grüße zum Jahreswechsel
Hallo Leute, tja, eh man es sich versieht ist das Jahr auch schon wieder vorbei. Zeit für mich DANKE zu
sagen. Danke für ein weiteres Jahr SF-News. Das Corona-Magazin ist seit Jahren für mich ein treuer
Begleiter. Und um ehrlich zu sein, ist mir der Corona-Newsletter fast noch lieber geworden. Der Grund hier liegt
eindeutig bei den Kurzgeschichten. Aus so manch einer hätte man ohne weiteres ein Buch machen können.
So kommt es auch, dass ich die Kurzgeschichte stehts als erstes lese, somit hinten anfange. :) Letzteres ist
für mich sonst eher untypisch. Inbesondere der letzte Sommer war bei Euch durch einige technische
Totalausfälle gekennzeichnet. Spätestens dann merkt man, wie abhängig man doch von der Technik
ist. Warum mir das noch im Gedächnis steckt? Das liegt doch auf der Hand: Ein Magazin, welches sonst so
pünklich erscheint, dass man fast seine Uhr danach stellen kann, fällt einfach auf wenn es NICHT
erscheint, zumindest mir!
Und so bleibt mir abschließend nichts anderes zu sagen als: Macht weiter so! Vielleicht sollte man über
den Ausbau des Kurzgeschichten-Wettbewerbes nachdenken. Ich wünsche der gesamten Redaktion eine
süße Adventszeit und alles Gute!
- Guido Schumann
(Zurück zum Inhalt)
Jahresrückblick 2003
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und so ist auch die Zeit für einen kleinen Jahresrückblick
gekommen. Es hat sich einiges getan im Genre…
In den USA bleibt "Star Trek: Enterprise" auch weiterhin ein Sorgenkind von UPN. Zwar konnte die
Quotentalfahrt zu Beginn der dritten Staffel gestoppt werden, aber die Serie befindet sich noch immer auf sehr
niedrigem Niveau. Wie schon während der dritten Staffel von "Star Trek: Voyager" wurden auch
bei "Enterprise" bereits Gerüchte über eine mögliche Absetzung der Serie laut, die
natürlich umgehend von UPN und Paramount dementiert worden sind. Trotzdem wurde die dritte Staffel von 26
auf 24 Episoden reduziert, was somit andeuten könnte, dass bei keiner Besserung der Quoten spätestens
nach der vierten Season Schluss sein könnte. Denn mit 2 Staffeln zu 26 und zwei zu 24 Folgen erreicht man
die 'magische' Anzahl von 100 Episoden, die man benötigt um die Serie dann zu guten (lukrativen!) Bedingungen
in die Syndication verkaufen zu können.
In Probleme gerät auch immer mehr "Alias". Die dritte Staffel der Serie verliert immer mehr
Zuschauer. Auch die zweite Staffel konnte schon nicht mehr so viele Zuschauer anziehen wie die erste. Von
Kritikern und Fans zunächst umjubelt, scheint sich die Serie aufgrund des nachlassenden Zuschauerinteresses
aber mehr zum Kurzzeitphänomen ähnlich der nur zwei Staffeln starken James Cameron Serie "Dark
Angel" zu entwickeln.
Auch "24", dessen dritte Staffel drei Jahre in der Zukunft spielt und das man nun getrost als
'echte' Genre Serie bezeichnen kann, hat mit Zuschauerverlusten zu kämpfen.
Zufrieden dürfte das WB Network mit seinen Genre-Serien sein. "Smallville" hat zwar etwas an
Zuschauern verloren, hat aber auch zu Beginn der neuen Season den Sendeplatz gewechselt und holt dort um
erstaunliche 80% mehr Zuschauer als "Dawson's Creek" im Jahr zuvor auf dem gleichen Sendeplatz.
Auch "Charmed", dessen Stern schon mehrmals im Sinken begriffen schien, konnte zuletzt wieder
deutlich zulegen und gehört wie auch die letzte verbleibende Joss Whedon Serie "Angel" zu
den Aufsteigern des Jahres.
Viel Glück hatte auch der amerikanische Sci-Fi Channel in diesem Jahr. "Stargate SG-1"
gedeiht weiterhin prächtig, und mit "Children of Dune" und dem zweiteiligen Remake von
"Kampfstern Galactica" hatte der Kabelsender zwei weitere höchst erfolgreiche Formate im
Programm.
Weniger gut ergeht es den Genre-Serien in der Syndication. Besonders hervorzuheben ist hier
"Andromeda". Die Serie startete mit guten Quoten, schlitterte aber mit jeder weiteren Staffel
weiter nach unten. Inzwischen ist es gar nicht mehr so leicht die Quoten der Serie in Erfahrung zu bringen, da
beinahe alle Quellen nur die Top-25 der Syndication Programme auflisten und "Andromeda" dort nie zu
finden ist.
Im deutschsprachigen Raum war 2003 kein gutes Jahr für das phantastische Genre. "Alias",
"Enterprise" und "Andromeda" konnten keine guten Quoten erzielen. Am schlimmsten
hat es Pro Sieben und "Alias" erwischt. Trotz extrem schlechter Quoten will Pro Sieben
überraschenderweise aber auch weiterhin an der Serie festhalten und auch die zweite Staffel in der Primetime
zeigen. "Enterprise" dagegen wurde von Sat.1 auf das Abstellgleis verbannt, nachdem wie zuvor in
den USA auch in Deutschland die zweite Staffel massive Zuschauerverluste erleiden musste. Die Zukunft der Serie
ist nun ungewiss, zumindest was die Ersausstrahlungen betrifft. Der Primetime-Sendeplatz ist aber mit großer
Sicherheit permanent gestorben.
Auch die "Star Trek" Kinofilme hatten kein gutes Jahr. Die x-ten Wiederholungen der Filme mit
der Classic-Crew brachten nur mehr sehr schlechte Quoten. Zu Weihnachten verheizt Sat.1 noch seine letzten
Ausstrahlungsrechte für die Filme 1-3, aber danach wird man Kirk und Co in jedweder Form wohl nur mehr bei
Kabel 1 bewundern können.
Wenig Erfolg hatte auch RTL mit dem "Children of Dune" Dreiteiler. Die Einschaltquoten blieben
deutlich unter den Erwartungen und konnten nicht an den Erfolg des ersten "Dune" Dreiteilers
anschließen, der 2001 auf Pro Sieben zu sehen war.
Einzig RTL2 kann mit "Stargate" und "24" zwei erfolgreiche Serien in der
Primetime vorweisen.
Der große Bruder RTL kann zumindest einen Erfolg vorweisen: "Smallville". Die Serie bringt
am Samstagnachmittag gute Quoten und gehört somit auch zu den wenigen Gewinnern im deutschsprachigen Raum.
Zuletzt ein kurzer Blick - ohne direkten Quotenbezug - nach Österreich. Dort ist das phantastische Genre mit
Ausnahme von einigen Filmen praktisch tot. Einzig "Charmed" läuft (wie beinahe das ganze
Nachmittags- und Vorabendprogramm von ORF1) in einer trostlosen Endlosschleife immer wieder und wieder und wieder…
Gäbe es nicht den Privatsender ATV, der wenigstens einige Genre Serien wie z.B. "Andromeda"
und "Stargate" bringt, wäre Österreich völlig von den deutschen privaten
abhängig.
Ausblick 2004
In den USA war 2003 ein ambivalentes Jahr für das Genre. Misserfolge und Erfolge halten sich die Waage. 2004
wird sich mit der weiteren Quotenentwicklung von "Star Trek: Enterprise" wohl das Schicksal des
"Star Trek" Franchise für die nächsten Jahre entscheiden.
Mit "Stargate: Atlantis" erhält eine der derzeit populärsten SF-Serien ihren ersten
Spin-Off. Ich persönlich glaube allerdings nicht an einen Erfolg, falls sich die Serie zu sehr an das Konzept
des Originals hält. "Stargate" hat unter den SF-Fans trotz seiner Popularität nicht so
viel Rückhalt wie viele andere Serien. Der Erfolg von "Stargate" hängt für mich
eher mit der Popularität von Ricard Dean Anderson zusammen als mit der Qualität der Serie selbst. Ob das
Konzept auch ohne ihn funktionieren wird ist daher zumindest für mich eher fraglich.
Auch für Serien wie "Alias" und "24" wird das nächste Jahr vermutlich
entscheidend werden. Verlängerung oder Absetzung, das ist hier die Frage…
Die Aussichten für "Smallville" sind dagegen exzellent. Zwar sollte man sich nie zu sicher
fühlen. "Lois und Clark - Die neuen Abenteuer von Superman" stürzte Mitte der 90er
innerhalb eines Jahres von ganz oben auf die hinteren Rating-Plätze ab.
Über die Zukunft von "Charmed" und "Angel" möchte ich keine
Vermutungen anstellen. Beide Serien haben schon einige Höhen und Tiefen erlebt, aber wenn nicht ein krasser
Absturz kommt, werden uns die beiden wohl noch länger erhalten bleiben.
Für "Andromeda" sehe ich eher das Ende heraufdämmern. Eine weitere Staffel würde
mich überraschen.
Gespannt sein darf man auf den kommenden Herbst. Einige neue Genre-Serien sind wohl wieder zu erwarten. Hoffen
wir, es gibt wieder einige frische Ideen!
(Zurück zum Inhalt)
"The Temple of Elemental Evil" und "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des
Königs" im Corona-Test.
Sie mögen Fantasy-Szenarien, Video- und Computerspiele und haben obendrein noch bis zum nächsten Jahr
Urlaub? Prima, dann sind Sie hier genau richtig, denn beide Fantasy-Titel versprechen jede Menge Kurzweil und
Spaß. Aber Vorsicht: Wir fürchten uns nicht vor großen Namen und Lizenzen.
The Temple of Elemental Evil
erschienen bei Atari für PC in Deutsch und Englisch (Testversion)
Ein Rollenspiel! In 2D! Für den PC! Klingt wie ein Ausflug in die gute, alte Zeit von "Baldur's
Gate" und Co. und macht auf den ersten Blick einen höchst passablen Eindruck. "The Temple of
Elemental Evil" sieht schick aus, besitzt neben toller Musik und tollen Sounds die bislang schönsten
Zauber-Animationen eines Rollenspiels und basiert auf einem Pen-and-Paper-Klassiker: dem 1975 von
Dungeons-&-Dragons-Miterfinder Gary Gygax persönlich ausgeknobelten Greyhawk-Modul "The Temple of
Elemental Evil". Behutsam brachten die Entwickler von Troika Games ("Fallout",
"Arcanum") die Geschichte um einen Tempel, in dem - Achtung, Wortspiel! - sowohl finstere
Elemente als auch elementare Übeltäter ihr Unwesen treiben, in die Neuzeit, sprich: in die aktuelle
Ausgabe 3.5 des D&D-Regelwerkes. Doch das allein reicht leider nicht ganz, denn in Sachen Plot, Aufgaben und
Story-Vermittlung hinkt das zu 95 Prozent auf Kämpfe setzende Spiel allen Konkurrenten jämmerlich
hinterher. Verstehen Sie uns nicht falsch: Knackige taktische Scharmützel gefallen uns durchaus. Dass ein
kampfbetontes Computer-Rollenspiel auch Spaß machen kann, hat Black Isle mit der "Icewind
Dale"-Reihe mehr als bewiesen.
Doch was nützen die schönsten Neuerungen, wenn das Spiel ganz elementare Macken hat? Ein paar Beispiele:
Sie selbst dürfen bis zu fünf Teammitglieder erstellen, bis zu drei weitere lesen Sie unterwegs auf.
Dummerweise haben die computergesteuerten Gesellen ein paar Verhaltensstörungen. Manche beklauen Sie, andere
schnappen sich von gefundener Beute die besten Stücke weg. Das ist besonders blöd, weil die
Computerkrieger nur bei ihrem Ableben Zugriff auf ihr Inventar erlauben - sie rücken absolut keine
Gegenstände heraus, die Sie ihnen nicht selbst gegeben haben. Und wenn sich ein PC-Kämpfer die
fünfte Rüstung schnappt, nur um dann ein "Ich trage zuviel" auszustoßen und bei
Scharmützeln Abzüge in der B-Note erhält, ist das nur noch ärgerlich. Wir waren daher bis kurz
vor Schluss nur mit fünf Charakteren im Tempel unterwegs. Erst dann kam der ehrenwerte und
schlagkräftige Prinz Thrommel in unser Team. Anderes Beispiel: Sie verkörpern gerne rechtschaffen gute
Helden? Schade, denn dann müssen Sie größtenteils auf Story-Erklärungen verzichten. So
richtig durchschaubar wird die Geschichte des "Temple of Elemental Evil" nämlich nur für
böse Einsatzkommandos. Und dass trotz gepatchter Fassung das Spiel gegen Ende öfters unvermittelt
für bis zu fünf Minuten einfriert, bevor Sie eine weitere Aktion durchführen können, ist
schlichtweg eine Frechheit. Vom hakeligen Interface, einer sehr unempfindlichen Maussteuerung und lausigen bis
fehlenden Beschreibungen magischer Gegenstände mal ganz zu schweigen. Oder der Tatsache, dass das
Schnellspeichern gerne ein paar Spielstände korrumpiert - ganz großartig. Einen noch: Das letzte
Fünftel des Spiels dürfen Sie getrost überspringen. Durch eine Erfahrungs-Begrenzung auf Level 10
nützen Ihnen die Erfahrungspunkte in den dort stattfindenden Auseinandersetzungen nichts, Story-Auswirkungen
auf den Endkampf sind de facto nicht vorhanden.
Fazit: Jammerschade, wie viel Potenzial hier von an sich erfahrenen Entwicklern verschenkt wurde. Hoffentlich
lernen Troika und Atari aus ihren Fehlern, denn solch halbgare Produkte schaden dem Ruf der D&D-Lizenz. Für
Hardcore-Fans bedingt geeignet, alle anderen Rollenspieler sind bei "Baldur's Gate 2" (Fantasy)
oder "Star Wars: Knights of the Old Republic" (Science-Fiction) weit besser aufgehoben.
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Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
erschienen bei Electronic Arts für PC, PS2, Xbox (Testversion) und GameCube
Wenn Sie sich - etwa aufgrund eines Besuchs im "Temple of Elemental Evil", siehe oben - mal so
richtig abreagieren wollen, ist "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" genau das
Richtige. Kennen Sie den Vorgänger "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" oder den Test
in Ausgabe 103 unseres kleinen
Familienmagazins, wissen Sie, was Sie erwartet: Massenschlachten mit jetzt bis zu 40 Gegnern, die gleichzeitig auf
Ihre Helden einstürmen. Das Action-Spektakel setzt den ersten Teil fort und umfasst handlungstechnisch die
zweite Hälfte der Film-Trilogie: Sie rekrutieren auf dem Weg des Königs mit Aragorn, Legolas und Gimli
die Armee der Toten, stoßen auf dem Weg des Hobbits mit Frodo und Sam tief ins Land Mordor vor oder
verteidigen auf dem Weg des Zauberers mit Gandalf Minas Tirith. Zwischen den zwölf einzelnen Leveln werden
Sie mit Filmausschnitten und Schauspielerinterviews belohnt. Außerdem locken Bonus-Level und -Charaktere.
Spieltechnisch bleibt alles beim Alten, leichte Verbesserungen nicht ausgeschlossen: Sie metzeln mit gut gezielten
Gamepad-Aktionen massenweise Orks in Nah- und Fernattacken nieder. Mit den im Kampf gewonnenen Punkten verpassen
Sie jetzt nicht immer nur dem aktuellen Recken, sondern gleich seiner ganzen Gruppe neue Fähigkeiten,
beispielsweise brachiale Spezialangriffe. Dumm nur, dass der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu Teil eins brutal
angezogen hat: "Dank" sparsam gesetzter Speicherpunkte besuchen Sie einige Stellen ohne weiteres ein
halbes Dutzend Mal. Die wahrlich grandiose Präsentation macht diesen Unbill allerdings wieder wett: Ents,
Ringgeister, Olifanten - was da alles auf der Mattscheibe umherwuselt und dabei von kernigen THX-Soundeffekten
direkt aus dem Kinofilm unterlegt wird, sucht seinesgleichen. Die Filmmusik von Howard Shore ist selbstredend auch
wieder zur Stelle. Die Xbox-Fassung mit Dolby Digital klingt übrigens am Besten, während die Grafik
durch die Entwicklungsplattform PlayStation2 auf allen Konsolen beziehungsweise dem PC relativ identisch
ausschaut. Ist Ihnen das Spiel auf allen drei Schwierigkeitsstufen immer noch zu happig, schnappen Sie sich einen
Freund, der die Story mit Ihnen gemeinsam im ebenfalls neuen Koop-Modus bewältigt.
Fazit: Mit noch größeren Leveln, Originalschauplätzen wie Helms Klamm, dem schwarze Tor oder Minas
Tirith sowie der hammermäßigen Präsentation schlägt "Der Herr der Ringe: Die
Rückkehr des Königs" alle Tolkien- und Fantasy-Freunde in seinen Bann. Die verschmerzen dann
auch, dass das Spiel schwierigkeitstechnisch nicht gerade ein Zuckerschlecken ist. Aber es war ja noch nie
besonders einfach, die Welt zu retten.
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Am 17. Dezember feierte der abschließende dritte Teil von Peter Jacksons "Herr der
Ringe"-Trilogie weltweit in den Kinos Premiere. Wie bereits die ersten beiden Filme wird auch
"Die Rückkehr des Königs" erneut einen enormen Besucherandrang verzeichnen - schon am
ersten Tag spielte der Film weltweit 57,6 Millionen Dollar ein. Dennoch dürfte ein halber Monat nicht
ausreichen, um "Findet Nemo" als erfolgreichsten Film des Jahres vom deutschen Kinothron 2003 zu
stoßen. Rekordverdächtig ist auf jeden Fall die Kopienzahl, mit der "Die Rückkehr des
Königs" in Deutschland gestartet ist: Mit 1.330 Kopien schickte Warner Bros. das Fantasy-Spektakel
ins Rennen. Auf so vielen Leinwänden gleichzeitig ist dem Verleih zufolge in Deutschland bislang noch kein
Film gestartet. Weltweit ist der Film laut der Fachzeitschrift Blickpunkt: Film auf mehr als 14.000
Kinoleinwänden zu sehen. Bis zum 19. Dezember startete "Die Rückkehr des Königs"
in 28 Ländern. Die Japaner müssen sich allerdings noch gedulden: Dort läuft der Film erst im
Februar an. Viele Filmtheater feierten die Premiere gebührend mit einer langen Filmnacht aller drei Teile und
appellierten so an das Sitzfleisch und die Kondition der Fans, die dabei gut 10 Stunden vor der Leinwand
aushaarten.
Mit einer Länge von drei Stunden und zwanzig Minuten ist "Die Rückkehr des Königs"
der längste Teil der Trilogie - und auch der beste. Allerdings ist der Film nach Meinung vieler Fans, die
etliche Szenen schmerzlich vermissen und nun auf die Extended Edition des Films auf DVD hoffen, immer noch viel zu
kurz. Auch ein prominenter Kritiker beschwerte sich vehement über die Kürzungen: Saruman-Darsteller und
Filmlegende Christopher Lee boykottierte sogar die Premiere des Films - so erzürnt war er darüber, dass
Sarumans Ende nicht im Film zu sehen ist. Regisseur Peter Jackson selbst sind die Schnitte nicht leicht gefallen.
Zumindest konnte er New Line Cinema erneut überzeugen, nicht auf ihrer Vorgabe zu bestehen, dass der Film auf
gar keinen Fall länger als drei Stunden sein dürfe. Cutter Jamie Selkirk erklärte, dass die
endgültige Filmversion aus einer zuletzt immer noch gut viereinhalb Stunden langen Schnittfassung entstanden
sei. Beim Schneiden hätten sie sich darauf konzentrieren müssen, die Vielschichtigkeit der Geschichte
und die emotionale Entwicklung der Charaktere am Verlauf der actionreichen Kampfszenen zu orientieren.
Schließlich sahen sie sich der schweren Aufgabe gegenüber, mehrere parallele Erzählstränge
für Kenner und Nicht-Kenner des Buches gleichermaßen fesselnd und überzeugend auf der Leinwand
darzustellen. Das ist ihnen für wahr gelungen! Ob man mit Frodo und Sam auf ihrem beschwerlichen Weg zum
Schicksalsberg mitzittert, angespannt der Heerschau in Rohan oder Aragorn auf den Pfaden der Toten folgt oder
mitten im Schlachtengetümmel auf den Pelennor Feldern steckt - die Spannung bleibt ungebrochen. Die
faszinierende Landschaft Neuseelands, die sowohl als das schauerliche Mordor als auch das stolze Gondor dient,
überzeugt erneut vollkommen als atemberaubende Kulisse für Tolkiens Mittelerde. Die Spezialeffekte sind
wie immer eine wahre Pracht, insbesondere die Schlachtszenen sind einfach unglaublich. Wenn sich 6.000 Rohirrim
wie eine Springflut über das Schlachtfeld auf dem Pelennor ergießen, wenn ein Dutzend Mumakhil zum
Angriff bläst, riesige Trolle die mächtige Ramme Grond gegen die Tore von Minas Tirith donnern oder
Aragorn die Armee der Toten ins Feld führt, hält es niemanden mehr ruhig im Kinosessel. Einzig bei
einigen Pick-Up-Shots, die zum Teil noch im Sommer dieses Jahres stattfanden, hat man das Gefühl, das die
Zeit nicht mehr ganz gereicht hat, um Jacksons Vision den allerletzten Schliff zu geben.
Howard Shores Soundtrack greift bekannte Themen der ersten beiden Filme auf, enthält aber auch einige
ergreifende neue Motive. Vor allem das bewegende "The End of All Things", das Frodo und Sam in ihren
letzten Minuten begleitet, rührt zu Tränen. Billy Boyd als Pippin und Viggo Mortensen als Aragorn lassen
es sich zudem nicht nehmen, zwei kleine selbst komponierte Melodien zum Soundtrack beizusteuern, die sehr zur
stimmungsvollen Atmosphäre der jeweiligen Szenen beitragen. Über dem Abspann liegt Annie Lennox'
träumerisches "Into the West", das die Fahrt der Elben zu den Landen der Unsterblichen begleitet
und gleichzeitig der Abschiedsstimmung des letzten Teils Ausdruck verleiht. Mit "Use Well The Days"
stammt übrigens noch ein zweites Lied von Lennox, das allerdings nur auf der Limited Edition des Soundtracks
zu hören ist. Diese enthält auf einer Zusatz-DVD weiteres Bonusmaterial über die Aufnahmen der
Musik in den legendären Abbey Road Studios.
Alle Handlungsfäden sind abgeschlossen, die Trilogie hat ihren würdigen Abschluss gefunden. Als 1998
erste Gerüchte laut wurden, dass Peter Jackson plane, den "Herrn der Ringe" zu verfilmen,
schlugen die Emotionen jedoch erst einmal hoch. Vor allem viele Hardcore-Fans waren der Meinung, dass Tolkiens
Epos nicht zu verfilmen sei, bzw. fürchteten, dass ihr hoch verehrtes Werk arg in Mitleidenschaft gezogen
werden könne. Diese Befürchtungen kamen nicht von ungefähr, schließlich hatte es bereits
mehrfach Versuche gegeben, die Trilogie zu verfilmen - meist nicht sonderlich ruhmreich. Noch zu Lebzeiten des
Professors bewarb sich die American Film Company 1956 um die Filmrechte. Ihr Drehbuchentwurf, an dem auch
Science-Fiction-Ikone Forrest J. Ackerman beteiligt war, ließ Tolkien jedoch die Haare zu Berge stehen: Die
Orks sollten Federn und Schnäbel haben und aus Lorien wäre eine Art Neuschwanstein geworden. Erst dem
Produzenten Saul Zaentz ("Einer flog über das Kuckucksnest", "Der englische
Patient") gelang es Tolkien von seinem Vorhaben zu überzeugen. Als Regisseure wurden John Boorman
("Excalibur") und Stanley Kubrick ("2001 - Odyssee im Weltraum")
gehandelt. Doch immer wieder scheiterte Zaentz daran, geeignete Darsteller zu finden bzw. die schiere Menge an
notwendigen Spezialeffekten finanzieren zu können. So kam es, dass 1978 Ralph Baskhi ("Fritz The
Cat") den Zuschlag für eine Zeichentrickversion erhielt, die jedoch mit der Schlacht von Helms Klamm
endete und auch ansonsten nicht unbedingt dem Tenor des Buches entsprach. Für das amerikanische Fernsehen
realisierten Arthur Rankin Jr. und Jules Bass ("Das letzte Einhorn"), die 1977 auch eine
Zeichentrickversion des "Kleinen Hobbit" schufen, 1980 einen weiteren Trickfilm mit dem Titel
"The Return of the King" - berühmt-berüchtigt für die Gesangsnummer der Orks
"Where there's a whip, there's a way" -, über den man besser den Mantel des Schweigens decken
sollte.
Als 1996 Peter Jacksons "King Kong"-Projekt scheiterte, beschloss der neuseeländische
Regisseur, der sich durch Splatterfilme wie "Braindead" und das Oscar-nominierte Drama
"Heavenly Creatures" einen Namen gemacht hatte, sich einen Jugendtraum zu erfüllen: Warum
nicht gleich den "Herrn der Ringe" verfilmen? Bis am 11. Oktober 1999 offiziell die Dreharbeiten
begannen, hatten Jackson und sein Team bereits drei Jahre an Vorbereitungen investiert, um eines der
aufwändigsten Werke der Filmgeschichte zu stemmen. Ihr Weg war von diversen Schwierigkeiten gesäumt:
Wenige Tage vor Drehbeginn hatte Jackson den Iren Stuart Townsend ("Die Königin der
Verdammten"), der Aragorn spielen sollte, aus dem Vertrag entlassen und war verzweifelt auf der Suche
nach einem Ersatz. Überredet von seinem Sohn Henry nahm Viggo Mortensen die Rolle an und traf am 19. Oktober
in Wellington ein. Weta Digital sah sich vor der schweren Aufgabe, Gollum glaubwürdig als rein
computeranimierte Figur zu realisieren. Später zeigte sich, dass der Schauspieler Andy Serkis, der
zunächst nur engagiert worden war, um Gollum zu synchronisieren, dabei von unschätzbarem Wert war. Die
immense Anzahl von Effekteinstellungen, die es umzusetzen galt, die unzähligen Miniaturen, aufwändigen
Sets und Studiokulissen waren eine enorme Herausforderung, die sich dem Team unter Richard Taylor stellte - und
die sie mit Bravur meisterten! Insbesondere der Tatsache, dass Jackson viel Wert auf Außendrehs vor echten
Sets im Gegensatz zu digitalen legte, verdanken die Filme ihre ungeheuer dichte Atmosphäre und das
Gefühl, wirklich in Mittelerde zu sein, und nicht nur eine künstliche Filmwelt anzuschauen.
Der dritte Teil lag Jackson seit jeher besonders am Herzen, da er für ihn die Essenz die Trilogie
verkörpert und alle Handlungsfäden ebenso zu Ende führt, wie die siebenjährige Reise, die
Jackson selbst ins Reich von Mittelerde führte. "Die Rückkehr des Königs" ist
seiner Aussage zufolge das Ende all ihrer Reisen - Schauspieler, Tricktechniker und Produktionsteam
gleichermaßen - und drückt eine gewisse Trauer über den Abschied aus - mit einem lachenden und
einem weinenden Auge.
Nachdem "Die Gefährten" mit 13 Oscar-Nominierungen den Rekord von "Titanic"
eingestellt hatte, schließlich aber nur vier davon enthielt, und "Die zwei Türme" gar
nur mit zwei Oscars von sechs Nominierungen ausgezeichnet wurde, darf spekuliert werden, wie "Die
Rückkehr des Königs" im diesjährigen Oscar-Rennen abschneiden wird. Als Vorentscheid
für die Oscars werden von vielen Kritikern die Golden Globes gewertet, bei denen der Film folgende
Nominierungen verbuchte: Bester Film in der Kategorie Drama, beste Regie, bester Song und bester Soundtrack.
Bereits fest steht, dass Peter Jackson am 31. Januar den Modern Master Award auf dem Santa Barbara Film Festival
erhalten wird. Der Verband der New Yorker Filmkritiker kürte den abschließenden Film der Trilogie zum
besten Film des Jahres, die Kollegen aus San Francisco wählten Peter Jackson zum besten Regisseur.
Nach dem unglaublichen Erfolg der "Herr der Ringe"-Trilogie ist Jackson in Hollywood
äußerst gefragt. Angeblich hat Universal Pictures ihm 20 Millionen Dollar geboten, um doch noch sein
absolutes Traumprojekt "King Kong" zu realisieren. Selbstverständlich sind auch seine Frau
Fran Walsh und Philipa Boyens als Drehbuchautorinnen sowie Richard Taylor und das Team von Weta Digital wieder mit
von der Partie. Die Dreharbeiten sollen im Sommer 2004 in Neuseeland beginnen. Gerüchteweise sollen sowohl
Andy Serkis als auch Ian McKellen erneut als Schauspieler bei Jackson unter Vertrag stehen. Der Film wird im
Übrigen ein Remake des Original "King Kongs" von 1933 sein, der Jackson als Kind zutiefst
beeindruckt und ihn ihm den Wunsch geweckt hatte, selbst Filmemacher zu werden. Vielleicht werden sogar
Spezialeffekt-Legende Ray Harryhausen, dessen Mentor Willis O'Brien die Effekte für das Original schuf, sowie
die mittlerweile 95-jährige Fay Wray, die die weibliche Hauptrolle spielte, Gastrollen erhalten. Für
noch größere Aufregung - zumindest bei den Tolkien-Fans - sorgen die Gerüchte, dass Jackson danach
auch noch den "Hobbit" verfilmen könnte. Der Regisseur hat bereits sein Interesse bekundet,
und New Line Cinema verfügt offenbar bereits über die Rechte. Der "Hobbit", den Tolkien
1937 Jahre vor dem "Herrn der Ringe" veröffentlichte, erzählt die Geschichte von Bilbo
Beutlin: wie er gemeinsam mit Thorin Eichenschild und seinen Zwergen zum Einsamen Berg aufbricht, um dem Drachen
Smaug den Zwergenschatz zu entreißen und dabei den Einen Ring findet.
Nachdem Andy Serkis, der demnächst einen Priester in "Blessed", einer Art Remake von Roman
Polanskis Rosemarys Baby zu sehen sein wird, bereits ein Buch über seine Erfahrungen mit Gollum vorgelegt hat
("Gollum. Auf die Leinwand gezaubert". Klett Cotta, 2003), hat für nächstes Jahr auch
Sean Astin ein Buch mit dem Titel "There And Back Again: An Actor's Tale" über seine
Erlebnisse am Set angekündigt. Ian McKellen wird seine Rolle als Magneto in der "X-Men-Saga"
aller Voraussicht nach auch in einem dritten Teil, der zurzeit im Gespräch ist, wieder aufnehmen und ist sehr
daran interessiert, den Gandalf auch im "Hobbit" geben zu dürfen. Viggo Mortensen ist laut
Michael Caine, der in Christopher Nolans "Batman"-Verfilmung den Butler Alfred spielen wird, als
Bösewicht des Films im Gespräch. Doch zunächst wird er im April 2004 in dem Abenteuerdrama
"Hidalgo" zu sehen sein, der auf der wahren Geschichte des amerikanischen Pony Express Reiters
Frank T. Hopkins beruht. Dieser folgte 1890 der Einladung eines Scheichs (Omar Sharif), an einem waghalsigen
Pferderennen durch die arabische Wüste teilzunehmen. In Wolfgang Petersens monumentalem Epos
"Troja" werden mit Orlando Bloom als Paris und Sean Bean als Odysseus im Mai 2004 gleich zwei
"Ringe"-Stars zu sehen sein. Für alle Filmfans bleibt also die Vorfreude auf weitere
Projekte der "Gefährten" sowie die Hoffnung auf den "Hobbit" unter Jacksons Regie.
"Der Herr der Ringe" hat jedoch wirklich und endgültig sein Ende gefunden. D.h.
natürlich bis auf die Extended Edition, die uns Warner nächstes Jahr auf DVD sicher wieder zu
Weihnachten kredenzen wird. Noch ist die Reise nicht zu Ende!
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Die besten Fantasy-/SF-Video- und Computerspiele des Jahres
Abgerechnet wird zum Schluss. Das machen wir auch, denn SF- und Fantasy-Freunde durften sich 2003 über einen
ganzen Schwung hochklassiger Video- und Computerspiele freuen. Wir präsentieren Ihnen die unserer Meinung
nach zehn Besten. Alle Titel auf dieser Liste sind echte Spielspaßgaranten und ihr Geld mehr als wert.
Sie hätten eine andere Reihenfolge gewählt? Nur zu: Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrem ganz
persönlichen Favoriten - der auch nicht in dieser Liste stehen muss - an die Adresse
kreuzfeuer@corona-magazine.de!
Ihre Belohnung: Unter allen
Einsendern verlosen wir zehn der Top-Titel - schreiben Sie uns bitte deshalb auch, welches Spielsystem Sie
besitzen.
Platz 10: "Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy" (LucasArts/Activision)
Die LucasArts-Erfolgsserie geht in die vierte Runde: In der Akademie von Luke Skywalker und Kyle Kartarn lernen
Sie als Nachwuchsjedi den Umgang mit Macht und Lichtschwert - hauptsächlich praktisch, die Theorie setzen die
Lehrer nach sechs Kinofilmen als bekannt voraus. Freiheiten bei der Missionsauswahl und individuell wählbare
Machtfähigkeiten bringen Tiefe in den Action-Titel, der dank der bewährten Grafik-Routinen aus
"Quake 3 Arena" auch auf nicht ganz so flinken PCs prächtig läuft.
Platz 9: "Phantasy Star Online: Episode I & II" (Sega/Atari)
Segas Online-Rollenspiel erschien ursprünglich für die hauseigene Dreamcast-Konsole und besaß
viele tolle Ideen: Kommunikation mit Hilfe vorgefertigter Satzteile über alle Sprachgrenzen hinweg, einen
Offline-Modus zur Charakterentwicklung oder saisonabhängige Dekoration der Spielwelt. Die aufgebohrten Xbox-
und GameCube-Varianten bieten neben der Original-Episode I eine gleich große zweite Episode sowie
Sprachunterstützung (Xbox) oder das Spielen gegen Amerikaner und Japaner (GameCube). Sucht pur.
Platz 8: "Prince of Persia: The Sands of Time" (Ubisoft)
Mit der Wiedergeburt des persischen Prinzen, einem der ersten Megaseller der Spielegeschichte, präsentiert
Ubisoft eine wunderschöne Geschichte aus Tausendundeiner Nacht. Mit teilweise freiem Oberkörper ans neue
Jahrtausend angepasst, hangelt, rennt und springt der Prinz durch opulente Orient-Level. Eine Art "Bullet
Time" vereinfacht den Kampf gegen Widersacher, an schwierigen Stellen lässt sich das Rad der Zeit sogar
rückwärts drehen. PlayStation2-Besitzer freuen sich, PC-/Xbox-/GameCube-Jünger warten noch.
Platz 7: "Dark Chronicle" (Sony Computer Entertainment Japan)
Japanische Rollenspiele schaffen nicht immer den Weg nach Europa. Auch eine US-Version ist oft keine
Selbstverständlichkeit. Doch bei "Dark Chronicle" für die PlayStation2 ist das zum
Glück anders. Das kleine Meisterwerk sprüht nur so vor abgedrehter Ideen wie dem Schießen von
Fotos, um Erfindungen zu machen oder selbst gebauten Waffen. Dieser Mix aus Rollenspiel, Strategie,
Städtebau, Golf- und Angelsimulation und noch viel mehr fesselt wochen- und monatelang.
Platz 6: "Beyond Good & Evil" (Ubisoft)
"Rayman" hieß die Spielserie, die den Franzosen Michel Ancel weltbekannt machte. Sein
neuester Streich führt in die Zukunft, in der die Journalistin Jade im Auftrag des Iris-Netzwerks der
Invasion ihres Heimatplaneten Hillys durch die DomZ nachgeht. Abgedreht-drollige Wesen wie der schweinische Onkel
Pey'J, Rennspiel- und Schleich-Einlagen fügen sich in diesem Action-Adventure der Sonderklasse zu einem
ungewöhnlich harmonischen Ganzen zusammen. Zu haben für die PlayStation2, bald auch für PC,
GameCube und Xbox.
Platz 5: "Otogi: Myth of Demons" (Sega/Atari)
Storytechnisch etwas wirr, dafür vom Spieldesign sehr geradlinig: Dieses Xbox-Spiel aus dem Hause From
Software ist fast schon poetisch zu nennen. Sparsam eingesetzte japanische Instrumente, famose Grafik und
fordernde Kämpfe machen "Otogi: Myth of Demons" zu einem echten Geheimtipp. Und in welchem
anderen Titel dürfen Sie auf der Suche nach versteckten Seelen jeden Level nach Herzenslust demolieren? Wo
warten Sie darauf, dass der Mond hinter einer Wolke hervorkommt und finstere Wesen vertreibt?
Platz 4: "Zone of the Enders: The 2nd Runner" (Konami)
Action, Action und nochmals Action: Im Kampf gegen rebellische Aufständische im Sonnensystem treten
ausgefuchste Kampfroboter auf Sonys PlayStation2 gegeneinander an. Höchst abwechslungsreiches Missionsdesign,
umwerfende Musik und eine Grafik, die an einen japanischen Zeichentrickfilm erinnern, üben eine Sogwirkung
aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Der etwas ruppige Schwierigkeitsgrad macht das Spiel niemals unfair,
die Motivation bleibt ungeheuer groß, den Abspann zu sehen.
Platz 3: "The Legend of Zelda: The Wind Waker" (Nintendo)
Neben Mario ist Zelda eine der erfolgreichsten Serien von Nintendo, die schon auf allen Konsolen des Unternehmens
aus Kyoto zu Gast war. Nie sah Zelda's Held Link jedoch so stylish aus: In einer Grafik, die an tschechische
Zeichentrickfilme erinnert und die man entweder liebt oder hasst, sucht Link nach seiner Schwester, die von einem
riesigen Vogel entführt wurde. Dabei steuert er mit seinem Schiff zahlreiche Inseln an. Ein
GameCube-Action-Adventure der Spitzenklasse, das allein schon den Kauf der Spielkonsole rechtfertigt.
Platz 2: "Metroid Prime" (Nintendo)
Nintendo, die Zweite: "Metroid Prime" sieht aus wie ein 3D-Action-Titel, ist aber so viel mehr:
Heldin Samus Aran macht in diesem Action-Adventure erst eine Raumstation und anschließend den Planeten
Tallus IV unsicher, um eine düstere Bedrohung zu eliminieren, die mit einem Asteroiden aus dem Weltall kam.
Ein exzellent ausbalanciertes Spiel, das immer neue Möglichkeiten wie Formwandlung, Waffen und
Spezialwerkzeuge wie einen Greifhaken präsentiert und obendrein eine hervorragende Atmosphäre mit eben
so guter Grafik bietet.
Platz 1: "Star Wars: Knights of the Old Republic" (LucasArts/Electronic Arts/Activision)
Das erste richtige "Star-Wars"-Rollenspiel musste ein Hit werden. Deshalb beauftragte LucasArts
die "Baldur's Gate"-Experten von BioWare mit dessen Programmierung. Die verlegten die
Spielhandlung kurzerhand ein paar tausend Jahre vor die der Kinofilme. So ist das Szenario frisch und
unverbraucht, bringt aber den Charme der ersten drei Filme mit. Das Spiel rockt: Jede Ihrer Handlungen bringt
Ihren Charakter der hellen oder dunklen Seite der Macht näher, seine acht Mitstreiter besitzen alle eine
eigene Lebensgeschichte, die es zu entdecken gibt, dazu kommen massenweise Aufgaben und eine tolle Story. Ein
Must-Have für alle Xbox- und PC-Spieler.
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"Metroid Prime" - GameCube-Spiel zum Preis von 59,99 EUR
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Wenn Jon Bon Jovi und R2-D2 zusammen Weihnachten feiern
Spätestens seit Oktober weihnachtet es wieder gewaltig - hier auf Erden und natürlich auch in jener
Galaxis weit, weit entfernt. Höchste Zeit also, auch als Science-Fiction-Fan den festlichen Zeiten
angemessene Musik aufzulegen. Was läge da näher als einmal Weihnachten in den Sternen zu verbringen?
Genauer gesagt "Christmas in the Stars", dem Weihnachtssoundtrack der "Star
Wars"-Saga. 1980 von Meco Monardo produziert, der auch für die berühmt-berüchtigte
Disco-Version von John Williams' "Star Wars"-Musik verantwortlich ist, lassen einen diese
außerirdisch schönen Weihnachtslieder garantiert in höhere Sphären entschweben.
Das Album räumt ein für alle mal mit dem Märchen auf, dass es Elfen am Nordpol sind, die dem
Weihnachtsmann helfen, all die Geschenke für die Kinder auf der ganzen Welt zu machen. Es sind natürlich
Droiden, die in einer Fabrik im Weltraum das Spielzeug herstellen. Sie wissen zwar nicht so genau, was Weihnachten
eigentlich ist, aber zum Glück gibt es C-3PO und R2-D2, die ihnen alles erklären. R2 lernt dabei sogar
den Weihnachtsklassiker "Sleigh Ride" zu singen, ähm, pfeifen. Luke Skywalker bekommt ein Halstuch
zu Weihnachten, Prinzessin Leia Parfüm und Han Solo ein Paar Ohrenschützer. "Christmas in the
Stars" gibt auch praktische Einkaufshilfen, z.B. bei der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk
für gute, aber etwas eigenwillige Freunde. Der Song "What Can You Get a Wookie Für Christmas (When
He Already Owns a Comb)?" ist dabei geradezu unverzichtbar.
Die meisten Songs schrieb Maury Yeston, ein Musikprofessor der renommierten Yale-University. Unter den
Sängern sticht Anthony Daniels hervor, der es sich nicht nehmen ließ, C-3PO auch bei dieser Gelegenheit
zu verkörpern. Auch Ben Burtt, zuständig für die Toneffekte bei Lucasfilm, war an der Produktion
beteiligt und steuerte die uns allen so wohl vertraute Geräuschkulisse bei, vor allem natürlich die
"Stimmen" von R2-D2 und Chewbacca.
Aber auch ein anderer Sänger und späterer Rockstar hat sich auf "Christmas in the
Stars" verewigt: Wer genau hinhört, erkennt bei "R2-D2 We Wish You A Merry Christmas" den
18-jährigen Jon Bon Jovi, der sich damals allerdings noch John Bongiovi nannte. Sein Cousin Tony, der auch
die erste Bon Jovi-Platte produzierte, leitete das Aufnahmestudio und fungierte als Co-Produzent bei diesem
Weihnachtsalbum der dritten Art. Das wunderschöne Cover stammt übrigens von "Star
Wars"-Produktionsdesigner Ralph McQuarrie und ist ebenso wie Yoda als Weihnachtsmann auch als
traditionelle oder elektronische Weihnachtskarte erhältlich. Bleibt nur noch mit C-3POs Worten zu
wünschen: "Merry Christmas everyone. And may the Force be with you always!"
Wer das wissen will, kann diverse Webseiten durchsuchen und wird wahrscheinlich eine Menge Informationen über
den Darsteller des Captain James Tiberius Kirk im World Wide Web finden. Eine der besonderen unter den besonderen
Seiten findet der interessierte Sucher unter der URL
http://www.shatnerology.com.
Warum sie so besonders ist? Weil sie interessanteste Dinge über William Shatner an die Öffentlichkeit
bringt, in seiner Gesamtheit, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Wo sonst findet man schon eine
Shatner-Version des Elton John Klassikers "Rocket Man" so gefühlvoll und inbrünstig
vorgetragen? Und das sogar als Video-File aus den Siebzigern? Diese Website ist eine Empfehlung an alle
Shatner-Fans. Da werden alle Superstar-Kandidaten blass vor Neid. Diese Performance, Sangesqualität und die
Ausstrahlung auf einem Barhocker. Unbeschreiblich, wie der ganze Mann selbst.
Passend zur aktuellen Jahreszeit gibt es auch Weihnachtslieder, vorgetragen (wahrscheinlich) vom
Webseitenbetreiber und seiner Familie und mit einem speziellen "Star Trek"-Text versehen.
Wirklich allerliebst und schwer zu empfehlen. Nicht unerwähnt bleiben, sollten die 115 Gründe, warum
Kirk der bessere Captain einer Enterprise sein muss. Für alle geeignet, denen das bislang noch nicht ganz
klar war.
Schließlich glänzt die Seite auch noch durch überaus zahlreiche Links auf andere
"Star Trek"-bezogene Seiten, in denen man durchaus eine andere Seite der Helden der unendlichen
Weiten entdecken kann. Zum Beispiel zu der Frage, warum ein Captain der Enterprise eigentlich (k)ein Toupet tragen
darf?
Link zum Thema:
http://www.shatnerology.com
Jubiläumsausgabe des Magazins für die dunkle Seite der Spiele
Noch pünktlich vor Weihnachten ist die 114 Seiten starke Jubiläumsausgabe des Magazins
"Mephisto" erschienen. Die "Mephisto", als Magazin der dunklen Seite der Spiele,
widmet sich sowohl dem Rollenspiel als auch der entsprechenden Literatur, Filmen etc. von Fantasy bis
Sciencefiction.
Als offizielles deutsches Magazin für die Rollenspielsysteme "Welt der Dunkelheit",
"Shadowrun" und "Engel" werden regelmäßig diese großen Systeme
der Szene mit Artikeln und Abenteuern abgedeckt. Aber auch Klassiker wie "Cthulhu" oder neue
Systeme wie "Degenesis" gehören in der "Mephisto" zu den üblichen
Verdächtigen, alles kräftig bestückt durch Illustrationen der besten deutschen und internationalen
Fantasyzeichner.
Daneben gibt es in jeder Ausgabe Information über Hintergründe, Filme, Bücher, Autoren etc. der
dunklen Phantastik und Science-Fiction-Szene. Neuigkeiten und Rezensionen zu allen diesen Bereichen runden das
Gesamtbild ab.
Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist "Der Herr der Ringe". Neben Hintergrundinformationen
zum dritten Film widmet sich ein Artikel der dunklen Seite dieses Epos. Außerdem bietet ein
Tabletop-Szenario für das Spiel zum Film die Möglichkeit, auch aktiv vor diesem Hintergrund zu spielen.
Als besonderes Extra liegt der Balrog, der auch das Cover des Hefts ziert, als ausklappbares Poster bei.
Natürlich wird auch dem bevorstehenden Untergang der "Welt der Dunkelheit", der
"Zeit der Abrechnung", mit mehreren Artikeln Tribut gezollt. Sowohl in der Welt des Rollenspiel
"Dämonen" als auch in den Intrigen der "Vampire" und
"Werwölfe" zeichnen sich die apokalyptischen Entwicklungen der Endzeit ab. Ein allgemeiner
Artikel über die Weltuntergangskonzepte verschiedener Kulturen rundet diesen Bereich ab.
Doch neben diesen zentralen Themen sind auch ein erstes Szenario zu dem neu erscheinenden Spielsystem
"Degenesis", die Fortsetzung der ersten offiziellen "Engel"-Chronik,
Ausrüstung und Spielhintergründe zu "Shadowrun", ein Szenario zu
"Cthulhu" und Artikel zu "Warhammer" in der Jubiläumsausgabe zu finden.
Downloads, Sonderangebote und Informationen über Deutschlands einziges Dark Fantasy- und Dark
Future-Printmagazin gibt's auf der Homepage der "Mephisto".
Link zum Thema:
http://www.dunklewelten.de
(Zurück zum Inhalt)
Wer gedacht hat das Rennen ins All sei mit dem ersten Menschen auf dem Mond gelaufen irrt sich, es geht jetzt erst
richtig los.
Die "X Prize Foundation" hat 10 Millionen Dollar für das erste private Unternehmen ausgelobt, das
ein Raumschiff finanziert, baut und startet, das 3 Menschen bis in eine Höhe von 100 Kilometern bringt,
sicher zur Erde zurückkehrt und diese Leistung innerhalb von nur zwei Wochen wiederholen kann.
Die Organisation sieht sich damit in der Tradition der frühen Luftfahrtpioniere, die mit vielen
ähnlichen Preisen zu immer neuen Höchstleistungen angespornt wurden - wie z.B. der
"Orteig"-Preis, den Charles Lindberg 1927 für seinen ersten Atlantikflug gewann - und wie damals
ist das Interesse nicht nur akademischer Natur.
Die zu diesem Wettkampf antretenden Raumschiffe sind geeignet, Passagiere mit in den Weltraum zu nehmen und
könnten damit den ersten Schritt für eine touristische Nutzung des Weltraums auf breiter Basis
darstellen. Aber auch das Aussetzen von Satelliten, schnelle Lieferdienste und der Transport von Passagieren
werden von den Anstrengungen der Teilnehmer profitieren.
Da kommerzielle Interessen wesentlichen Einfluss auf die Konzeption der Raumschiffe haben, verfolgen die
Teilnehmer zur Zielerreichung sehr unterschiedliche Ansätze.
So verfolgt das "Da Vinci Project" das Ziel, ihr Raumschiff "Wild Fire" zunächst mit
einem Heliumballon auf eine Höhe von 24,4 km zu bringen und die Rakete von hier aus zu starten, was Energie
spart - und die Kapsel ist im Notfall zudem einfach abtrennbar. Bei den Raketentriebwerken handelt es sich
ebenfalls um Neuentwicklungen, welche besonders leicht und effektiv sein sollen.
Beim Start hängt das eigentliche Raumschiff 720 Meter unter dem Ballon, der die gewünschte Höhe
nach etwas über einer Stunde erreicht. Nach dem Zünden der Raketen entfernt sich das Raumschiff
zunächst ein Stück vom Ballon - um diesen nicht zu beschädigen - richtet dann den Kurs automatisch
aus und erreicht nach etwa 100 Sekunden eine Geschwindigkeit von knapp 1700 km/h, woraufhin die Triebwerke
abgeschaltet werden eine Phase des freien Falls beginnt, die insgesamt etwa 3,5 Minuten dauert.
Beim Wiedereintritt sollen Airbags aufgeblasen werden, die die Fläche des Schiffs beim Wiedereintritt
vergrößern - um die Luftreibung zum Abbremsen zu nutzen - die Triebwerke schützen und die Landung
abfedern. Acht Kilometer über dem Boden wird der Fallschirm geöffnet an dem das Raumschiff GPS-gesteuert
zu Boden gleitet.
Das "Da Vinci Projekt" befindet sich dabei aber immer noch in der Entwicklungsphase und wird
beständig weiterentwickelt, wobei eine bestimmte Strategie verfolgt wird, die die Kosten und den Zeitaufwand
erheblich reduzieren soll. Dabei werden die Systeme verknüpft entwickelt, so dass sich Änderungen gleich
auf alle anderen Systeme übertragen und sich eine fast evolutionäre Entwicklung ergibt.
Ein weiterer Teilnehmer ist "Kelly Space & Technology", die unter anderem auch schon für die NASA
gearbeitet haben. Ehrgeiziges Ziel ist es, die Kosten für Weltraumflüge um 40% zu reduzieren. Der
"Astroliner" soll von einer Boing 747 in den Weltraum starten, wobei man schwerpunktmäßig auf
erprobte Technologie für Rahmen, Leitsystem und Antrieb setzt, um die Kosten für Neuentwicklungen zu
verringern und sich auf erprobte Komponenten verlassen zu können. Dadurch, das man das Raumschiff bis in eine
Höhe von etwa sechseinhalb Kilometer schleppt, reduziert man den enormen Verbrauch an Treibstoff von
konventionellen Raketen - außerdem arbeiten die Triebwerke, die auf Vakuumbedingungen ausgelegt sind, in
dieser Höhe effektiver. Vor allem kann die 747 das Raumschiff in eine optimale Startposition für die
gestellte Aufgabe bringen und ist damit nicht an eine feste Startrampe irgendwo in der Welt gebunden.
Wenn der Astroliner ausgeklinkt wird, startet er horizontal und erreicht eine Geschwindigkeit von Mach 0,8 (ca.
800 km/h). Durch die integrierten Jettriebwerke kann das Raumschiff auf jedem Flughafen landen und selbst bei
einem Abbruch des Fluges - praktisch unabhängig von der bereits erreichten Flughöhe - mit Passagieren
oder Nutzlast sicher zum nächsten Flughafen zurückkehren.
In einer Höhe von ca. 130km kann schließlich der Satellit ausgesetzt werden und mit einer zweiten
Raketenstufe auf den gewünschten Orbit gebracht werden.
Im normalen Betrieb sollen schließlich bis zu 9 - und unter besonderen Umständen sogar 18
- Starts und Landungen im Monat möglich sein.
Und auch der "Cosmos Mariner" der "Lone Star Space Access Corporation" vertraut auf
bewährte Technik, aber statt Huckepack mit einem Ballon oder einer Boing die ersten Kilometer zu
überbrücken, soll der "Cosmos Mariner" aus eigener Kraft landen und starten und zwar auf
gewöhnlichen Flughäfen. In der Atmosphäre benutzt das Raumschiff einen Jetantrieb, kann wie ein
Flugzeug manövrieren und startet die Raketen erst wenn das Startfenster erreicht ist. Das offene Design
erleichtert außerdem die Wartung und ermöglicht es neue Antriebe ausprobieren zu können, die
Flugeigenschaften erleichtern daneben auch den Test in der Atmosphäre ohne gleich in den Weltraum gehen zu
müssen.
Ein weiteres Unternehmen, das auf ein Flugzeug setzt, um sein Raumschiff in eine optimale Starthöhe zu
bringen ist "Scaled Composits" mit dem "SpaceShipOne". Aber es wird nicht auf einen Jumbo
gesetzt sondern auf eine Eigenentwicklung. Mit der Erfahrung aus über zwanzig Jahren Flugzeugbau wagt sich
das Unternehmen jetzt in mit einem futuristisch anmutenden Design in den Weltraum. Unter einem
doppelrümpfigen Flugzeug, dem "White Knight", hängend wird das "SpaceShipOne" auf
die gewünschte Höhe gebracht und startet dort seine Raketenmotoren. Beim Wiedereintritt klappt es dann
seine Tragflächen nach oben und kann so seinen ganzen Rumpf für Bremsvorgang des Wiedereintritts
einsetzen und manuelle Eingriffe in dieser Phase aufgrund der stabilen Fluglage weitgehend überflüssig
machen. Ist der Wiedereintritt abgeschlossen, werden die Tragflächen wieder in Position gebracht und das
Raumschiff kann dann auf jedem Flughafen landen. Erste Flugtests mit beiden Komponenten sind bereits
abgeschlossen.
Noch ein viel versprechendes Projekt ist der "Ascender" der "Bristol Spaceplanes Limited",
die seit über 30 Jahren Raumschiffe konstruiert und auch für die ESA arbeitet. Der "Ascender"
basiert auf einer Studie für die ESA und soll eines Tages Touristen in einen niedrigen Orbit bringen. Aus
eigener Kraft wird das Raumschiff bis in eine Höhe von 8 km wie ein gewöhnliches Flugzeug mit
Unterschallgeschwindigkeit aufsteigen und dann die Raketen zünden, die es mit Mach 2,8 in eine Höhe von
64 km bringen. Das genügt, um nach dem Abschalten der Raketen bis auf eine Höhe von 100 km zu gelangen,
wo etwa 2 Minuten Schwerelosigkeit genossen werden können. Nach dem Wiedereintritt kann der Pilot das
Raumschiff etwa 30 Minuten später wieder auf einem Flughafen landen. Auf diese Weise wären mehrere
Starts am Tag möglich. Bei "Bristol Spaceplanes" geht man davon aus, das der "Ascender"
in drei Jahren in die Erprobung gehen kann und die ersten Touristen in sieben Jahren mitgenommen werden
können.
Insgesamt konkurrieren derzeit 24 Unternehmen um den "X Prize", von denen ich an dieser Stelle leider
nicht alle vorstellen kann - einige setzen auf konventionelle Raketentechnologie andere verfolgen ebenfalls
Kombinationen aus Flugzeugen und Raumschiffen, aber auch einige exotische Konzepte gehen an den Start.
Die Projekte befinden sich in sehr unterschiedlichen Planungsstadien und es kann wohl noch ein wenig dauern, bis
das erste Nicht-Staatliche Raumschiff mit Passagieren in den Orbit vorstößt, aber dies ist nur der
Anfang des neuen Wettlaufs in den Weltraum und im kommenden Jahr werden wir wohl noch das eine oder andere von
"X Prize" hören.
Link zum Thema:
http://www.xprize.org - X Prize
http://www.davinciproject.com - Da Vinci Project
http://www.kellyspace.com - Kelly Space & Technology
http://www.scaled.com - Scaled Composits
http://www.lonestarspace.com - Lone Star Space Access Corporation
http://www.bristolspaceplanes.com - Bristol Spaceplanes Limited
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"Harry Potter": Rowling höchstbezahlte Autorin.
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Die Autorin Joanne K. Rowling ist mit ihren Romanen um den Zauberlehrling "Harry Potter" zur
höchstbezahlten Schriftstellerin aller Zeiten aufgestiegen. Dies berichtet die "Mail On
Sunday" und setzte die Schriftstellerin damit auf Platz eins ihrer Liste der 100 bestverdienenden
Britinnen im Jahr 2003. Mit den "Potter"-Bestsellern habe sie in diesem Jahr umgerechnet rund
140 Millionen Euro eingenommen, mehr als das Doppelte des Vorjahres.
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"Harry Potter IV": Tausende wollen eine Rolle.
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Aus ganz Großbritannien kamen tausende asiatische Teenager nach London, um die Chance, im vierten
"Harry Potter"-Film mitzuspielen, zu nutzen, berichtet "The Goblet of Fire", die
Website von BBCi. Die Mädchen wollten den Part der Zwillinge Parvati und Padma Patil spielen, die im vierten
Kinofilm, das auf Joanne K. Rowlings Bestsellerromanen basiert, auftauchen werden.
Aber die bedauernswerten Teens bekamen keine Chance, ihr schauspielerisches Talent zu zeigen, da sich
herausstellte, dass die Produzenten in dieser Phase lediglich Fotos schießen wollten, berichtet die Seite.
Die Produzenten suchen zwei asiatische Mädchen zwischen 13 und 16 Jahre die die Rollen der beiden Schwestern,
die sich mit Harry und Ron treffen, spielen sollen. Dabei müssen diese keine Schauspielerfahrung aufbringen,
müssen aber für die Rolle richtig aussehen und gut zusammen passen, berichtet "The Goblet of
Fire".
Amazon-Link zum Thema:
"Harry Potter und der Feuerkelch - Band 4" - Gebundene Ausgabe zum Preis von 22,50 EUR
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"Chronicles of Riddick": Erstes Bild!
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Im Nachfolger von "Pitch Black" hat der Antiheld Richard B. Riddick (Vin Diesel) die letzten
fünf Jahre am Rand der Galaxie verbracht, um Kopfgeldjäger abzuschütteln, die eine auf seinen
Kopf ausgesetzte Belohnung kassieren möchten.
Der Flüchtige befindet sich auf dem Planeten Helion, einer multikulturellen Gesellschaft, die von Lord
Marshal (Colm Feore) und seiner Armee, den Necromongern, besetzt wurde. Riddick wird in einem unterirdischen
Gefängnis interniert, in dem die Temperaturen zwischen arktischern Nächten und vulkanischen Tagen
schwanken. Dort trifft er Kyra (Alexa Davalos) wieder. Sie ist die einzige Überlebende aus einem
früheren Kapitel seines Lebens. Ihr Ausbruchsversuch führt ihn und Kyra auf das
Necromonger-Kommandoschiff, wo er in einer apokalyptischen Schlacht gegen Lord Marshal antreten muss. Das
Schicksal aller Bewohner des Planeten liegt in seinen Händen.
Der Film "Chronicles of Riddick" läuft am 11. Juni in den USA an. In einer Nebenrolle zu
sehen: Karl Urban alias Eomer aus "Der Herr der Ringe".
Link zum Thema:
http://www.comingsoon.net
Amazon-Link zum Thema:
"Pitch Black - Planet der Finsternis" - DVD zum Preis von 18,89 EUR
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"Stargate: Atlantis": Offizielle Seite ist online.
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Der amerikanische SciFi-Channel hat vor kurzem die offizielle Website seines neuen Projektes "Stargate:
Atlantis" ins Netz gestellt. Zurzeit besteht der Auftritt lediglich aus einem Textbeitrag, der den Rahmen
der Serie ausführlich zusammenfasst. Unter anderem wird darüber informiert, dass sich alles um ein neues
Team drehen wird, verschiedene Mitglieder von "Stargate SG-1" jedoch über Gastauftritte zu
sehen sein werden. Insgesamt werden es die Zuschauer neben Außerirdischen mit einem gemischten
internationalen Team von Zivilisten und Militärs zu tun haben, welches abwechslungsreiche Abenteuer erleben
wird.
Link zum Thema:
http://www.scifi.com/atlantis
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"Alien Contact": Ausgabe 57 jetzt neu im Netz!
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Alien Contact, das Magazin für Science Fiction und Fantasy, präsentiert aktuell die Erzählung
"Die Zweite Speisung" des SF-Großmeisters George R. R. Martin in deutscher
Erstveröffentlichung.
Darüber hinaus finden sich in Ausgabe 57 die Storys "www.totalviewnet@weihnachten" von
Wolfgang Polifka, "Don't Make Me Come Down There" von Christian Fischer und "Starblut -
eine Zukunftsvision" von Tube als Erstveröffentlichungen, sowie der dritte Teil des
preisgekrönten SF-Thrillers "Passionsspiel" von Sean Stewart. Im Sekundärteil
führt Michael Roth in Leben und Werk von Theodore Sturgeon ein und Sara Schade sprach mit dem Autor Gerd
Frey, der in diesem Jahr mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet wurde. Adam Roberts macht sich Gedanken
über "Matrix Reloaded", John Clute über "Die Legende von Ash" und
Bernhard Kempen über "Die verzogenen Kinder der Revolution".
Die Vergangenheit der Science Fiction steht im Mittelpunkt der beiden Serien zur "SF-History" und zum
"Hugo Gernsback Award". Abgerundet wird die Ausgabe durch Besprechungen über aktuelle Bücher,
Filme und Computerspiele.
Alien Contact ist kostenfrei unter www.alien-contact.de
abrufbar.
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(Zurück zum Inhalt)
Die Firma Art Asylum hat eine
Exklusive Classic Kirk Figur
auf den Markt gebracht. Der wahre erste Captain einer Enterprise macht auch im neuen Plastik-Look für 17,90
Euro eine gute Figur. Aber er ist halt "der Kirk", nicht wahr?
Wer auf solche Art Figuren steht, kann mit dem kompletten
Away Team: Actionfigurenset
für 84,90 Euro ein kleines Schnäppchen machen. In dem Enterprise Away Team Actionfigurenset findet man
die Figuren von T´Pol, Hoshi Sato, Charles Tucker, einem Andorianer sowie einem Naussicaner, die zusammen im Set
deutlich günstiger sind. Außerdem sind nur im Set die beiden außerirdischen Figuren, der
Andorianer und der Naussicaner, enthalten. So steht es geschrieben. Zumindest.
Wirklich cool ist aber vor allem die Armbanduhr mit dem Borg Logo. Für 49,90 Euro kann jeder, der nicht ganz
offensichtlich auf seine Leidenschaft hinweisen will, aber dennoch etwas von ihr zeigen möchte, diese
Borg Logo Armbanduhr
erwerben. Ein sehr edler Zeitmesser mit Titangehäuse und Titan-Faltschließe. Das schwarze Armband ist
aus Kunststoff, die Uhr besitzt ein flaches Design, eine durchgehende Randlinie vom Armband über das
Gehäuse sowie ein gestochen scharf gearbeitetes BORG Logo und ist bis zu 3 ATM wasserdicht. Die Uhr wird
übrigens in einer runden Metall-Geschenkdose mit Star Trek Aufdruck geliefert
Ein beliebtes Geschenk zu Weihnachten war sicher die
Fussmatte "Never Trust A Klingon",
die für schlappe 15,90 Euro bei unserem Partner, dem Space Store, erhältlich ist. Dem ist eigentlich
kaum was hinzuzufügen.
Einer der Herausgeber dieses Magazines könnte den momentan sicher ganz gut brauchen: Den
Strampelanzug für Babies
aus 100 % Baumwolle im Look der Star Trek: The Next Generationen Uniformen mit aufgestickten Captain Rankpins und
Communicator. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Natürlich nicht für die Redakteure, sondern
für seinen kleinen Sohn. Schließlich passt von uns Redakteuren kaum jemand noch in Größe
Baby-L!
Die Redaktion des Corona Magazines & des Corona Newsletters wünscht seinen Leserinnen und Lesern einen guten
Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2004!
(Zurück zum Inhalt)
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