Sonntag, Februar 29, 2004
Spaß mit Babelfish
Ein neues Spiel, liebe Leser. Das geht so: Ich übersetze mit dem Babelfish eine Passage eines Liedes, Ihr müsst herausfinden, welches das wohl (gewesen) sein könnte. Los geht's in die erste Runde:
????????????????????????????????????????
Übrigens: Warum genau fragt Babelfish, ob man etwas "Erneut übersetzten" möchte? Muss man da Angst ob der Qualität der Übersetztung haben?
Ein neues Spiel, liebe Leser. Das geht so: Ich übersetze mit dem Babelfish eine Passage eines Liedes, Ihr müsst herausfinden, welches das wohl (gewesen) sein könnte. Los geht's in die erste Runde:
????????????????????????????????????????
Übrigens: Warum genau fragt Babelfish, ob man etwas "Erneut übersetzten" möchte? Muss man da Angst ob der Qualität der Übersetztung haben?
Samstag, Februar 28, 2004
SID rules!
Zum Feier des Wochenendes: MP3s von SID-Musikstücken alter Commodore-64-Spiele, gesungen von der Hannoveraner Musikgruppe MayBeBop. Schon dann sehr cool, wenn man die Spiele nicht kennt, entsprechend grandioser, wenn man sich erinnert. Hier komplett legal zum Runterladen, ein herzlicher Dank geht an Ekkehard Brüggemann:
1. Commando (1.032 KByte)
2. Wizardry (1.004 KByte)
3. Laxity (1.116 KByte)
4. Mule (1.592 KByte)
5. Enigma Force (1.272 KByte)
Ein besonderer Gag: Mehr als drei Stimmen konnte der SID-Soundchip des C-64 nicht gleichzeitig abspielen. Das hat die Musiker nicht davon abgehalten, die Tracks vierstimmig zu setzen. Viel Vergnügen! Aufgenommen wurden sie übrigens vor rund fünf Jahren auf der "Mekka Symposium Demoparty 1998".
Zum Feier des Wochenendes: MP3s von SID-Musikstücken alter Commodore-64-Spiele, gesungen von der Hannoveraner Musikgruppe MayBeBop. Schon dann sehr cool, wenn man die Spiele nicht kennt, entsprechend grandioser, wenn man sich erinnert. Hier komplett legal zum Runterladen, ein herzlicher Dank geht an Ekkehard Brüggemann:
1. Commando (1.032 KByte)
2. Wizardry (1.004 KByte)
3. Laxity (1.116 KByte)
4. Mule (1.592 KByte)
5. Enigma Force (1.272 KByte)
Ein besonderer Gag: Mehr als drei Stimmen konnte der SID-Soundchip des C-64 nicht gleichzeitig abspielen. Das hat die Musiker nicht davon abgehalten, die Tracks vierstimmig zu setzen. Viel Vergnügen! Aufgenommen wurden sie übrigens vor rund fünf Jahren auf der "Mekka Symposium Demoparty 1998".
Freitag, Februar 27, 2004
Autsch!
Gut ist, ein Chili mit zwischen den Fingern zerriebenen, kleinen roten Pfefferschoten nachzuwürzen, bis einem fast die Flammen aus dem Mund schlagen.
Nicht so gut ist es, dann ein paar Stunden später trotz mehrfachen Händewaschens die Kontaktlinsen aus den Augen zu klauben.
Gut ist, ein Chili mit zwischen den Fingern zerriebenen, kleinen roten Pfefferschoten nachzuwürzen, bis einem fast die Flammen aus dem Mund schlagen.
Nicht so gut ist es, dann ein paar Stunden später trotz mehrfachen Händewaschens die Kontaktlinsen aus den Augen zu klauben.
Donnerstag, Februar 26, 2004
Lost in Translation
Die spinnen, die Japaner. Quicktime und Soundkarte notwendig. ????? Stefan, Apple-Fan Extraordinaire!
Die spinnen, die Japaner. Quicktime und Soundkarte notwendig. ????? Stefan, Apple-Fan Extraordinaire!
Mittwoch, Februar 25, 2004
Aus Forschung und Technik
Nichtraucherzonen schützen nicht vor dem Passivrauchen
Immerhin: In Irland gibt es ab 2005 wie in den USA komplett rauchfreie öffentliche Zonen.
Rauch im Staub ist gesundheitsgefährdend
Auch, wenn die Eltern auf dem Balkon rauchen: Für Kleinkinder kann das tödlich enden.
Kinder: Zwei Kleidergrößen mehr in 20 Jahren
Zu viele Hamburger, zu wenig Bewegung?
Nichtraucherzonen schützen nicht vor dem Passivrauchen
Immerhin: In Irland gibt es ab 2005 wie in den USA komplett rauchfreie öffentliche Zonen.
Rauch im Staub ist gesundheitsgefährdend
Auch, wenn die Eltern auf dem Balkon rauchen: Für Kleinkinder kann das tödlich enden.
Kinder: Zwei Kleidergrößen mehr in 20 Jahren
Zu viele Hamburger, zu wenig Bewegung?
Dienstag, Februar 24, 2004
Wir pfeifen auf den Gurkenkönig!
B5 Aktuell bekommt den Preis für die beste Wortschöpfung: Gestern abend war es noch ein Sänger, heute ein "Boulevard-Prominenter".
B5 Aktuell bekommt den Preis für die beste Wortschöpfung: Gestern abend war es noch ein Sänger, heute ein "Boulevard-Prominenter".
... ist alles vorbei
Immer wieder gerne genommen: Grünhaariger, einen blauen Hut tragender Alien mittleren Alters aufhelfen, wenn sie aufgrund von alkoholischer Intoxikation die Trittstufe in das öffentliche Beförderungsmittel als unüberwindbares Hindernis versteht und dieses nur sich bäuchlings auf den Fahrzeugboden werfend zu bewältigen weiß.
Immer wieder gerne genommen: Grünhaariger, einen blauen Hut tragender Alien mittleren Alters aufhelfen, wenn sie aufgrund von alkoholischer Intoxikation die Trittstufe in das öffentliche Beförderungsmittel als unüberwindbares Hindernis versteht und dieses nur sich bäuchlings auf den Fahrzeugboden werfend zu bewältigen weiß.
Analyze this!
Nehmen wir an, ich hätte ein Filmskript geschrieben und würde es den großen Studios zum Dreh anbieten. Die Story wäre diese hier:
George ist traurig, weil ihn die Kinder aus Ulm vergessen und ihm dadurch seine Macht genommen haben. Um ihnen wieder Furcht einzuflößen, schickt er den in der Hölle umherirrenden Donald los. Der stämmige Schlitzer mit der Augenklappe lässt sich nicht lange bitten und geht beherzter zur Sache als je zuvor. Das passt George gar nicht ... (aus DVD Vision 3/04, leicht modifiziert)
Würde das irgendjemand bei wachem Verstand finanzieren? Wohl kaum. Nun bitte für George Freddy, für Donald Jason und für Ulm die Elm Street einsetzen - willkommen im Kino.
Nehmen wir an, ich hätte ein Filmskript geschrieben und würde es den großen Studios zum Dreh anbieten. Die Story wäre diese hier:
George ist traurig, weil ihn die Kinder aus Ulm vergessen und ihm dadurch seine Macht genommen haben. Um ihnen wieder Furcht einzuflößen, schickt er den in der Hölle umherirrenden Donald los. Der stämmige Schlitzer mit der Augenklappe lässt sich nicht lange bitten und geht beherzter zur Sache als je zuvor. Das passt George gar nicht ... (aus DVD Vision 3/04, leicht modifiziert)
Würde das irgendjemand bei wachem Verstand finanzieren? Wohl kaum. Nun bitte für George Freddy, für Donald Jason und für Ulm die Elm Street einsetzen - willkommen im Kino.
Montag, Februar 23, 2004
Wer besitzt wen?
Gute Idee von Frau Gröner, prompt geklaut, "Abt.: Was gestern gepredigt wurde":
"Da fing Petrus an und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür gegeben? Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn sitzen wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verläßt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. Aber viele, die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein." (Matthäus 19, 27-30)
Musste bei der guten, herausfordernden Predigt an "Fight Club" denken: "Besitzen wir die Dinge oder besitzen sie uns? Wieviel könnten wir aufgeben, was wir eigentlich gar nicht brauchen?" Auch ein spannender Gedanke: "Wenn man sagt: Hauptsache gesund, was ist dann mit denen, die krank sind? Fehlt denen die Hauptsache im Leben? Was hat es für einen Wert, super gesund und fit zu sterben, aber trotzdem zu sterben?"
Gute Idee von Frau Gröner, prompt geklaut, "Abt.: Was gestern gepredigt wurde":
"Da fing Petrus an und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür gegeben? Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn sitzen wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verläßt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. Aber viele, die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein." (Matthäus 19, 27-30)
Musste bei der guten, herausfordernden Predigt an "Fight Club" denken: "Besitzen wir die Dinge oder besitzen sie uns? Wieviel könnten wir aufgeben, was wir eigentlich gar nicht brauchen?" Auch ein spannender Gedanke: "Wenn man sagt: Hauptsache gesund, was ist dann mit denen, die krank sind? Fehlt denen die Hauptsache im Leben? Was hat es für einen Wert, super gesund und fit zu sterben, aber trotzdem zu sterben?"
Sonntag, Februar 22, 2004
Friday Five
Am Sonntag. We are getting there. Waren aber auch nicht außerordentlich spannend.
When was the last time you...
1. ...went to the doctor?
HNO vor den Konzerten im November 2002.
2. ...went to the dentist?
Montag vor zwei Wochen. Passenderweise kam letzten Sonntag "Der Marathon-Mann" im Fernsehen.
3. ...filled your gas tank?
Isch 'abe gar keine Auto, aber: Firmenleihwagen, August 2003.
4. ...got enough sleep?
An sich ein guter Witz. Aber letzte Woche waren es fast jeden Tag über sieben Stunden.
5. ...backed up your computer?
Partiell gestern. Die Woche folgen Mails und Bilder.
Am Sonntag. We are getting there. Waren aber auch nicht außerordentlich spannend.
When was the last time you...
1. ...went to the doctor?
HNO vor den Konzerten im November 2002.
2. ...went to the dentist?
Montag vor zwei Wochen. Passenderweise kam letzten Sonntag "Der Marathon-Mann" im Fernsehen.
3. ...filled your gas tank?
Isch 'abe gar keine Auto, aber: Firmenleihwagen, August 2003.
4. ...got enough sleep?
An sich ein guter Witz. Aber letzte Woche waren es fast jeden Tag über sieben Stunden.
5. ...backed up your computer?
Partiell gestern. Die Woche folgen Mails und Bilder.
Samstag, Februar 21, 2004
Blog Buster Vol. 2
I declare open the second stage und bitte die folgenden Mitwirkenden um eine kurze E-Mail (irgendwas at austinat.de), damit ich weiß, wer noch immer mitmachen möchte und wohin ich die Details für die weitere Vorgehensweise mailen darf. Here we go: Jutta, Claus, Felix, Sven, tobi, Chris, DerWahreKeks, Nasty Man, edi, Mykoplasma, emily, Gunnar, Peter, kathleen, Petra, Froschi, Keth, Christian & Ingo.
I declare open the second stage und bitte die folgenden Mitwirkenden um eine kurze E-Mail (irgendwas at austinat.de), damit ich weiß, wer noch immer mitmachen möchte und wohin ich die Details für die weitere Vorgehensweise mailen darf. Here we go: Jutta, Claus, Felix, Sven, tobi, Chris, DerWahreKeks, Nasty Man, edi, Mykoplasma, emily, Gunnar, Peter, kathleen, Petra, Froschi, Keth, Christian & Ingo.
The unreal world
Kurz beim Media Markt gewesen. So viele Dinge, die ich nicht brauche. Die Leute kaufen kräftig. Etwa massig DVDs für zehn Euro. Aber wollen zu zwei Dritteln die Gesundheitsreform abschaffen.
Kurz beim Media Markt gewesen. So viele Dinge, die ich nicht brauche. Die Leute kaufen kräftig. Etwa massig DVDs für zehn Euro. Aber wollen zu zwei Dritteln die Gesundheitsreform abschaffen.
Freitag, Februar 20, 2004
Everybody else is doing it, so why can't we?
Fragebogen. SZ. Momentan. Jeder. Also:
Welcher populären Disney-Figur sahen Sie als Kind ähnlich?
Tick, Trick oder Track? Keine Ahnung, ich fand irgendwann Goofy ganz kultig.
Sie sollen wiedergeboren werden. Wer oder was möchten Sie sein?
Ein normaler Mensch. Vielleicht schon mit einem Erfahrungsvorsprung, damit man noch ein paar andere Dinge anders angehen kann.
Was möchten Sie gerne erfinden?
Nerd-Antwort: das Holodeck.
Warum sollte man Latein lernen?
Weil man damit in Italien halbwegs überleben kann. In Kombination mit Französisch.
Welcher Droge sind Sie verfallen?
Zeitschriften. Spätes Zubettgehen. Süßigkeiten.
Stellen Sie sich "Hölle" vor.
Ich stelle mir lieber den Himmel vor.
Was genießen Sie beim Essen/Trinken?
Alles, was meine Sinne erfassen können.
Welches Tier gefällt Ihnen?
Katzen. Eigensinnig. Energisch. Allergisch.
Wem wären Sie lieber nie begegnet?
SWF, Frühjahr 2001.
In welchem Film hätten Sie ein Star sein wollen?
Krieg der Sterne. Obwohl, Han Solo kriegt erst im dritten Teil die Prinzessin.
Darf man seinen Partner betrügen?
Nein.
Welches Kleidungsstück ziehen Sie am liebsten aus?
Lange Hosen. Und dann kurze an. Californian at heart.
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin und warum?
Die Vergangenheit ist heikel, Paradoxa galore. Vermutlich die Zukunft. Oder Winter 2000.
How to Make Anybody Fall in Love with You?
Wozu soll das gut sein?
Fragebogen. SZ. Momentan. Jeder. Also:
Welcher populären Disney-Figur sahen Sie als Kind ähnlich?
Tick, Trick oder Track? Keine Ahnung, ich fand irgendwann Goofy ganz kultig.
Sie sollen wiedergeboren werden. Wer oder was möchten Sie sein?
Ein normaler Mensch. Vielleicht schon mit einem Erfahrungsvorsprung, damit man noch ein paar andere Dinge anders angehen kann.
Was möchten Sie gerne erfinden?
Nerd-Antwort: das Holodeck.
Warum sollte man Latein lernen?
Weil man damit in Italien halbwegs überleben kann. In Kombination mit Französisch.
Welcher Droge sind Sie verfallen?
Zeitschriften. Spätes Zubettgehen. Süßigkeiten.
Stellen Sie sich "Hölle" vor.
Ich stelle mir lieber den Himmel vor.
Was genießen Sie beim Essen/Trinken?
Alles, was meine Sinne erfassen können.
Welches Tier gefällt Ihnen?
Katzen. Eigensinnig. Energisch. Allergisch.
Wem wären Sie lieber nie begegnet?
SWF, Frühjahr 2001.
In welchem Film hätten Sie ein Star sein wollen?
Krieg der Sterne. Obwohl, Han Solo kriegt erst im dritten Teil die Prinzessin.
Darf man seinen Partner betrügen?
Nein.
Welches Kleidungsstück ziehen Sie am liebsten aus?
Lange Hosen. Und dann kurze an. Californian at heart.
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin und warum?
Die Vergangenheit ist heikel, Paradoxa galore. Vermutlich die Zukunft. Oder Winter 2000.
How to Make Anybody Fall in Love with You?
Wozu soll das gut sein?
Donnerstag, Februar 19, 2004
Life in the City
Um 22 Uhr mit Freunden spontan noch was trinken gehen. Dabei einen grandiosen Griechen entdecken und bei Rotwein und Feta-Omelett existenzielle Fragen kontrovers, aber wohlwollend und lernwillig diskutieren. Ahhh.
Um 22 Uhr mit Freunden spontan noch was trinken gehen. Dabei einen grandiosen Griechen entdecken und bei Rotwein und Feta-Omelett existenzielle Fragen kontrovers, aber wohlwollend und lernwillig diskutieren. Ahhh.
Der große Psycho-Test
Dies ist die Geschichte eines Mädchens. Während der Beerdigung ihrer Mutter sah sie einen Mann, den sie nicht kannte. Sie war von ihm so überwältigt und sie war sich so sicher, er sei der Mann ihrer Träume, dass sie sich in ihn verliebte. Doch nach der Beerdigung verschwand er und sie sah ihn nicht wieder. Wenige Tage später tötete sie ihre eigene Schwester. Nun die Frage: Warum?
Jetzt die Antwort: Das Mädchen hoffte, der Mann würde wieder auf der Beerdigung erscheinen. Wenn Sie diese Frage korrekt beantwortet haben, dann denken Sie wie ein Psychopath. Dies war ein Test eines berühmten amerikanischen Psychologen, den er dazu verwendete, um festzustellen, ob jemand die Mentalität eines Mörders besitzt. An diesem Test nahmen viele verurteilte Serienmörder teil und beantworteten diese Frage korrekt. Wenn Sie die Frage nicht richtig beantwortet haben - seien Sie froh. Wenn also Freunde von Ihnen diese Frage richtig beantworten, dann sollten Sie zur Sicherheit vielleicht etwas mehr Distanz wahren.
Dies ist die Geschichte eines Mädchens. Während der Beerdigung ihrer Mutter sah sie einen Mann, den sie nicht kannte. Sie war von ihm so überwältigt und sie war sich so sicher, er sei der Mann ihrer Träume, dass sie sich in ihn verliebte. Doch nach der Beerdigung verschwand er und sie sah ihn nicht wieder. Wenige Tage später tötete sie ihre eigene Schwester. Nun die Frage: Warum?
Jetzt die Antwort: Das Mädchen hoffte, der Mann würde wieder auf der Beerdigung erscheinen. Wenn Sie diese Frage korrekt beantwortet haben, dann denken Sie wie ein Psychopath. Dies war ein Test eines berühmten amerikanischen Psychologen, den er dazu verwendete, um festzustellen, ob jemand die Mentalität eines Mörders besitzt. An diesem Test nahmen viele verurteilte Serienmörder teil und beantworteten diese Frage korrekt. Wenn Sie die Frage nicht richtig beantwortet haben - seien Sie froh. Wenn also Freunde von Ihnen diese Frage richtig beantworten, dann sollten Sie zur Sicherheit vielleicht etwas mehr Distanz wahren.
Mittwoch, Februar 18, 2004
Weise Worte
We live in a world where convenience beats quality every time. (David Byrne)
Audience boredom is usually a content failure, not a decoration failure. (Edward R. Tufte)
We live in a world where convenience beats quality every time. (David Byrne)
Audience boredom is usually a content failure, not a decoration failure. (Edward R. Tufte)
Dienstag, Februar 17, 2004
Montag, Februar 16, 2004
Friday Five
Erstmalig und diesmalig am Montag: die Friday Five. Viele Späße.
1. Are you superstitious?
Nein.
2. What extremes have you heard of someone going to in the name of superstition?
Experten, die in manchen Hotels den 13. Stock abgeschafft haben.
3. Believer or not, what's your favorite superstition?
Hier muss ich passen. Wirklich.
4. Do you believe in luck? If yes, do you have a lucky number/article of clothing/ritual?
Glück lässt sich nicht beeinflussen - wenn es das Konzept Glück überhaupt gibt.
5. Do you believe in astrology? Why or why not?
Nein. Was haben Sterne, die Lichtjahre entfernt von mir am Himmel kreisen oder gar gekreist haben, das Licht aber noch unterwegs ist, mit meinem Leben zu tun?
Erstmalig und diesmalig am Montag: die Friday Five. Viele Späße.
1. Are you superstitious?
Nein.
2. What extremes have you heard of someone going to in the name of superstition?
Experten, die in manchen Hotels den 13. Stock abgeschafft haben.
3. Believer or not, what's your favorite superstition?
Hier muss ich passen. Wirklich.
4. Do you believe in luck? If yes, do you have a lucky number/article of clothing/ritual?
Glück lässt sich nicht beeinflussen - wenn es das Konzept Glück überhaupt gibt.
5. Do you believe in astrology? Why or why not?
Nein. Was haben Sterne, die Lichtjahre entfernt von mir am Himmel kreisen oder gar gekreist haben, das Licht aber noch unterwegs ist, mit meinem Leben zu tun?
Sonntag, Februar 15, 2004
Lernen am Sonntag
So wurde die Kreditkarte erfunden. Und die Ausblicke sind milde gruselig: MasterCard and American Express are currently testing ways to pay using wireless chips that could go anywhere. "It could be worn on clothing or even implanted under the skin," Art Kranzley, MasterCard vice president, recently told American Banker. In the future, it seems, we'll be paying for lunch with our forearms.
So wurde die Kreditkarte erfunden. Und die Ausblicke sind milde gruselig: MasterCard and American Express are currently testing ways to pay using wireless chips that could go anywhere. "It could be worn on clothing or even implanted under the skin," Art Kranzley, MasterCard vice president, recently told American Banker. In the future, it seems, we'll be paying for lunch with our forearms.
Samstag, Februar 14, 2004
Wer kommt eigentlich auf solche Ideen?
Roland Austinat, verdienen Sie EUR 297,50
Verkaufen Sie Ihre Amazon.de-Käufe bei Amazon.de.
Roland Austinat, verdienen Sie EUR 297,50
Verkaufen Sie Ihre Amazon.de-Käufe bei Amazon.de.
Pisa? Mit zwei "z", oder?
Gerade eben im letzten Bus in den Münchner Osten hinter mir gehört: "Ich bin von '84." - "Wie alt bist du dann?"
Außerdem: Fünf Stunden intensives Passivrauchen legt sich auf die Stimme, da helfen auch Cocktails und die Happy Hour nichts. Das ist eine gute Überleitung für diesen Film, schamlos geklaut bei Emily. Indes ermahnte mich heute abend mein guter Freund Wolfgang, ebenfalls Passivraucher, viel mehr zu unternehmen, bevor "du es nicht mehr kannst." Der Mann muss es wissen: Seit drei Jahren verheiratet, seit einem Jahr Vater, momentan schläft er im Wohnzimmer, um das Büro halbwegs ausgeschlafen zu betreten. Mhh.
Gerade eben im letzten Bus in den Münchner Osten hinter mir gehört: "Ich bin von '84." - "Wie alt bist du dann?"
Außerdem: Fünf Stunden intensives Passivrauchen legt sich auf die Stimme, da helfen auch Cocktails und die Happy Hour nichts. Das ist eine gute Überleitung für diesen Film, schamlos geklaut bei Emily. Indes ermahnte mich heute abend mein guter Freund Wolfgang, ebenfalls Passivraucher, viel mehr zu unternehmen, bevor "du es nicht mehr kannst." Der Mann muss es wissen: Seit drei Jahren verheiratet, seit einem Jahr Vater, momentan schläft er im Wohnzimmer, um das Büro halbwegs ausgeschlafen zu betreten. Mhh.
Freitag, Februar 13, 2004
2004 - die überleben wollen
Beim Einkaufen lernt man immer wieder die tollsten Sachen. Etwa, dass man Knoblauch in Kaliber misst. Oder dass man auf Radwegen ganz entspannt parken oder sie als Fußgänger im munteren Zickzack begehen kann. Oder dass man an der Kasse schon mal die eigenen, zu erwerbenden Produkte auf das Laufband legt, so dass der noch vor einem packende Kunde zu abenteuerlichen Stapeleinlagen ermuntert wird. Oder dass man bei der Post diesen roten Abholzettel eigentlich gar nicht braucht und dass der Spruch "Heute jedoch nicht!" auf eben diesem Zettel nur ein Spaß des Zustellers war - wenn dann der Beamte nach minutenlanger, ergebnisloser Suche aus den Katakomben des Amtes zurück kehrt, fragt man ihn am besten noch 1001 andere Dinge, um die hinter sich wartende Schlange, deren Lynchstimmung gefährliche Ausmaße annimmt, zu erfreuen. Oder dass man sich auf die Frage nach solchen banalen Details wie dem Wohnort lautstark ereifert, dass man ja nicht wisse, wie die Postbeamten das alles organisieren. Oder dass dieser "Bitte halten Sie Abstand"-Streifen auf dem Boden von irgendeinem vertrockneten Spaßbremser in der Postzentrale erfunden wurde. Immerhin gibt es bei der Sparkasse zur Schlangenvermeidung einen Einzahlungsautomaten - heute erstmals registriert. Und benutzt.
Beim Einkaufen lernt man immer wieder die tollsten Sachen. Etwa, dass man Knoblauch in Kaliber misst. Oder dass man auf Radwegen ganz entspannt parken oder sie als Fußgänger im munteren Zickzack begehen kann. Oder dass man an der Kasse schon mal die eigenen, zu erwerbenden Produkte auf das Laufband legt, so dass der noch vor einem packende Kunde zu abenteuerlichen Stapeleinlagen ermuntert wird. Oder dass man bei der Post diesen roten Abholzettel eigentlich gar nicht braucht und dass der Spruch "Heute jedoch nicht!" auf eben diesem Zettel nur ein Spaß des Zustellers war - wenn dann der Beamte nach minutenlanger, ergebnisloser Suche aus den Katakomben des Amtes zurück kehrt, fragt man ihn am besten noch 1001 andere Dinge, um die hinter sich wartende Schlange, deren Lynchstimmung gefährliche Ausmaße annimmt, zu erfreuen. Oder dass man sich auf die Frage nach solchen banalen Details wie dem Wohnort lautstark ereifert, dass man ja nicht wisse, wie die Postbeamten das alles organisieren. Oder dass dieser "Bitte halten Sie Abstand"-Streifen auf dem Boden von irgendeinem vertrockneten Spaßbremser in der Postzentrale erfunden wurde. Immerhin gibt es bei der Sparkasse zur Schlangenvermeidung einen Einzahlungsautomaten - heute erstmals registriert. Und benutzt.
Der Trend geht zum Zweitbuch
Damit meine werten Leser auf etwaigen Wochenendparties nicht ohne Smalltalk-Wissen da stehen, ein paar spannende Fakten über China:
- Einwohner: 1,3 Milliarden
- installierte Fernseher: 400 Millionen
- TV-Zuschauer: 1,1 Milliarden
- verkaufte Zeitungen pro Tag: 117,8 Millionen (62 Millionen mehr als in den USA)
- verkaufte Bücher pro Jahr: 15,6 Milliarden
- Buchhandlungen: 77.000 (65.000 mehr als in den USA)
- jährliche Ausgaben für Bücher, Zeitschriften und Zeitungen: 8 Milliarden US-Dollar
- gesamte Zeitschriftenauflage: 475,8 Millionen
(courtesy of WIRED)
Damit meine werten Leser auf etwaigen Wochenendparties nicht ohne Smalltalk-Wissen da stehen, ein paar spannende Fakten über China:
- Einwohner: 1,3 Milliarden
- installierte Fernseher: 400 Millionen
- TV-Zuschauer: 1,1 Milliarden
- verkaufte Zeitungen pro Tag: 117,8 Millionen (62 Millionen mehr als in den USA)
- verkaufte Bücher pro Jahr: 15,6 Milliarden
- Buchhandlungen: 77.000 (65.000 mehr als in den USA)
- jährliche Ausgaben für Bücher, Zeitschriften und Zeitungen: 8 Milliarden US-Dollar
- gesamte Zeitschriftenauflage: 475,8 Millionen
(courtesy of WIRED)
Donnerstag, Februar 12, 2004
Bewerbungs-Tipps
To get into the games industry, break into the Sony party at E3, walk around saying "Online multiplayer is the future," and if nobody has hired you by 11:00 pm, sleep with the first person you hear speaking either Japanese or French. Worked for me! Meint Tim Schafer, immerhin einer der lustigsten Spiel-Designer dieser Hemisphäre.
To get into the games industry, break into the Sony party at E3, walk around saying "Online multiplayer is the future," and if nobody has hired you by 11:00 pm, sleep with the first person you hear speaking either Japanese or French. Worked for me! Meint Tim Schafer, immerhin einer der lustigsten Spiel-Designer dieser Hemisphäre.
Blog Buster Vol. 2
Worum geht es? Menschen lernen neue Musik(er) kennen.
Wie geht das? Die Teilnehmer laden zwei Tracks als MP3 per FTP auf einen Server.
Und dann? Die Tracks werden auf CD zusammen gestellt und an die Teilnehmer verschickt.
Wie kann ich mitmachen? Easy, einfach eine kurze Nachricht in den Comments-Bereich (copyright by Giga) stellen. In einer Woche (26.2.2004) schließt die Anmeldungsphase.
Worum geht es? Menschen lernen neue Musik(er) kennen.
Wie geht das? Die Teilnehmer laden zwei Tracks als MP3 per FTP auf einen Server.
Und dann? Die Tracks werden auf CD zusammen gestellt und an die Teilnehmer verschickt.
Wie kann ich mitmachen? Easy, einfach eine kurze Nachricht in den Comments-Bereich (copyright by Giga) stellen. In einer Woche (26.2.2004) schließt die Anmeldungsphase.
Mittwoch, Februar 11, 2004
Yay, neue Zielgruppen
Allegra sei's gedankt, da erfährt man, was die Herren Marktforscher in ihrer Dienstzeit zustande bringen:
Nylons: gut verdienende Businessleute, die ständig zwischen New York (NY) und London (LON) hin- und her jetten. Wie, sie haben nur einen Wohnsitz?
Yeppies: Young Europeans and proud of it. Genießer der alten Schule, trinken statt "Vanilla Coke" warmen Cognac.
Yiffies: Young, individualistic, freedom-minded and few. Störrischer Konsument, der Zufriedenheit mehr schätzt als Luxus und Modetrends. (ich, ich!)
Yetties: Young entrepreneurial and technology-based people. Nach dem Start-up-Sterben eine aussterbende Spezies
Allegra sei's gedankt, da erfährt man, was die Herren Marktforscher in ihrer Dienstzeit zustande bringen:
Nylons: gut verdienende Businessleute, die ständig zwischen New York (NY) und London (LON) hin- und her jetten. Wie, sie haben nur einen Wohnsitz?
Yeppies: Young Europeans and proud of it. Genießer der alten Schule, trinken statt "Vanilla Coke" warmen Cognac.
Yiffies: Young, individualistic, freedom-minded and few. Störrischer Konsument, der Zufriedenheit mehr schätzt als Luxus und Modetrends. (ich, ich!)
Yetties: Young entrepreneurial and technology-based people. Nach dem Start-up-Sterben eine aussterbende Spezies
Dienstag, Februar 10, 2004
Tower Records ist pleite
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die bösen MP3-Menschen auch dafür verantwortlich gemacht werden.
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die bösen MP3-Menschen auch dafür verantwortlich gemacht werden.
Heulsusen
Kosten für eine Kugel Häägen-Dasz-Eis: 2,40 Euro
Kosten für eine DVD: ca. 20 Euro
Kosten für eine Schachtel Zigaretten: 3,20 Euro
Kosten für 0,4 Liter Bier: ca. 3 Euro
Kosten für eine Kinokarte: 8 Euro
Kosten für einen Liter Normal-Benzin: 1,04 Euro
Kosten für ein Vierteljahr ärztlicher Beratung: 10 Euro
Kosten für eine Kugel Häägen-Dasz-Eis: 2,40 Euro
Kosten für eine DVD: ca. 20 Euro
Kosten für eine Schachtel Zigaretten: 3,20 Euro
Kosten für 0,4 Liter Bier: ca. 3 Euro
Kosten für eine Kinokarte: 8 Euro
Kosten für einen Liter Normal-Benzin: 1,04 Euro
Kosten für ein Vierteljahr ärztlicher Beratung: 10 Euro
Montag, Februar 09, 2004
Der Marathon-Mann
"Moment, lassen sie mich eben noch das Blut abwischen, sonst kommt niemand mehr in meinen Raum." - Warum machen mir normale Zahnarztbesuche weit weniger aus als ein Abstecher zur Zahnreinigerin?
"Moment, lassen sie mich eben noch das Blut abwischen, sonst kommt niemand mehr in meinen Raum." - Warum machen mir normale Zahnarztbesuche weit weniger aus als ein Abstecher zur Zahnreinigerin?
Sonntag, Februar 08, 2004
23
Was haben Edmund Stoiber, Osama bin Laden und Dieter Bohlen gemeinsam? Sie sind die Drahtzieher der Verschwörung mit dem Codenamen "Dr. Mabuse". So schreibt etwa Osama an Dieter: "You should pay the Siemens agent so he can get on with the job!" Dieter meldet seinerseits Edmund: "Vladimir Putin plan to incite the masses to use MOSSAD's DES breaking machine."
Hinter dieser wilden Geschichte steht der SuPerVillainzier, ein Projekt, die sich über die E-Mail-Spionage seit den Ereignissen des 11. September 2001 und den damit verbundenen Eingriffen in die Privatsphäre lustig macht. Das sagen die Macher des SuPerVillainizer über ihr Werk: SuPerVillainizer is about creating profiles of villains, rogues, bad guys, and scapegoats, equipping them with real email accounts at a Swiss provider, uniting them into conspiracies, and then watching as the villains start to automatically communicate with each other using SuPerVillainizer-generated conspiracy content, infiltrating the carefully planned surveillance system with more and more disinfoming mails every day.
Was haben Edmund Stoiber, Osama bin Laden und Dieter Bohlen gemeinsam? Sie sind die Drahtzieher der Verschwörung mit dem Codenamen "Dr. Mabuse". So schreibt etwa Osama an Dieter: "You should pay the Siemens agent so he can get on with the job!" Dieter meldet seinerseits Edmund: "Vladimir Putin plan to incite the masses to use MOSSAD's DES breaking machine."
Hinter dieser wilden Geschichte steht der SuPerVillainzier, ein Projekt, die sich über die E-Mail-Spionage seit den Ereignissen des 11. September 2001 und den damit verbundenen Eingriffen in die Privatsphäre lustig macht. Das sagen die Macher des SuPerVillainizer über ihr Werk: SuPerVillainizer is about creating profiles of villains, rogues, bad guys, and scapegoats, equipping them with real email accounts at a Swiss provider, uniting them into conspiracies, and then watching as the villains start to automatically communicate with each other using SuPerVillainizer-generated conspiracy content, infiltrating the carefully planned surveillance system with more and more disinfoming mails every day.
Samstag, Februar 07, 2004
Die spinnen, die Amis!
US-Behörden verweigerten dem zur Grammy-Gala eingeladenen Ibrahim Ferrer, bekannt als Mitglied des "Buena Vista Social Clubs", die Einreise. (...) Weltweit bekannt wurde Ibrahim Ferrer durch den Wim-Wenders-Film "Buena Vista Social Club". Die 76-Jährige Pianisten-Legende ist zur Grammy-Verleihung eingeladen, kann nun jedoch nicht an der festlichen Gala in Los Angeles teilnehmen. Die US-Behörden verweigern ihm und anderen kubanischen Musikern die Einreise. Wie die kubanische Zeitung "Granma" berichtet, hätten die Behörde dabei eine Bestimmung des Einwanderungsgesetzes angewendet, die sonst nur für Terroristen oder Drogenhändler gelte. Spiegel online verwechselt den Sänger zwar mit dem Pianisten Rubén Gonzaléz, der im Dezember 2003 84jährig starb, dennoch ist das eine echte Frechheit.
US-Behörden verweigerten dem zur Grammy-Gala eingeladenen Ibrahim Ferrer, bekannt als Mitglied des "Buena Vista Social Clubs", die Einreise. (...) Weltweit bekannt wurde Ibrahim Ferrer durch den Wim-Wenders-Film "Buena Vista Social Club". Die 76-Jährige Pianisten-Legende ist zur Grammy-Verleihung eingeladen, kann nun jedoch nicht an der festlichen Gala in Los Angeles teilnehmen. Die US-Behörden verweigern ihm und anderen kubanischen Musikern die Einreise. Wie die kubanische Zeitung "Granma" berichtet, hätten die Behörde dabei eine Bestimmung des Einwanderungsgesetzes angewendet, die sonst nur für Terroristen oder Drogenhändler gelte. Spiegel online verwechselt den Sänger zwar mit dem Pianisten Rubén Gonzaléz, der im Dezember 2003 84jährig starb, dennoch ist das eine echte Frechheit.
Freitag, Februar 06, 2004
Sign your name
Xochilt - dass es diesen Vornamen gibt, wusste ich auch noch nicht. Mann oder Frau? Und: Wie spricht man das aus? Der Nachname der Person klingt spanisch ... ohne dieses Wissen könnte es aber auch Xhosa oder Xinesisch sein.
Xochilt - dass es diesen Vornamen gibt, wusste ich auch noch nicht. Mann oder Frau? Und: Wie spricht man das aus? Der Nachname der Person klingt spanisch ... ohne dieses Wissen könnte es aber auch Xhosa oder Xinesisch sein.
Kino-Kummer
Ich muss an dieser Stelle einmal sagen, wie dankbar ich bin, dass ich bei meinen Sneak-Preview-Kinobesuchen bisher von solchen Filmen verschont geblieben bin, die mich zu einem Verlassen des Saals genötigt hätten. Pepper (zum 26.1.04 scrollen) und Emily hatten da nicht so viel Glück.
Immerhin: Zwei Filme gab es, aus denen die Menschen in Scharen stömten: Einmal Once were warriors, ein neuseeländisches Familiendrama um einen trinkenden Ureinwohnernachfahrenvater, der seine Familie zwar liebt, doch im Rausch sehr gewalttätig wird und auf die althergebrachten Rechte des Familienoberhauptes pocht. Auf solche Brutal-Einstellungen folgen immer wieder harmonische Gesangseinlagen. Doch auf Freude folgt Leid: Die ältere Tochter, von einem Freund des Vaters missbraucht, erhängt sich schließlich im Vorgarten. Die Kamera hält voll drauf, auch, wenn der Mann seine Frau in der Küche verprügelt. Dennoch: ein sehr guter, empfehlenswerter Film!
Beim zweiten Mal gingen die Leute noch während des Vorspanns, der auf eine Ansage folgte: "Liebe Kinobesucher, wir haben heute abend eine Komödie für sie, im Anschluss wird sogar der Hauptdarsteller hier sein und ein paar Worte an sie richten." Das fanden viele bedrohlich ("Hilfe! Deutsche Schauspieler!") und flohen. Dumm gelaufen. Denn gegen halb eins trat niemand anderes als Ben Stiller auf die Bühne und machte mit kleinen Jetlag-Augen ein paar Späße. Oh, Flirting with Desaster hieß der Film. Gar nicht mal unwitzig.
Und dann - gleich ist es geschafft - gab es da noch die zwei sehr, sehr langweiligen Streifen, bei denen ich währenddessen eingeschlafen bin: Congo, eine extrem miese Crichton-Verfilmung mit lachhaften Spezialeffekten und Menschen in Affenkostümen. Höhepunkt: Mit einem Lasergewehr, betrieben mit einer Handvoll handelsüblicher Mignon-Batterien, zielen die Protagonisten auf einen Satelliten und eliminieren ihn irgendwie. Noch nicht mal lustig war Last Dance, ein ödes Todesstrafendrama mit Sharon Stone als südstaatelnder Mörderin. Ob sie unschuldig war oder nicht, ob sie sterben musste oder nicht - keine Ahnung. Gut geschlafen habe ich. Wie übrigens auch bei The Mummy returns in Universal City: Da war ich im Jetlag, selbst Rachel Weisz' Augen konnten nichts mehr ausrichten.
Ich muss an dieser Stelle einmal sagen, wie dankbar ich bin, dass ich bei meinen Sneak-Preview-Kinobesuchen bisher von solchen Filmen verschont geblieben bin, die mich zu einem Verlassen des Saals genötigt hätten. Pepper (zum 26.1.04 scrollen) und Emily hatten da nicht so viel Glück.
Immerhin: Zwei Filme gab es, aus denen die Menschen in Scharen stömten: Einmal Once were warriors, ein neuseeländisches Familiendrama um einen trinkenden Ureinwohnernachfahrenvater, der seine Familie zwar liebt, doch im Rausch sehr gewalttätig wird und auf die althergebrachten Rechte des Familienoberhauptes pocht. Auf solche Brutal-Einstellungen folgen immer wieder harmonische Gesangseinlagen. Doch auf Freude folgt Leid: Die ältere Tochter, von einem Freund des Vaters missbraucht, erhängt sich schließlich im Vorgarten. Die Kamera hält voll drauf, auch, wenn der Mann seine Frau in der Küche verprügelt. Dennoch: ein sehr guter, empfehlenswerter Film!
Beim zweiten Mal gingen die Leute noch während des Vorspanns, der auf eine Ansage folgte: "Liebe Kinobesucher, wir haben heute abend eine Komödie für sie, im Anschluss wird sogar der Hauptdarsteller hier sein und ein paar Worte an sie richten." Das fanden viele bedrohlich ("Hilfe! Deutsche Schauspieler!") und flohen. Dumm gelaufen. Denn gegen halb eins trat niemand anderes als Ben Stiller auf die Bühne und machte mit kleinen Jetlag-Augen ein paar Späße. Oh, Flirting with Desaster hieß der Film. Gar nicht mal unwitzig.
Und dann - gleich ist es geschafft - gab es da noch die zwei sehr, sehr langweiligen Streifen, bei denen ich währenddessen eingeschlafen bin: Congo, eine extrem miese Crichton-Verfilmung mit lachhaften Spezialeffekten und Menschen in Affenkostümen. Höhepunkt: Mit einem Lasergewehr, betrieben mit einer Handvoll handelsüblicher Mignon-Batterien, zielen die Protagonisten auf einen Satelliten und eliminieren ihn irgendwie. Noch nicht mal lustig war Last Dance, ein ödes Todesstrafendrama mit Sharon Stone als südstaatelnder Mörderin. Ob sie unschuldig war oder nicht, ob sie sterben musste oder nicht - keine Ahnung. Gut geschlafen habe ich. Wie übrigens auch bei The Mummy returns in Universal City: Da war ich im Jetlag, selbst Rachel Weisz' Augen konnten nichts mehr ausrichten.
Bin ich bekloppt?
Habe soeben dem dritten konkreten Job-Angebot konkret abgesagt. Dabei wurden die drei im "Job Grade" (eins meiner Lieblings-Agentur-Unwörter) immer besser. Aber ich habe noch meine Träume. Das mag mancher für jemanden in meiner Lage riskant halten. Ich nicht.
Habe soeben dem dritten konkreten Job-Angebot konkret abgesagt. Dabei wurden die drei im "Job Grade" (eins meiner Lieblings-Agentur-Unwörter) immer besser. Aber ich habe noch meine Träume. Das mag mancher für jemanden in meiner Lage riskant halten. Ich nicht.
Donnerstag, Februar 05, 2004
Ein Volk, eine Karte
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Überhaupt sollte man wohl viel öfter die BILD-Zeitung studieren. Darf ich fragen, was ich mir unter "Volks.Produkt" vorzustellen habe?
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Überhaupt sollte man wohl viel öfter die BILD-Zeitung studieren. Darf ich fragen, was ich mir unter "Volks.Produkt" vorzustellen habe?
Treffen sich zwei Wahrsager ...
... meint der eine: "Kommst du mit?" Sagt der andere: "Nee, da war ich schon."
(inspired by BILD-Werbung: "Wahrsagerin Erna Pannaslowski (Name geändert) am BILD-Telefon: Sie weiß, was Ihr Mann heute abend macht")
... meint der eine: "Kommst du mit?" Sagt der andere: "Nee, da war ich schon."
(inspired by BILD-Werbung: "Wahrsagerin Erna Pannaslowski (Name geändert) am BILD-Telefon: Sie weiß, was Ihr Mann heute abend macht")
Back on the Blog
So, die Daten pfeifen wieder mit 120 Kilobyte pro Sekunde durch die Leitung. Dafür schaut der Nachbar in die Röhre - der Telefonmann gestern hatte einfach meine Leitung ("Die ist frei!") abgeklemmt und daran die DSL-Zutaten meines Untermirwohnenden gehängt. Das wurde heute reaktiviert und jenem mitgeteilt. Wenig Freude war die Folge. Nun hoffe ich inständig, dass dieses Spielchen sich nicht bis ans Ende meiner Münchner Tage wiederholt.
So, die Daten pfeifen wieder mit 120 Kilobyte pro Sekunde durch die Leitung. Dafür schaut der Nachbar in die Röhre - der Telefonmann gestern hatte einfach meine Leitung ("Die ist frei!") abgeklemmt und daran die DSL-Zutaten meines Untermirwohnenden gehängt. Das wurde heute reaktiviert und jenem mitgeteilt. Wenig Freude war die Folge. Nun hoffe ich inständig, dass dieses Spielchen sich nicht bis ans Ende meiner Münchner Tage wiederholt.
Dialyse? Steinzeitmethoden!
War klar: Heute früh musste die Telekom an die Hausleitungen, den Nachbarn teilweise neue Anschlüsse für DSL legen. Infolgedessen findet mein DSL-Modem kein Internet mehr. Welcome back to stone age - from 1024 kbps to 56,6 kbps, Laptop-Modem. Brr.
War klar: Heute früh musste die Telekom an die Hausleitungen, den Nachbarn teilweise neue Anschlüsse für DSL legen. Infolgedessen findet mein DSL-Modem kein Internet mehr. Welcome back to stone age - from 1024 kbps to 56,6 kbps, Laptop-Modem. Brr.
Mittwoch, Februar 04, 2004
Her mit den kleinen Viren!
Sehr geehrter Kunde,
Vielen Dank für Ihre Anmeldung auf unserem Server. Der Betrag von Euro 279,- wurde erfolgreich von Ihrem Konto abgebucht. Ihnen stehen nun 1 Jahr lang mehr als 2300 sehr sehr heiße Internet Seiten zur Verfügung. Wir bedauern, das es im Vorfeld so lange gedauert hat, unser Mail Dienst hatte diese Daten auf einen anderen E-Mail Empfänger geschickt. Da nun dieser Fehler behoben zu sein scheint, wünschen wir Ihnen viel Spass mit unserem Angebot! Die Seiten die Sie nun aufrufen können und die Zugangsdaten befinden sich gesichert im Anhang.
Sehr geehrter Kunde,
Vielen Dank für Ihre Anmeldung auf unserem Server. Der Betrag von Euro 279,- wurde erfolgreich von Ihrem Konto abgebucht. Ihnen stehen nun 1 Jahr lang mehr als 2300 sehr sehr heiße Internet Seiten zur Verfügung. Wir bedauern, das es im Vorfeld so lange gedauert hat, unser Mail Dienst hatte diese Daten auf einen anderen E-Mail Empfänger geschickt. Da nun dieser Fehler behoben zu sein scheint, wünschen wir Ihnen viel Spass mit unserem Angebot! Die Seiten die Sie nun aufrufen können und die Zugangsdaten befinden sich gesichert im Anhang.
Dienstag, Februar 03, 2004
Har, har!
Amazon Launches New Social Network Called "Pricekut" - Customers Can Now See and Comment on the Contents of Other Customers' Shopping Carts (...) Bezos said the best is yet to come with Pricekut, which, by the way, is protected by sixty-two patents pending, including the ability to reach out with one's hand and hold a mouse to click on it. Later this year, Pricekut 2.0 will be released, offering the ability for members to not only see, comment on, and buy items that appear in their friends' shopping carts, but also to take the items out of others' carts and put them in their own. "This should drive people crazy!" said an excited Bezos. ... all the time
Amazon Launches New Social Network Called "Pricekut" - Customers Can Now See and Comment on the Contents of Other Customers' Shopping Carts (...) Bezos said the best is yet to come with Pricekut, which, by the way, is protected by sixty-two patents pending, including the ability to reach out with one's hand and hold a mouse to click on it. Later this year, Pricekut 2.0 will be released, offering the ability for members to not only see, comment on, and buy items that appear in their friends' shopping carts, but also to take the items out of others' carts and put them in their own. "This should drive people crazy!" said an excited Bezos. ... all the time
Montag, Februar 02, 2004
Abgründe und Mysterien
Immer wieder interessant: das "was haben meine Bieter alles ersteigert?"-Spielchen auf eBay. Anlässlich meines guten Vorsatzes für 2004 versteigere ich dort gerade diverses Zeugs. Und spiele besagtes Spielchen. Unter den Bietern gibt es beispielsweise eine Person, die ausschließlich Kochbücher, CDs von "Rondo Veneziano" und eine Digitalkamera ersteigert. Hmm - ein Nachwuchs-Casanova, der seinen Holden erst lecker Essen kocht, sie dann bei süßen Rondi verführt, um schließlich andenkenswerte Fotos zu schießen? Oder was ist von einer weiteren Person zu halten, die sowas ersteigert? Dazu passend hat nach Angaben des deutschen Komitees gegen den Vogelmord die Anzahl illegaler Tierversteigerungen bei eBay im Januar 2004 wieder deutlich zugenommen. Innerhalb weniger Wochen sind über den Online-Marktplatz mehrere hundert geschützte Vogelarten, Elfenbeinprodukte, Schädel von Leoparden, Delfinen und Belugawalen versteigert worden. Belugawale?!
Immer wieder interessant: das "was haben meine Bieter alles ersteigert?"-Spielchen auf eBay. Anlässlich meines guten Vorsatzes für 2004 versteigere ich dort gerade diverses Zeugs. Und spiele besagtes Spielchen. Unter den Bietern gibt es beispielsweise eine Person, die ausschließlich Kochbücher, CDs von "Rondo Veneziano" und eine Digitalkamera ersteigert. Hmm - ein Nachwuchs-Casanova, der seinen Holden erst lecker Essen kocht, sie dann bei süßen Rondi verführt, um schließlich andenkenswerte Fotos zu schießen? Oder was ist von einer weiteren Person zu halten, die sowas ersteigert? Dazu passend hat nach Angaben des deutschen Komitees gegen den Vogelmord die Anzahl illegaler Tierversteigerungen bei eBay im Januar 2004 wieder deutlich zugenommen. Innerhalb weniger Wochen sind über den Online-Marktplatz mehrere hundert geschützte Vogelarten, Elfenbeinprodukte, Schädel von Leoparden, Delfinen und Belugawalen versteigert worden. Belugawale?!