Feb
5
Heute, bei In-N-Out
Filed Under Essen fassen, San Francisco, Viva la Musica
Der nette ältere Herr mit der wild-grauen Mähne und den dicken Koteletten nimmt grinsend zwei Tische weiter Platz, wo seine weibliche Begleitung seit ein paar Minuten auf ihn wartet. “Die Leute haben mich auf dem Weg zur Toilette so seltsam angesehen”, sagt er. “Als wenn ich sie an irgendwen erinnern würde.”
Nicht ganz unbegründet. Der ältere Herr ist niemand anderes als Neil Young, den ich zuletzt am 5. Mai 2003 in der Münchener Philharmonie genießen durfte. Seine Begleitung? Tochter Amber. Auch die Youngs wissen schließlich, wo es das gesündeste Fast Food der Stadt gibt.
Comments
14 Responses to “Heute, bei In-N-Out”
Leave a Reply
Screen shot or it didn’t happen!
Nee. Hatte ich überlegt. Aber man muss Respekt zeigen. Ich will beim Essen ja auch nicht auf irgendwas angesprochen oder fotografiert werden, von Fremden. Aber ich hab Bilder von ihm und seiner Tochter online gecheckt, das waren sie zu 99.99 Prozent.
Na ja, das gesuendeste vielleicht nicht – aber das leckerste jenseits White Castle’s Footprint…
Uh, wie geil! Neil Young ist super!
weiss nicht. vielleicht haette der sich ja sogar gefreut, wenn du gesagt haettest: hey, munich 2003, correct?! was a great concert … bla bla …
um ein (peinliches) foto haette ich ihn auch nicht unbedingt gebeten.
by the way: wie alt (und gutaussehend) war/ist denn die tochter?
und: war das nicht das ‘kostenlose’ konzert mit der eher narrativen ersten haelfte und den oldies in part II?!
(oder verwechsel ich das jetzt?!?!)
Die Tochter ist in den 20ern, sieht normal aus. Genau das Konzert war das, zu Anfang Greendale mit Gitarre, hinterher die alten Gassenhauer am Klavier und Harmonium.
Wäre mir in dem Moment wieder eingefallen, dass vor wenigen Jahren schon mal der Tod bei Herrn Young angeklopft hatte (Aneurysma im Gehirn), hätte ich sicher ein paar nette Worte gefunden. Nächstes Mal.
andere frage: gibt es bei in-n-out inzwischen denn auch salads&stuff … oder bezieht sich ‘gesund’ nach wie vor auf vergleichsweise gesunden ‘meat supply’?;-)
and by the way: in down under habe ich die noch nicht gesehen … vermutlich wuerden die hier dann eh auf lamb-buger umsatteln ….
Da gibt es nach wie vor nur drei Sachen: Burger, Pommes und Milchshakes. Und obwohl älter als Mc Donalds, gibt es immer noch deutlich weniger In-N-Outs, vorwiegend in Kalifornien, ein paar auch in Nevada.
fair enough ;-)
Wird auch nicht viel mehr geben, da immer noch in Familienbesitz. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es dort nie etwas anderes als Hamburger, Cheeseburger, Pommes und Getränke geben wird. Und so soll es auch sein, einen besseren Burger als einen Double-Double Animal Style wird es nie geben. Oh, und White Castle ist furcht.bar.
schönes konzert war das, seinerzeit in münchen.
In&Out – mmmmmh. Roland, da gehen wir nächste Woche hin. Mehrfach täglich.
Thank you Sonic
Mmmmh, In-N-Out ist ja schon ein Grund, euch bald mal wieder besuchen zu kommen. Da kommt man ja auch zwangsläufig vorbei auf dem Weg von SF nach Larkspur – da MUSS man doch einfach halten.
Ich wollte fast schon Meckern Tanja, von wegen Ihr habt Urlaub ;-) Aber das Datum rettet Dich ;-))
In’n’Out … ob die auch liefern ?