Dann eben nicht, liebe Shadow Bar im Caesar’s Palace. Wenn Du ab 17 Uhr einen unklaren Dresscode implementierst, dann gehen wir einfach wieder in unser, in THE Hotel, trinken da an der Bar noch einen Absacker und spielen noch ein paar Runden Billard. Und wundern uns nach 25 Stunden relativer Wachheit über die relative Munterkeit.

Kurzer Zwischenstopp in der eigenen Zeitzone, bevor es gleich wieder in den Osten geht. Mit Las Vegas aber nicht ganz so weit weg.

Während des Fluges von der Ost- zur Westküste etwas versprengt geschlafen, die letzte Nacht war mit drei Stunden doch eher kurz. Netterweise gab es ein vielfliegereibedingtes Upgrade, allerdings auf Sitzplatz 1B – also kein Ausstrecken eines Teils meiner 1,94 Meter unter den Sitz des Vordermannes. Die Chefflugbegleiterin sprach im Verlauf des Fluges immer undeutlicher, gegen Ende sah es fast so aus, als hätte sie ihr Gebiss verloren.

Der nächste Flug: 16C, Economy.

Spielte hier nicht “Stirb langsam 2”? Heute freundlicherweise schneefrei.

Dafür musste ich heute erst nach Boston fliegen: um den ersten Schnee des Bond-Jahres 2007 zu sehen und mich bei der Wanderung zum Drogeriemarkt fast auf die Nase zu legen. Deutschland hat das ja letztes Jahr zu Weihnachten nicht hinbekommen.

Ab dafür!

Ho, ho, ho!
Frohe, gesegnete Weihnachten allen Leserinnen und Lesern!

Du weißt, dass du im Ruhrgebiet bist, wenn eine der Schlagzeilen auf der NRZ-Titelseite wie folgt aussieht:

4:2! Alemannia Aachen wirft die Bayern aus den Pokal

Ein schönes Spiel war es obendrein.

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