Einer alten Tradition folgend ist es wieder einmal Zeit für die Liste der zehn schlimmsten Diktatoren der Welt – auch in diesem Jahr entstammt sie einmal mehr dem Magazin Parade.

  1. Kim Jong-Il (66), Nordkorea, seit 1994 (2007: Platz 2)
  2. Omar Al-Bashir (64), Sudan, seit 1989 (2007: Platz 1)
  3. Than Shwe (75), Birma, seit 1992 (2007: Platz 6)
  4. König Abdullah (84), Saudi-Arabien, seit 1995 (2007: Platz 5)
  5. Hu Jintao (65), China, seit 2002 (2007: Platz 4)
  6. Robert Mugabe (83), Simbabwe, seit 1980 (2007: Platz 7)
  7. Sayyid Ali Khamenei (68), Iran, seit 1989 (2007: Platz 3)
  8. Pervez Musharraf (64), Pakistan, seit 1999 (2007: Platz 15)
  9. Islam Karimov (70), Usbekistan, seit 1989 (2007: Platz 8)
  10. Isayas Afewerki (62), Eritrea, seit 1991 (2007: Platz 13)

Dieses Jahr nicht mehr in den Top Ten: Muammar al-Gaddafi und Baschar al-Assad, die auf Platz 11 beziehungsweise 12 abrutschten. Ob es in deren Ländern Libyen und Syrien deswegen besser zugeht? Pakistans Präsident Musharraf trat letzten Monat zurück. Auf dem kontinuierlichen Marsch nach oben: König Abdullah und Hu Jintao, deren Staaten Saudi-Arabien und China noch immer bevorzugte Handelspartner der USA darstellen.

Comments

3 Responses to “Der größte Dikator”

  1. Stefan on September 24th, 2008 2:12

    Sorry, aber manche Einträge (z.B. Hu Jiantao) sind echt total daneben. Das ist, vom Prinzip her, der gleiche Humbug wie der von Lafontaine verzapfte Populismus.

  2. Inishmore on September 24th, 2008 2:27

    Da wird sich Joltawan Barodscheff aus Lampukistan wieder schwer ärgern…

  3. ro on September 24th, 2008 3:00

    Stefan, ich kann nicht ganz folgen. Was ist genau total daneben?

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