1. Akt: Heute früh gegen 6:50 Uhr wollte mich die Dame am Flughafen trotz halber Stunde vor Abflug gepäckfrei am Schalter nicht mehr einchecken lassen. Wirkte aber wohl so gefasst-verzweifelt, dass sie mir doch noch eine Bordkarte gab.

2. Akt: Nach Landung und Hoteltransfer dann dreieinhalb Stunden in der Lobby auf einen Kollegen gewartet, der wohl in der gleichen Lobby war, doch vermutlich in einer anderen Subraumdimension. Irgendwann hatte er dann doch noch eine E-Mail von mir gefunden, in deren Signatur all meine Kontaktdaten stehen, darunter auch die Handynummer. Nein, ich hatte seine deutsche Handynummer nicht griffbereit, nur die amerikanische.

3. Akt: Die für etwa 16:15 Uhr geplante Rückfahrt zum Flughafen verschob sich minimal, weil der Fahrer einen nageldurchstochenen Reifen seines Wagens wechseln musste. Zum Ausgleich dafür am Flughafen keine Schlange beim Sicherheitscheck.

Ach ja, und Rocket Jumping rockt.

Soundtrack des Tages: World in my Eyes (Depeche Mode)

Das wird ein Spaß.

Wie schreibt der GamesMarkt-Newsletter?

In den USA muss sich Nintendo vor Gericht verantworten, weil die Halteriemen der Wii-Mote bei unsachgemäßer Handhabung reißen können.

Aha. Das viertletzte Wort sollte den zuständigen Richter dazu veranlassen, Kläger und Fall hochkantig aus dem Gerichtsgebäude zu werfen. Sonst kaufe ich mir bald ein Messer, schneide mir in den Finger und verklage die Messerfirma.

It's dead, Jim!
Nach den beschönigend “New Game Enhancements” genannten Komplettumbau, inklusive eines mutig-irrsinnigen Berufskahlschlags und eines neuen Simpel-Action-Kampfsystems, habe ich “Star Wars: Galaxies” nie mehr so richtig gespielt. Mein Scout-Schütze-Tierzähmer, im Nebenberuf Heiler und Entertainer, war mit einem Mal alle Berufe los und ein echter Nobody. Schade, denn das Erkunden des Star-Wars-Universums hat wirklich Laune gemacht und der Titel war nach “Phantasy Star Online” das zweite große Onlinerollenspiel, in das ich viel Zeit investiert hatte. Und keines konnte bislang die Freiheit und die Weite so gut rüber bringen, die einen beim Erkunden eines Planeten umwehte. Doch damit ist nun Schluss: Das Konto ist gekündigt. Mit “Phantasy Star Online” war es schon vor ein paar Monaten vorbei, weil im Zuge eines Kreditkartendiebstahls mein Konto nicht mehr bezahlt und damit geschlossen wurde. Bleibt noch “World of WarCraft”. Sachdienliche Tipps, davon loszukommen, sind wie immer willkommen.

Und dann gab es letzten Monat ja noch den nordamerikanischen Verkaufsstart der PlayStation 3. Den Countdown bis zur Mitternacht des 17. Novembers habe ich zusammen mit einem Kamerateam um TV-Reporter Sven Herold vor dem PlayStation-Store in San Francisco verbracht. Hier das Ergebnis – ein Beitrag, der beinahe nicht zustande gekommen wäre. Davon schreiben sie nie etwas in diesen Spielezeitschriften.

Sehr abgefahrenes Videospiel, das mir Paul schickte. Zu gut, um es nicht mit meinen werten Lesern zu teilen – viel Vergnügen.



Bonuspunkte gibt’s für alle, die wissen, aus welchem Spiel die Musik stammt und wer sie komponiert hat.

Ich habe in den letzten Jahren im Namen des Jobs wirklich schon viele schräge, manchmal sogar nicht immer ganz legale Sachen gemacht. Doch heute ging es ans Eingemachte: Roland Austinat riskierte seine Gesundheit für einen deutschen Kollegen, der unbedingt die drei Xbox-360-Spiele haben will, die man derzeit bei Burger King beim Ordern eines Menüs käuflich erwerben kann.

Nach langem Fußmarsch zum wohl einzigen Burger King in der Innenstadt von San Francisco bin ich kurz vor der Bestellung noch von einem Chicken-Menü ($6,50 plus Steuer) zu einem Double-Stacker-Menü ($6,30 plus Steuer) umgeschwenkt. So umstritten die Stacker (sehr lustig: die Kommentare) vor einer Weile auch waren, so unspektakulär schmeckte meiner. Thomas Werner, Lebensmittel testender Ex-Kollege, Freund und Mitleser hätte vermutlich den Quad Stacker mit acht Streifen Speck und vier Beef-Patties probiert. Na ja, zwei Spiele warten noch auf ihren Erwerb.

← Previous PageNext Page →