Sep
7
Kollege Christian Schmidt schreibt eine Kolumne über manchmal geistfreie Spieletests auf Spiegel Online (hier die Langfassung), Kollege Mick Schnelle antwortet darauf erbost in einer Kolumne auf GamersGlobal, während Kollegin Petra Fröhlich ihre Verstimmung ebenfalls auf Spiegel Online verkündet. Kollege Alexander Laschewski fügt in einer eigenen Kolumne auf AreaGames einige neue Gesichtspunkte hinzu.
Nachdem ich all diese Artikel und mehrere hundert Kommentare dazu gelesen sowie etliche eigene verfasst habe, juckt es mich in den Fingern, der Debatte einen eigenen Kommentar hinzuzufügen, gespeist aus der Erfahrung von 18 meist schreibend verbrachten Jahren.
Allerdings hinke ich durch das Studium der oben verlinkten Werke meinem eigenen Tagewerk etwas hinterher – ich verspreche aber, morgen, spätestens Freitag ein paar hoffentlich schlaue Zeilen getippt zu haben. Ein erster Entwurf steht bereits.
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9 Responses to “Computerspiele, Zeitschriften und Leser”
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Ich bin gespannt, was du dazu zu sagen hast!
Ich freu’ mich drauf, denn ich hoffe auf einen Beitrag, der fair, sachlich und interessant ist; und bitte, bitte, lieber Roland, sei nicht sarkastisch, polemisch, beleidigend, gemein und wirf egal-wem vor, er sei nichts geworden, trete nach etc… laß uns erwachsener sein als der bisherige Gesamteindruck dieser Diskussion. Es ist nämlich sehr unwahrscheinlich, daß dieses ganze Thema vollkommen schwarz-weiß ist. Meist gibt es Graustufen, soll heißen, keine Seite ist völlig auf dem Holzweg. Aber wem sag’ ich das. Entschuldige, daß ich Dir Unhöflichkeit oder Einseitigkeit überhaupt unterstellt habe… ich bin nur so erschrocken über die Härte, mit der sich die ehemaligen Kollegen jetzt persönlich angreifen.
Auch ich warte gespannt.
[…] begonnen hat. Das hier ist übrigens die Langfassung des SpOn-Beitrags. Und Kollege Austinat kündigt hier schon mal eine Replik […]
Bitte noch einen Moment Geduld, ich habe mein Versprechen nicht vergessen – derzeit nur ganz schlimme Deadlines und dann quer in der Bay Area unterwegs. Aber ich sammle fleißig Statements, das Ding wird jetzt schon eher eine Art Feature.
Klingt sehr gut!
Bei aller Vorfreude wünsche ich trotzdem viel Erfolg mit den Deadlines.
Warten auf Godot…
Herr Schmidt hat Recht.
Und zu den Erwiderungen von Herrn Schnelle und Frau Fröhlich: Schwanke zwischen “getroffene Hunde bellen” und “bewusst missverstanden”.
Das “Modell Langer” und “Modell PC Games” hat die Spielepresse ruiniert. Lese das Zeugs nicht mehr freiwillig (bis auf GEE selbstredend).
Die Formulierung “über manchmal geistfreie Spieletests auf Spiegel Online” finde ich ganz und gar putzig.