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Zeit, diesem Herrn mit großer Klappe, die mir schon das ganze Jahr auf die Nerven geht, die Leviten zu lesen: Ein Überblick über sein journalistisches Wirken offenbart mir wenig Recherche und Neues, dafür tägliche Rassismus- und Rechtsextremismus-Warnungen, die auf ständigen…
So sieht es aus. An solchen Beispielen sieht man immer, wer schon mal die Bibel aufgeschlagen hat. Darin kann man in der Weihnachtsgeschichte von einer Volkszählung lesen, zu der die Bürger in ihre Geburtsstadt reisen mussten. Oder dass Josef ein Handwerker (Schreiner) war.
Peinlichkeiten in Washington. Mit Lincoln.
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Aug
3
Noch ganz bei Trost?
Filed Under Kinowelt
Der Konrad-Duden-Gedächtnispreis des Tages geht an den deutschen Titel des kommenden James-Bond-Films. Heißt er auf Englisch noch halbwegs holprig “Quantum of Solace”, wird der Streifen in Deutschland unter “Ein Quantum Trost” in die Kinos kommen. Hier hätten die Übersetzer vielleicht ein Quäntchen mehr nachdenken sollen. Klar, “Ein Quäntchen Trost” ist nicht die wortwörtliche Übersetzung, aber was habe ich in sieben Jahren Lateinunterricht gelernt? Manchmal bedeutet wörtlich nicht unbedingt die beste Lösung.
Comments
10 Responses to “Noch ganz bei Trost?”
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Du sprichst mir aus tiefster Seele …
Als ich den deutschen Titel das erste Mal gelesen habe, dachte ich auch: “Das kann doch nicht euer Ernst sein!”.
Wobei – solange der Film gut wird (was ich doch stark annehme), ist der Titel doch eigentlich nebensächlich. Und letztendlich werde ich mir den Film sowieso im Original anschauen – da zählt der deutsche Titel dann eh’ nicht! ;-)
Ohne das “of” könnte der Titel auch prima als Name für einen SciFi-Superhelden durchgehen. Quantum Solace & Buck Rogers Save The Universe. Oder so.
Wie auch immer: wenn am Ende der Titel das Schlechteste am Film ist, sollte uns das allen recht sein. Es hätte schließlich auch “James Bond in: Trösterchen” werden können.
Der Titel ist ohne Frage bescheuert. Blöd am “Quäntchen Trost” ist wohl aus Sicht der Macher gewesen, daß der böse große Konzern im Film “Quantum” heißt. Weil man das nicht wörtlich im deutschen Titel drinlassen kann, hätte man also auch ganz frei jeden anderen (gescheiten) Titel wählen können, finde ich. Oder – wie so oft – den englischen auch in Deutschland verwenden.
Also ehrlich gesagt finde ich den englischen Titel schon nicht besonders toll, aber wenn der Film dahinter nur halb so gut ist wie CASINO ROYALE soll es mich nicht stoeren, wie er heisst…
Und wie so oft weiss Wikipedia Bescheid und gibt Christoph recht:
“Die Kurzgeschichte trägt den deutschen Titel “Ein Minimum an Trost”. Im Juni 2008 wurde allerdings der offizielle deutsche Titel als “Ein Quantum Trost” bekanntgegeben. Der Titel wurde deshalb so gewählt, damit der Bezug zur gleichnamigen Organisation „Quantum“ im Film nicht verloren geht.”
Interessant: Ausgerechnet in Frankreich, wo man sonst doch auf die eigene Sprache so bedacht ist, wird der Film unter dem englischen Original-Titel in die Kinos kommen. Obwohl die Kurzgeschichte dort ‘Charleur humaine’ heisst.
Ah, interessant. Also so eine Art “Der MORGEN stirbt nie” – war nicht nur ein schlimmer Titel, sondern auch ein schlimmer Film.
Da hatten die Produzenten aber mitgedacht und die TOMORROW erschien in Deutschland tatsaechlich als ‘Der MORGEN’ :-)
Du meinst die Milchstraßenzeitschrift? Die hatten zum Filmstart einen komplett deutschen Titel? Herrlich!
Das wäre ja so, als würde man übersetzen: “24 – zwanzig-vier” oder “Fargo – Weitgeh”
Ich überlasse es Euch, die schlechtesten übersetzungen für “The Blues Brothers”, “Home Improvement” oder “Walk The Line” zu finden… ;)
Gebrueder Blau
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Stricher
… und wann meldest Du Dich wieder, Ro?
Oder bist Du schon auf dem Weg nach Alaska?
Alaska, auch nicht schlecht.