Feb
24
Stille Post
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Gut, bei Starbucks haben Kollege Jörg Langer und ich heute keinen Kaffee getrunken, auch wenn die Kategorie dieses Beitrags das vermuten ließe. Doch auch in den heiligen Hallen von The Coffee Bean & Tea Leaf regiert das Rechtschreib-Chaos.
Wissend, dass der Vorname “Jörg” für 99,99 Prozent aller US-Amerikaner eine unlösbare Herausforderung darstellt, hinterließ Jörg artig den Namen “Langer”. Brillant, was daraus wurde: “Lindo”. Lindo Langer – das ist doch eigentlich ein prima Künstlername.
Sep
14
Starbucks LAX, United-Terminal
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Hier besser keinen Caramel Frappuccino bestellen. Das Eis ist nicht nur richtig zermahlen, blockiert den Strohhalm und knirscht unangenehm im Mund, obendrein wird soviel Sahne mit einem lieblosen Karamelsoßenschuss auf das Kaffeegetränk appliziert, dass sie am Becher hinunter läuft und für klebrige Finger sorgt. Dazu kommt ein heftiger Flughafen-Aufpreis: Inklusive Steuern kostet die Grande-Ausführung 4,97 Dollar.
Sep
4
Pisa? Dass ich nicht lache.
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Regelmäßig verkünden deutsche Gelehrte den Untergang der Sprachkultur. Liebe Leute, schaut nach Amerika. Das hat es bei weitem nicht besser. Beweisstück Nummer eins: mein Name, auf einen Kaffeebecher geschrieben von LaRaShonda P. (Name geändert) im Flughafen von Salt Lake City.
Beweisstück Nummer zwei: ein weiterer Kaffeebecher. Diesmal beschriftet von James G. (Name geändert) am Union Square, San Francisco.
Wie sagte schon Dr. Siegmund Freud? “Close, but no cigar.”
Sep
1
Seattle-Tacoma
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Zum Dank dafür, dass ich heute ein Heathrow-T-Shirt trug, durfte ich in Seattle trotz schweigendem Metalldetektor an einer strengen Durchsuchung teilnehmen. Alles Schergen. Anschließend folgte bei Starbucks dieser Wortwechsel:
Ich: Ein Apfelteilchen und einen mittelgroßen Cafe Latte, bitte.
Schergin: (unverständlich)
Ich, auf die Apfelteilchen deutend: Ein Apfelteilchen.
Schergin, erleichtert: Oh, wir haben ja doch noch welche.
Vermutlich wollte die Schergin mir zu verstehen geben, dass die Teilchen ausverkauft gewesen seien – meine Antwort darauf war dann mal erfreulich unamerikanisch-beharrlich. Sehr schön. War sogar halbwegs wohlschmeckend.